05.09.12
Zum Abschlusspräsentation der Ergebnisse des diesjährigen internationalen SCI-Workcamps am 24. August konnten die Veranstalter eine große Besucherzahl begrüßen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workcamps stellten zusammen mit der Archäologin und Denkmalpflegerin Bärbel Schulz (Berlin) das aktualisierte Konzept des Geschichtslehrpfades vor. Dabei wurden zahlreiche der in den geplanten Rundweg einbezogenen Orte auf dem Lagergelände aufgesucht. Anhand von historischen Fotografien aus den Jahren 1941 bis 1945 wurden Stationen des geplanten Geschichtslehrpfades abgegangen und durch die Teilnehmer des Workcamps erläutert. Rund 60 Besucher ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen und bekamen einen ersten Eindruck des historische Rundweges durch das ehemalige Kriegsgefangenenlager.
03.08.12
Vom 04.08. bis 25.08.2012 veranstalten die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain und der gleichnamige Förderverein in Zusammenarbeit mit dem SCI (Service Civil International) Deutschland ein internationales Workcamp in Zeithain. Gefördert wird dieses Projekt durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten aus den Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.
09.07.12
Die Inhalte der Internetseite der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain sind ab dem jetzigen Zeitpunkt auch auf Polnisch verfügbar.
05.04.12
Im Rahmen der Vorbereitung des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion entstand ab April 1941 auf dem Truppenübungsplatz in Zeithain ein Lager für Kriegsgefangene, das zunächst ausschließlich sowjetische Gefangene aufnehmen sollte. Wegen der unzureichenden Ernährung und der schlechten medizinischen und hygienischen Versorgung starben ca. 25.000 von ihnen. Ab Februar 1943 diente das Lager als zentrales Lazarett für Kriegsgefangene. In dieser Periode trafen auch Gefangene anderer Nationen (z.B. Italiener, Polen, Briten) ein.
25.01.12
Am 13. Januar 2012 behandelte LexiTV, das Wissensmagazin des Mitteldeutschen Rundfunks, das Thema „Kriegsgefangenschaft“. Dabei wird auch das Schicksal von Boris Kusmenko vorgestellt, der 1941 im Kriegsgefangenenlager Zeithain verstarb.
06.09.11
Reservisten der Reservistenkameradschaft Achim (Niedersachsen) und aktive Soldaten der Bundeswehr führen in diesem Jahr bereits den 4. Arbeitseinsatz auf einer Kriegsgräberstätte für verstorbene sowjetische Kriegsgefangene des Kriegsgefangenenlagers Zeithain durch.
03.08.11
Vom 06.08. bis 27.08.2011 veranstalten die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain und der gleichnamige Förderverein in Zusammenarbeit mit dem SCI (Service Civil International) Deutschland ein internationales Workcamp in Zeithain.
03.08.10
Vom 07.08. bis 29.08.2009 veranstalten die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain und der gleichnamige Förderverein in Zusammenarbeit mit dem SCI (Service Civil International) Deutschland ein internationales Workcamp in Zeithain. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden wie bei den sieben vorangegangenen Workcamps unter fachlicher Anleitung der Archäologin und Denkmalpflegerin Bärbel Schulz (Berlin) auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Zeithain nach baulichen Überresten suchen.
23.06.10
Zehntausende Opfer sollen in den nächsten Jahren auf den vier Kriegsgefangenenfriedhöfen auf dem Gebiet der Gemeinde Zeithain erstmals öffentlich namentlich geehrt werden. Im Anschluss an die Gedenkfeier anlässlich des 65. Jahrestages der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Zeithain in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain am 23.04.2010 fand auf Vorschlag der Stiftung Sächsische Gedenkstätten eine erste öffentliche Präsentation eines Zwischenentwurfs für die Aufstellung von Namensträgern auf den vier Zeithainer Kriegsgefangenenfriedhöfen durch einen Vertreter des Sächsischen Ministeriums für Soziales und Verbraucherschutz sowie das Dresdner Architekturbüro May statt.
02.06.10
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain erweitert ihre Wochenendöffnungszeiten. Sie ist ab 05.06.2010 für Besucher zusätzlich am Samstag geöffnet. Im Zeitraum vom 1. März bis 30. November eines jeden Jahres können Interessierte die Dauerausstellung jetzt auch samstags und sonntags in der Zeit von 10-16 Uhr besuchen. Die Schließzeit an Wochenenden im Winterhalbjahr wird damit von fünf auf drei Monate verkürzt, um einen Besuch noch akttraktiver zu machen.