12.06.25
Am Dienstag, den 24. Juni 2025, lädt der Erinnerungsort Torgau zu einer Lesung mit dem Journalisten und Historiker Heribert Schwan ein. In Torgau stellt er sein neuestes Buch „Heuss weiß es und billigt es – Die erstaunliche Geschichte der Bundespräsidenten und ihrer Ausspähung durch die DDR-Staatssicherheit“ vor. Darin erzählt er, wie das Ministerium für Staatssicherheit der DDR die Präsidenten der Bundesrepublik für seine Propagandazwecke ausforschte. Die Lesung beginnt um 19.00 Uhr im Veranstaltungssaal des Erinnerungsortes Torgau (Schloss Hartenfels, Flügel B, 2. Etage). Der Eintritt ist frei.
11.06.25
Im Juli bietet die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig für Interessierte verschiedene Stadtteilrundgänge in Leipzig an.
06.06.25
Vor 80 Jahren, nach der Kriegsniederlage des nationalsozialistischen Deutschlands, begannen Gerichte, Deutsche wegen NS-Verbrechen zu verurteilen. Im Osten Deutschlands waren dies auf der einen Seite sowjetische Militärtribunale (SMT) – auf der anderen Seite deutsche Gerichte. Warum hat es zwischen 1945 und 1950 überhaupt diese parallelen Systeme gegeben? Und wie haben sie NS-Verbrechen juristisch aufgearbeitet? Diesen Fragen ging eine gemeinsame Veranstaltung des Hannah-Arendt-Instituts und der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden am 5. Juni 2025 nach.
06.06.25

Leipzig als Stadt der Friedlichen Revolution – unter diesem Blickwinkel will die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ sowohl den Gästen des Stadtfestes als auch und vor allem den Besuchern des Wave Gotik-Treffens (GTW) die Stadt vorstellen.
05.06.25

Journalistinnen aus Argentinien, Brasilien, Chile, Peru und Venezuela besuchten am 2. Juni 2025 das Archiv Bürgerbewegung Leipzig. Die Archivleiterin Saskia Paul stellte das Archiv und seine Bildungstätigkeit vor. Auf großes Interesse stießen v. a. die originalen Fotos und Dokumente des Archivs.
05.06.25
Das angesehene russische Onlinemedium „Republic“ hat einen Artikel unseres Projektmitarbeiters Aren Vanyan zur Aufarbeitung der Verbrechen gegenüber sowjetischen Kriegsgefangenen veröffentlicht. „Republic“ wurde im Herbst 2021 von den russischen Regierungsbehörden als „ausländischer Agent“ eingestuft.
05.06.25
Eine spannende Aufgabe: Im Erinnerungsort Torgau ist ab dem 1. August 2024 die unbefristete Stelle für die Vermittlungs- und Öffentlichkeitsarbeit neu zu besetzen. Interessierte können sich ab jetzt bis zum 30. Juni bewerben.
Alle Informationen zur Ausschreibung gibt es in der angehängten Stellenausschreibung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
02.06.25
Am 4. Juni 2025 findet im Rahmen der Ausstellung BLACKBOX HEIMERZIEHUNG um 18 Uhr eine Abendveranstaltung im Chorsaal des Theaters Altenburg Gera statt. Unter dem Titel „Verlorene Zeit. Mit der Heimerziehung war meine Kindheit zu Ende“ laden die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau, die Gedenkstätte Amthordurchgang, das Theater Altenburg Gera sowie das Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ – Projekt Denkorte – zu einem Film- und Gesprächsabend ein. Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich auch an Betroffene der DDR-Heimerziehung, die besonders herzlich eingeladen sind.
21.05.25
180 Interessierte besuchten am Abend des 15. Mai 2025 die Gedenkstätte Bautzen, um den Jazz-Musiker Günter „Baby“ Sommer live zu erleben. Das Konzert fand im Rahmen des Bautzen-Forums der Friedrich-Ebert-Stiftung statt und wurde gemeinsam mit der Gedenkstätte Bautzen organisiert.
21.05.25
Am Samstag und Sonntag, den 24. und 25. Mai 2025 bietet das Museum im Stasi-Bunker bei Machern wieder öffentliche Rundgänge für Besucher an. Von 13 bis 16 Uhr können Interessierte die original erhaltene Bunkeranlage besichtigen.