27.01.25
Im Vorfeld des Gedenktages vom 27. Januar 2025 für die Opfer des Nationalsozialismus hat die SPD-Fraktion des Abgeordnetenhauses Berlin die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden besucht. Am Freitag, 24. Januar 2025, informierten sich rund 80 Abgeordnete, Senatorinnen und Senatoren sowie Mitarbeitende über die Geschichte des früheren Justizstandorts mit Gerichtsgebäude, Haft- und Hinrichtungsstätte. Die SPD-Gruppe war anlässlich einer dreitägigen Klausurtagung in Dresden.
27.01.25
Zentrale Gedenkfeier des Freistaates Sachsen und der Stiftung Sächsische Gedenkstätten in Pirna
Am 26. Januar 2025 fand in Pirna die zentrale Gedenkveranstaltung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten und des Freistaates Sachsen zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Das Gedenken begann mit einer Kranzniederlegung an der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein und einer Führung durch den historischen Ort. Im Anschluss fand um 17 Uhr in der Stadtkirche St. Marien zu Pirna das Gedenkkonzert „Die Musik nach Hause bringen“ statt.
22.01.25
Am Sonntag den 26. Januar 2025 bleibt die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein aufgrund einer Veranstaltung geschlossen.
20.01.25
Vom 25. Januar bis zum 30. März 2025 zeigt der Erinnerungsort Torgau die Wanderausstellung „Einige waren Nachbarn. Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“. Erarbeitet wurde die Ausstellung vom United States Holocaust Memorial Museum. Sie ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten des Erinnerungsortes Torgau im Schloss Hartenfels, Flügel B, in der 2. Etage zu sehen. Der Eintritt ist frei.
20.01.25
Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus zeigt der Erinnerungsort Torgau die Dokumentation „Die Liebe zum Leben“. Sie handelt von Ludwig Baumann, der im Zweiten Weltkrieg Fahnenflucht beging und ein Leben lang um seine Rehabilitierung kämpfte. Die Regisseurin Annette Ortlieb ist zum Gespräch vor Ort. Die Filmvorführung findet am 27. Januar um 18 Uhr im Kino in der Bastion in Torgau (Straße der Jugend 14 B, 04860 Torgau) statt. Der Eintritt kostet 6 Euro.
20.01.25
Am 27. Januar jährt sich zum 80. Mal die Befreiung der nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager in Auschwitz 1945. Aus diesem Anlass lädt der Erinnerungsort Torgau gemeinsam mit der Stadt Torgau zu einer öffentlichen Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung für die Verfolgten des Nationalsozialismus ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 24. Januar 2025, um 14 Uhr am Memorial vor dem Fort Zinna in Torgau statt.
20.01.25

In den Jahren 1950 bis 1952 verurteilte die sowjetische Militärjustiz in Dresden mindestens 109 Menschen zum Tode. Zu ihnen zählten oppositionelle Studenten, Mitglieder bürgerlicher Parteien und Informanten der Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU) oder westlicher Geheimdienste. Eine neue Website vermittelt ausgehend von zwölf Gnadengesuchen Informationen über die Verurteilten und die Hintergründe ihrer Verhaftung sowie Wissen über das Begnadigungsverfahren und die Urteilsvollstreckung.
20.01.25
Am 27. Januar zeigt ZDFinfo anlässlich des bundesweiten Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus die Dokumentation „Verbotene Liebe – Queere Schicksale in der NS-Diktatur“. Dort geht der Schauspieler Jannik Schümann auf Spurensuche nach Fritz Spangenberg, der im Torgauer Militärgefängnis Brückenkopf inhaftiert war. In der Dokumentation spricht Jannik Schümann dafür auch mit Elisabeth Kohlhaas, der Leiterin des Erinnerungsortes Torgau.
16.01.25
Mit 19.201 Gästen kann die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein auch 2024 einen Rekord der Gästezahlen verzeichnen. Der Zuwachs von über 2000 Personen im Vergleich zum Vorjahr unterstreicht das anhaltend hohe Interesse an der Arbeit des Erinnerungsortes.
16.01.25
Am 12. Dezember 2024 war das „Fachnetzwerk gegen Antisemitismus in Sachsen“ zu seiner Jahresabschlusstagung im Erinnerungsort Torgau zu Gast. Das Fachnetzwerk wird vom Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus in Leipzig getragen. Rund um das Thema „Erinnerungskultur und Antisemitismus“ befassten sich mehr als 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem Gedenken an den Holocaust, dem wiedererstarkten Antisemitismus in Deutschland und der Herausforderung einer kritischen Erinnerungskultur.