Bevorstehende Veranstaltungen
Veranstalter: DIZ Torgau, Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau, Anderer Veranstalter
Unangepasste oder verhaltensauffällige Jugendliche galten in der DDR schnell als schwererziehbar und konnten in so genannte Spezialheime zur Umerziehung eingewiesen werden. Endstation in diesem System war der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau. Was waren Gründe für die Einweisung und wie gestaltete sich der Alltag für die Jugendlichen in der Disziplinierungseinrichtung? Darüber berichtet Alexander Müller, der ab dem elften Lebensjahr verschiedene DDR-Heimeinrichtungen durchlaufen musste, so auch zweimal den Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau.
Veranstalter: DIZ Torgau, Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau, Anderer Veranstalter
In Torgau existierte über viele Jahre ein Jugendgefängnis der DDR. Jugendliche waren dort auch aus politischen Gründen inhaftiert. Sie hatten Widerstand gegen die politische Unfreiheit in der DDR geleistet, hatten gegen den Mauerbau protestiert oder sie gehörten einer verfolgten Jugendkultur an. Mit Geralf Pochop kommt bei der Veranstaltung ein Betroffener zu Wort, der in seiner Jugendzeit zur Punkszene der DDR gehörte und deshalb in Halle an der Saale in Haft geriet.
Veranstalter: Dokumentationsstelle Dresden
Annähernd 900 Briefe aus dem Gulag, geschrieben von 96 Gefangenen, hat Meinhard Stark über die Jahre gesammelt oder in Archiven in Russland, Polen, Litauen und Deutschland ausfindig gemacht.
Veranstalter: DIZ Torgau, Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau, Anderer Veranstalter
In der letzten Veranstaltung der Reihe richten Expertinnen den Blick auf jugendliche Subkulturen in der DDR im Allgemeinen und thematisieren die Jugendpolitik der SED-Diktatur. Gesprächspartnerinnen sind die Fotografin Christiane Eisler und die Politikwissenschaftlerin Dr. Steffi Lehmann.
10.11.21
(10:00)
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11.11.21
(13:00)
Veranstalter: Dokumentationsstelle Dresden
VERSCHOBEN AUF HERBST 2021