Bevorstehende Veranstaltungen
Veranstalter: Martin-Luther-King-Zentrum Werdau
Die DDR verstand sich offiziell als fortschrittliche Gesellschaft und als ein Land, das die Geschlechtergerechtigkeit fördert. Doch wie gestaltete sich das Leben für queere Menschen in diesem Staat, der Homosexualität einerseits früher als die Bundesrepublik entkriminalisierte, andererseits aber kaum Sichtbarkeit und Freiraum für nicht-konforme Lebensweisen zuließ?
Veranstalter: Anderer Veranstalter
Straftaten wie der Raub einer Handtasche und der Einbruch in die Apotheke des Bezirkskrankenhauses Dresden Neustadt waren eigentlich Angelegenheiten der Kriminalpolizei. Wurde allerdings die Handtasche eines Angehörigen der „Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland“ entwendet, war die Bestohlene die Ehefrau eines hohen Stasi-Offiziers oder waren im Apothekerschrank eine Auswahl tödlicher Gifte, dann saß die Staatssicherheit in der Regel mit am Tisch.
Veranstalter: Archiv Bürgerbewegung Leipzig
Mahmoud Dabdoub, geboren und aufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon, kommt 1981 in die DDR. In Leipzig studiert er Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Er ist neugierig auf das Unbekannte und will zugleich ein Bild vermitteln vom Leben „seiner Leute“ daheim. Dabdoub, der sich selbst als „Brückenbauer zwischen Orient und Okzident“ bezeichnet, erzählt in seinen Fotografien vom Alltag der Menschen im Nahen Osten, der DDR und dem wiedervereinigten Deutschland.
Veranstalter: Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Archiv Bürgerbewegung Leipzig, Anderer Veranstalter
Im Rahmen der Leipziger Buchmesse lädt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten gemeinsam mit dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. und dem Haus der Demokratie Leipzig e. V.
Veranstalter: Bautzen-Komitee
Ende März jährt sich zum 75. Mal der Aufstand tausender Häftlinge im Lager Bautzen gegen die unmenschlichen Haftbedingungen. Es war der erste und größte Häftlingsauftstand in der noch jungen DDR, welcher damals brutal niedergeschlagen worden ist.
Veranstalter: Erinnerungsort Torgau
Für ihr Buch „Es ist einmal“ brachten die Autorinnen Sabine Michel und Dörte Grimm ostdeutsche Großeltern und ihre nach 1982 geborenen Enkelkinder miteinander ins Gespräch. Am Mittwoch, den 2. April 2025, lesen sie gemeinsam im Erinnerungsort Torgau daraus vor. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Volkshochschule Torgau und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung im Rahmen der Reihe „Kontrovers vor Ort“ statt. Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
Im April 2025 jährt sich das Kriegsende in der Region zwischen Röder und Elbe zum 80. Mal und verschiedene Veranstaltungen werden die damit verbundenen Jahrestage zum Thema machen. Unter anderem trafen in diesen Apriltagen in Kreinitz und Lorenzkirch erstmals Einheiten der amerikanischen und sowjetischen Streitkräfte aufeinander. Diese Zusammenkunft der Alliierten ist dabei weit weniger bekannt als das Treffen anderer alliierter Einheiten im benachbarten Torgau wenige Zeit später. Mit einer Bustour möchten wir diese eher unbekannteren Orte der Zeitgeschichte besuchen und uns mit historisch wichtigen, aber oft vergessenen Ereignissen direkt vor unserer Haustür beschäftigen.
Veranstalter: Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Der feierliche Gedenkakt zum 80. Jahrestages der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Zeithain findet am 23. April 2025 um 16 Uhr in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain statt.
Die Gedenkrede hält der Präsident des Sächsischen Landtages, Alexander Dierks.
Veranstalter: Erinnerungsort Torgau
Der Erinnerungsort Torgau eröffnet die neue Wanderausstellung „80 Jahre Kriegsende in Sachsen“. Anlass ist der 80. Jahrestag des Aufeinandertreffens amerikanischer und sowjetischer Soldaten in Torgau am 25. April 1945. Die Eröffnung findet am Donnerstag, den 24. April 2025, um 19 Uhr im Veranstaltungssaal des Erinnerungsortes Torgau im Schloss Hartenfels, Flügel B statt.
Veranstalter: Erinnerungsort Torgau
Anlässlich des 80. Jahrestags der Begegnung amerikanischer und sowjetischer Soldaten am 25. April 1945 an der Elbe lädt der Erinnerungsort Torgau gemeinsam mit der Stadt Torgau zu einem Podiumsgespräch ein. Zu Gast sind die Söhne des amerikanischen Veteranen Joe Polowsky. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 26. April 2025, um 17 Uhr im Veranstaltungssaal des Erinnerungsortes Torgau, Schloss Hartenfels, Flügel B, statt.
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