21.08.25
Über Biografien und Objekte erfahren Schülerinnen und Schüler mehr über die Lebensgeschichten von ermordeten Menschen.
15.08.25
Am 20. August beginnen die Bauarbeiten für das Schaudepot der Gedenkstätte Großschweidnitz. Besuchende müssen dabei nur mit kleineren Einschränkungen rechnen.
12.08.25
Auch im September bietet die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig für Interessierte verschiedene Stadtteilrundgänge in Leipzig an. Ebenso finden wieder Führungen durch die Gedenkstätte sowie eine Fahrradtour statt.
05.08.25
Aktuell erschließt das Archiv Bürgerbewegung Leipzig (ABL) - finanziert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur - den Fotobestand von Christian Hönemann. Bereits Ende 2020 übergab dieser seinen Vorlass an das ABL. Er enthält u. a. Materialien zur kirchlichen Umwelt- und Friedensbewegung in der DDR, zur Aktion Sühnezeichen, zur Arbeit des Vereins Osteuropahilfe Halle e. V. und zum Bürgerkomitee Leipzig e. V. und wurde 2023 archivwissenschaftlich erschlossen.
01.08.25
Der Erinnerungsort Torgau der Stiftung Sächsische Gedenkstätten freut sich über eine Förderung für sein Projekt „Jugendliche in der DDR zwischen politischer Haft und Flucht“. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur unterstützt das Vorhaben zwei Jahre lang mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Jugend erinnert – SED-Unrecht“. Im Mittelpunkt des Projekts stehen das DDR-Jugendgefängnis in Torgau und das Aufnahmelager für unbegleitete geflüchtete Jugendliche aus der DDR in Sandbostel/Niedersachsen.
30.07.25
Laura Klar begibt sich auf Spurensuche nach der Geschichte ihres Großvaters: Werner Klar, geboren 1929, stand unter dem Verdacht, ein „Werwolf“ zu sein. Dafür wurde er im sowjetischen Speziallager Bautzen interniert und später nach Sibirien zur Zwangsarbeit verbracht. Nie hat er seine Geschichte in vollem Umfang erzählt. Bis Laura Klar ihn danach fragte.
17.07.25
Auch im August bietet die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig für Interessierte verschiedene Stadtteilrundgänge in Leipzig an.
16.07.25
Die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) sucht Mitarbeitenden für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Frühestens zum 01.10.2025 und zunächst befristet bis 31.12.2026 möchten wir unsere 30 h-Stelle für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit neu besetzen. Die Entlohnung der Stelle ist angelehnt an den Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) der Entgeltgruppe 11. Eine langfristige Beschäftigung über das Jahr 2026 hinaus ist vorgesehen, jedoch abhängig von Fördermittelzusagen.
07.07.25
Vom 15. Juli bis 22. August 2025 sind in Rostock gleich zwei Wanderausstellungen zu sehen, die sich mit repressiven Maßnahmen der SED-Diktatur auseinandersetzen. Die BLACKBOX HEIMERZIEHUNG thematisiert das repressive DDR-Heimsystem und „Einweisungsgrund: Herumtreiberei“ beleuchtet die Geschichte der Geschlossenen Venerologischen Stationen. Gezeigt werden beide Ausstellungen zunächst in der Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt (DuG) Rostock. Vom 12. bis 22. August ist „Einweisungsgrund: Herumtreiberei“ zusätzlich im Rathaus Rostock zu sehen.
02.07.25
Die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden wirkt seit diesem Jahr an der Ausbildung von Rechtsreferendarinnen und Referendaren mit. Der eintägiger Workshop „Recht und Unrecht im Nationalsozialismus“ ist eigens für die angehenden Juristinnen und Juristen entwickelt worden, die im Landgerichtsbezirk Dresden ausgebildet werden. Die Fortbildung soll künftig jährlich wiederholt werden. Sie kann auch von anderen juristischen Ausbildungsstätten gebucht werden.