17.09.24
Am 8. September 2024 fand unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ der Tag des offenen Denkmals in Torgau statt. Der Erinnerungsort Torgau beteiligte sich mit Vorträgen und Führungen am Programm. Zahlreiche Gäste kamen zu den Veranstaltungen und besuchten die neue Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“.
05.09.24
Am 1. September jährte sich zum 85. Mal der Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen und damit der Beginn des Zweiten Weltkriegs. Der Erinnerungsort Torgau zeigte zu diesem Anlass in den Leipziger Passage-Kinos die Dokumentation „Die Liebe zum Leben“ über den Deserteur Ludwig Baumann. Im Anschluss fand ein Filmgespräch mit der Regisseurin Annette Ortlieb statt.
28.08.24
Mit einem würdigen und bewegenden Festakt eröffnete der Erinnerungsort Torgau am Donnerstag, den 22. August 2024, seine neue Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“. Zahlreiche Gäste nahmen daran teil, unter ihnen Zeitzeugen und viele Familienangehörige ehemaliger Häftlinge aus dem In- und Ausland. Die Ausstellung ist nun dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Sie ist barrierefrei zugänglich, der Eintritt ist kostenfrei.
19.08.24
Am Freitag, den 23. August 2024, öffnet der Erinnerungsort Torgau seine neue Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“ für das Publikum und lädt herzlich zum Eröffnungsprogramm am 23. und 24. August 2024 ein. Es finden eine Reihe von besonderen Führungen und eine Filmveranstaltung statt. Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt und alle Angebote sind kostenlos.
18.06.24
Die Fahrradsaison ist im vollen Gang. Die vier NS-Gedenkstätten am Elberadweg zwischen Riesa und Prettin haben deswegen ihren Flyer „Geschichte(n) auf dem Radweg. Nationalsozialistische Tatorte entlang der Elbe“ überarbeitet und neu herausgebracht. Vorgestellt sind darin der Erinnerungsort Torgau, die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain, die Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin und der Erinnerungsort Lager Mühlberg e. V.
29.05.24
Die neue Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“ des Erinnerungsortes Torgau öffnet am 23. August 2024 ihre Türen. Für den Ausstellungsdienst suchen wir noch zwei engagierte Aufsichtskräfte im Rahmen des Bundesfreiwilligendienst 27+.
08.05.24
Zahlreiche Gäste erschienen am 25. April 2024 im Erinnerungsort Torgau zur Vorstellung des neu erschienenen Buchs „Als junger Luxemburger in NS-Haft. Die Tagebücher von Joseph Stephany“. Auf dem Podium sprach die Leiterin des Erinnerungsortes Torgau, Elisabeth Kohlhaas, mit den Kindern Richard, Béatrice und Myriam Stephany und der Enkelin Joan Back darüber, wie die Hafterfahrungen des (Groß-)Vaters die Familie prägten. Zu Gast war auch Benoît Niederkorn, der Direktor des Musée d‘Histoire Militaire in Diekirch (Luxemburg), als Mitherausgeber des Buchs.
03.05.24
Torgau erinnerte mit einer Gedenkveranstaltung am 25. April 2024 an das Aufeinandertreffen amerikanischer und sowjetischer Soldaten vor 79 Jahren. Stiftungsgeschäftsführer Dr. Markus Pieper und Martin Imbusch, Superintendent des Kirchenkreises Torgau-Delitzsch, hielten die Gedenkreden. An der Gedenkveranstaltung nahm auch die Familie Stephany aus Luxemburg teil. Der Vater Joseph Stephany war bis kurz vor dem 25. April 1945 im Torgauer Militärgefängnis Fort Zinna inhaftiert. Die Anwesenheit der Familie Stephany zeige, so Dr. Markus Pieper, dass die Verbrechen der nationalsozialistischen Militärjustiz in einem europäischen Maßstab stattfanden.
19.03.24
Joseph Stephany war im Zweiten Weltkrieg im Torgauer Militärgefängnis Fort Zinna inhaftiert. Seine heimlich geschriebenen Tagebücher aus der Haft sind nun erstmals veröffentlicht. Der Erinnerungsort stellt sie gemeinsam mit den Kindern Richard, Bea und Myriam Stephany und der Enkelin Joanne Back vor. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 25. April 2024, um 19 Uhr im Veranstaltungssaal des Erinnerungsortes Torgau im Schloss Hartenfels, Flügel B statt.
07.02.24
2019 erarbeitete der Erinnerungsort Torgau gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Johann-Walter-Gymnasiums in Torgau die Wanderausstellung „Leutnant Arno Bischoff und die Wehrmachtjustiz im Zweiten Weltkrieg“. In den vergangenen beiden Jahren war die Ausstellung an unterschiedlichen Orten in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zu sehen. Sie tourte gemeinsam mit einer Ausstellung des Rahel-Varnhagen-Kollegs in Hagen über „Hagener Opfer der NS-Militärjustiz“.