13.05.25
Am vergangenen Donnerstag, dem 8. Mai 2025, war die Leiterin des Erinnerungsortes Torgau, Elisabeth Kohlhaas, in der ARD-Hörfunksendung „Mitreden! Deutschland diskutiert“ zu Gast. Anlässlich des 80. Jahrestags des Kriegsendes stand die Folge unter dem Thema „Erinnern zwischen Betroffenheit und Schlussstrich“. Gemeinsam mit dem Leiter der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora, Dr. Andreas Froese, dem Politikwissenschaftler an der TU Dresden, Professor Dr. Mark Arenhövel, und zahlreichen Anruferinnen und Anrufern diskutierte Elisabeth Kohlhaas einen ganzen Abend lang über die Zukunft und Herausforderungen der Erinnerungskultur.
08.05.25
Am Mittwoch besuchte der US-Generalkonsul für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, John R. Crosby, unseren Erinnerungsort Torgau. Gemeinsam mit Torgaus Oberbürgermeister Henrik Simon ließ er sich von unserer Leiterin der Gedenkstätte, Elisabeth Kohlhaas, die Ausstellung „Mut und Ohnmacht“ zeigen.
30.04.25
Mit einer Gedenkveranstaltung erinnerte die Stadt Torgau am vergangenen Freitag, den 25. April 2025, an das Aufeinandertreffen amerikanischer und sowjetischer Soldaten am Kriegsende vor 80 Jahren in Torgau an der Elbe. Stiftungsgeschäftsführer Dr. Markus Pieper hielt eine der Gedenkreden. Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und der Regionalbischof des Bischofssprengels Magdeburg, Johann Schneider, sprachen.
23.04.25
Der Erinnerungsort Torgau lädt am Donnerstag, den 24. April 2025, zum Vortrag „Der lange Weg zum Kriegsende“ des Historikers Dr. Jörg Morré ein. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Veranstaltungssaal des Erinnerungsortes Torgau (Schloss Hartenfels, Flügel B, 2. Etage) statt. Der Eintritt ist frei.
09.04.25
Heute vor 80 Jahren wird der deutsche Theologe Dietrich Bonhoeffer von den Nationalsozialisten im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Seit 1943 ist er zuvor im Untersuchungsgefängnis der Wehrmacht in Berlin-Tegel und im Gefängnis der Gestapo in Berlin inhaftiert. Das Reichskriegsgericht, das später von Berlin nach Torgau verlegt wird, klagt ihn wegen Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung an. Mit dem heutigen Kalenderblatt stellen wir sein Schicksal vor.
31.03.25
Ab dem 1. April stellt die Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“ des Erinnerungsortes Torgau ihre Öffnungszeiten auf die Sommermonate um. Die Ausstellung bleibt montags geschlossen, dienstags und mittwochs ist sie jeweils von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Von Donnerstag bis Sonntag sowie an Feiertagen ist die Ausstellung von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
17.03.25
Vom 23. bis 29. Januar fand die jährliche Jugendbegegnung des Deutschen Bundestages anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt. In diesem Jahr stand der 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz im Januar 1945 im Fokus. Rund 75 Jugendliche und junge Erwachsene aus Deutschland, Polen, Frankreich, Ungarn und Tschechien nahmen an der Veranstaltung teil. Auch drei Freiwillige aus der Stiftung Sächsische Gedenkstätten waren dabei: Emma Bähr und Vincent Adler von der Gedenkstätte Bautzen und Caroline Gohlke vom Erinnerungsort Torgau. Hier erzählt uns Caroline von ihren Eindrücken und Erlebnissen:
05.03.25
Aus technischen Gründen ändern sich im März vorübergehend die Öffnungszeiten der Dauerausstellung „Mut und Ohnmacht“ im Erinnerungsort Torgau. Auf Anfrage kann die Ausstellung auch außerhalb der Öffnungszeiten besucht werden. Ab April ist sie wieder zu den regulären Zeiten geöffnet.
31.01.25
Zwei Tage lang beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe des Johann-Walter-Gymnasiums in Torgau gemeinsam mit dem Erinnerungsort Torgau intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus. Ein besonderes Augenmerk lag auf den Geschehnissen in Torgau. Anlass war der bundesweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar.
30.01.25
Anlässlich des bundesweiten Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus zeigte der Erinnerungsort Torgau am 27. Januar die Dokumentation „Die Liebe zum Leben“ über den Deserteur Ludwig Baumann. Im anschließenden Filmgespräch teilten die Regisseurin Annette Ortlieb und viele der Gäste ihre persönlichen Erinnerungen an Ludwig Baumann.