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Denkzeichen „Vergangenheit ist Gegenwart“

Das Denkzeichen „Vergangenheit ist Gegenwart“ ist ein aus 16 Tafeln bestehendes Markierungssystem in der Stadt Pirna. Es führt vom Bahnhof über das Stadtzentrum hin zum Ort nationalsozialistischer Verbrechen, der heutigen Gedenkstätte auf dem Sonnenstein.

Jede Tafel zeigt als Motiv eine Ansicht der Festung Sonnenstein, die von dem für die Identität der Stadt wichtigen kursächsischen Hofmaler Canaletto (1722–1780) stammt. Vor dieser idealisierten Ansicht Pirnas sind jeweils Begriffe aus dem NS-Vokabular zu lesen, die im Zusammenhang mit den Massenmorden auf dem Sonnenstein in den Jahren 1940/41 stehen. Die Schönheit des Stadtbildes wird so erst beim genaueren Hinschauen konterkariert. Das Kunstprojekt reagiert auf die Verletzung der Topografie Pirnas: Der Canalettoweg durchquert den Ort des Verbrechens.

Das Projekt der Berliner Künstlerin Heike Ponnwitz ist aus einem Wettbewerb zur Errichtung eines Mahnmals für die 15 000 Menschen hervorgegangen, die in der nationalsozialistischen Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein in den Jahren 1940 und 1941 ermordet wurden. Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten hatte diesen im Jahr 2000 ausgeschrieben.

Das Denkzeichen setzt sich mit dem Thema „Euthanasie“ und dem historischen Ort auseinander. Es wirft die Frage auf, wie die Stadt, ihre Bewohner und Besucher damals und heute den Ereignissen gegenüberstehen. Vergangenheit und Gegenwart greifen ineinander.

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