Grüne Karteikarte (GK)
Die grüne Karteikarte im DIN A6 Format sollte in zweisprachig (deutsch und russisch) ausgefüllt werden. Dabei war vorgesehen, dass der Kriegsgefangene die russischen Angaben selbst eintrug.
Von der Lagerverwaltung wurden Angaben zum Abgang oder zur Ankunft im Lager sowie auf der untersten Zeile der Karte die Erkennungsmarkennummer zugefügt. Auf den Grünen Karten der Ersterfassung ist das Eingangsdatum bei der WASt in Form eines Datumsstempels zu sehen.
Auf der Rückseite wurden Angaben über Verwandte, berufliche Spezialisierung sowie Ort und Datum der Gefangennahme gemacht.