Die Stadt Frankenberg hat die für Dezember geplante Eröffnung des Kommunikations- und Dokumentationszentrums in der ersten Etage des Gasthofs Fischerschänke auf unbestimmte Zeit verschoben. Das Zentrum ist als Interimslösung bis zur Fertigstellung der Gedenkstätte für das ehemalige Konzentrationslager Sachsenburg geplant.
Millionensumme für einstiges Frauengefängnis Hoheneck
Die ehemalige Haftanstalt „Schloss Hoheneck“ wird zu einer zeitgemäßen Gedenk- und Bildungsstätte umgestaltet. Schon jetzt können Besucher virtuell durch die Räume im Hoheneck-Komplex streifen.
Verstärkung für Bildungsarbeit in der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau
Durchatmen in der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau: Wenngleich man auch hier einem zweiten Lockdown gerne aus dem Wege gegangen wäre, können durch die Zwangspause in Sachen Besuchergruppen neue Kräfte gesammelt und die ein oder andere Baustelle beendet werden.
In der nordrhein-westfälischen Stadt Hagen befasst sich der Projektkurs Geschichte des Rahel-Varnhagen-Kollegs intensiv mit den Schicksalen von Deserteuren aus Hagen im Zweiten Weltkrieg. Angeleitet werden die Schülerinnen und Schüler dabei von ihrem Geschichtslehrer Pablo Arias. Für die Recherchen besuchte der Kurs auch das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau.
Online-Gedenkkonzert zur Erinnerung an die Schicksale ehemaliger DDR-Heimkinder
Mit dem ersten Online-Gedenkkonzert soll anlässlich der Entlassung des letzten Jugendlichen aus dem Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau am 17.11.1989 an das Unrecht und Leid von 135.000 Kindern und Jugendlichen erinnert werden, welche in den sogenannten Spezialheimen der DDR einen Teil ihrer Kindheit und Jugend verbringen mussten.
Wie geht es weiter mit der Stiftung Sächsische Gedenkstätten?
Im Sommer hatte der mitterweile ehemalige Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten mit Twitter-Meldungen für Empörung gesorgt. Daraufhin stellte ihn der Stiftungsrat frei. Für den Posten läuft nun das Ausschreibungsverfahren.
Stasi-Gefängnis Chemnitz Kaßberg wird Gedenkstätte
Damit jüngere und jüngste Geschichte nicht in Vergessenheit gerät, wird das ehemalige NS- und Stasi-Gefängnis auf dem Chemnitzer Kaßberg zur Gedenkstätte ausgebaut. Es fließen Fördergelder von insgesamt 3,8 Millionen Euro.
Zum Wochenende: Schnell handeln – Wie geht es mit der Gedenkstätte Frauenzuchthaus Hoheneck weiter
Erstmals haben sich Experten jüngst im Ex-Frauenzuchthaus Hoheneck getroffen, um endlich die dort geplante Gedenkstätte inhaltlich voranzubringen. Auch ein Beirat hat sich gegründet. Mehr als ein halbes Dutzend engagierter Leute macht mit – von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten über Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft bis zum Chef der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße Erfurt.