Handschlag an der Elbe: Ein gestelltes Foto geht um die Welt
Kurz vor Kriegsende ist US-Soldaten und Soldaten der Roten Armee der Kontakt verboten. Trotzdem reichen sie sich am 25. April 1945 in Torgau die Hand. Doch das ikonische Foto der Szene ist gestellt. Für den Podcast Zeitzeichen hat der WDR unter anderem mit Elisabeth Kohlhaas, Leiterin des Erinnerungsortes Torgau, gesprochen.
Elbe Day 2025 - Das waren die eindrucksvollsten Bilder vom Gedenken
„Am Denkmal der Begegnung fand am 25. April die offizielle Gedenkveranstaltung anlässlich 80 Jahre Elbe-Day der Stadt Torgau statt. Zu den Gastrednern gehörte auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). Unter den Anwesenden waren unter anderem Joseph Wolff, Sohn des 1983 in Torgau beigesetzten ehemaligen US-amerikanischen Soldaten Joe Polowsky, und auch Russlands Botschafter Sergej Netschajew.“
Russischer Botschafter will zu weiterer Gedenkveranstaltung
„Bei der Gedenkveranstaltung werden außer Kretschmer ein Vertreter der evangelischen Kirche und der Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten sprechen. Anschließend ist eine Kranzniederlegung geplant.“
Russischer Botschafter will Gedenkveranstaltung in Sachsen besuchen
„Bei der Gedenkveranstaltung werden außer Kretschmer ein Vertreter der evangelischen Kirche und der Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten sprechen. Anschließend ist eine Kranzniederlegung geplant.“
Russischer Botschafter will an weiterer Gedenkveranstaltung teilnehmen
„Bei der Gedenkveranstaltung sollen der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), ein Vertreter der evangelischen Kirche und der Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten sprechen. Anschließend ist eine Kranzniederlegung geplant.“
„Bei der Gedenkveranstaltung werden außer Kretschmer ein Vertreter der evangelischen Kirche und der Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten sprechen. Anschließend ist eine Kranzniederlegung geplant.“
80 Jahre Kriegsende – Gedenken in Torgau: Kein Hausverbot für russischen Botschafter
„Die Betreiber des Erinnerungsortes Torgau laden den russischen Botschafter nicht zu Gedenkveranstaltungen rund um den 80. Jahrestag zum Ende des Zweiten Weltkrieges ein. Ein Sprecher vom Erinnerungsort Torgau sagte der Berliner Zeitung, man könne auch niemanden ausschließen.“
Leipzig gedenkt seiner Befreier - und der Fürst von Monaco trifft einen alten US-Freund
„Mit bewegenden Veranstaltungen erinnert Leipzig an das Kriegsende vor 80 Jahren. Dabei wird nicht nur den gefallenen US-Soldaten gedacht, sondern auch den Opfern des Nazi-Terrors. Als Ehrengast besuchte Fürst Albert II. von Monaco am Donnerstag die Stadt.“
Sachsens einzige KZ-Gedenkstätte in Sachsenburg steht vor dem Aus
„Der Freistaat will seine NS- und SED-Erinnerungslandschaft vernachlässigen – und streicht das Geld für den Umbau des einstigen KZ Sachsenburg zu einem Besucherzentrum. Dagegen regt sich bundesweiter Protest. [...] die 'Nullrunde' der Landesregierung betrifft nicht allein Sachsenburg. Sie würde obendrein die Arbeit der Sächsischen Gedenkstätten samt ihrem Stiftungs-Dach insgesamt schädigen.“
Ab 1. Januar 2023 hat nach dem Sächsischen Transparenzgesetz jede Person auf Antrag Anspruch auf Zugang zu den bei einer transparenzpflichtigen Stelle verfügbaren Informationen, soweit keine Ausnahme gilt. Sobald die Sächsische Transparenzplattform im Internet errichtet ist, spätestens ab 1. Januar 2026, werden transparenzpflichtige Stellen zusätzlich verpflichtet sein, die in § 8 des Sächsischen Transparenzgesetzes genannten Informationen auf dieser Plattform zu veröffentlichen.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft ist eine transparenzpflichtige Stelle.
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.