Kulturministerin Klepsch hält an Gedenkstätte KZ Sachsenburg fest
„Bei einem Besuch der KZ-Gedenkstätte Sachsenburg in Frankenberg bei Chemnitz hat die sächsische Kulturministerin Barbara Klepsch einen weiteren Ausbau des Gedenkorts zugesichert. Im Entwurf des Doppelhaushaltes 2025/26 waren keine Fördermittel für den zweiten Bauabschnitt enhalten. Deshalb wurde ein Abbruch des Weiterbaus befürchtet. Dem trat Ministerin Klepsch entgegen und sagte, dass der Ausbau der Gedenkstätte zu keinem Zeitpunkt infrage gestanden hätte.“
„Wir treffen Nora Manukjan von der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain. Sie berichtet in diesem Interview vom Kriegsende im Kriegsgefangenenlager Zeithain.“
Der Artikel beleuchtet den zunehmenden politischen und finanziellen Druck auf Gedenkstätten – exemplarisch auch am Beispiel der Stiftung Sächsische Gedenkstätten – und zeigt, wie deren Bildungsarbeit in Gefahr gerät.
Landtag diskutiert zu Kürzungen bei sächsischen Gedenkstätten
„Der sächsische Landtag berät am 21. Mai zur Zukunft der Gedenkstätten im Land. Im Plenum werde dazu ein Antrag der Grünen diskutiert, teilte die Landtagsverwaltung am Mittwoch in Dresden mit. Er steht unter dem Titel ‚Als gäbe es kein Gestern und kein Morgen – wer bei Gedenkstätten kürzt, gefährdet eine wachsame Demokratie‘.“
Berühmter Jazz-Schlagzeuger spielt in Gedenkstätte Bautzen
„Sachsens berühmtester Jazz-Schlagzeuger Günter Baby Sommer kommt am Donnerstag nach Bautzen. Im Stasi-Knast spielt er ein Konzert. Der Eintritt ist frei. 19 Uhr geht’s los.“
Anders sein im Sozialismus: 35. Bautzen-Forum widmet sich Ausgrenzung in der DDR
„In der DDR galten viele als ‚abweichend‘, die nicht dem sozialistischen Ideal entsprachen. Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung spürt am 15. und 16. Mai den Folgen dieser Stigmatisierung für Individuen und Gesellschaft nach.“
„Einzige KZ-Gedenkstätte in Sachsen bedroht: ‚Wir verlieren wichtige Zeugnisse des Terrors‘“
„Im Haushaltsentwurf von Sachsen ist keine Unterstützung für die Gedenkstätte KZ Sachsenburg vorgesehen. Ohne schnelle Hilfe droht die Schließung, warnen die Verantwortlichen. Auch andere Gedenkorte in Sachsen sind durch die Haushaltspläne bedroht, mahnt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten. In Sachsenburg hofft man, die Mittel doch noch zu bekommen – denn der Gedenkstätte läuft die Zeit davon.“
Ab 1. Januar 2023 hat nach dem Sächsischen Transparenzgesetz jede Person auf Antrag Anspruch auf Zugang zu den bei einer transparenzpflichtigen Stelle verfügbaren Informationen, soweit keine Ausnahme gilt. Sobald die Sächsische Transparenzplattform im Internet errichtet ist, spätestens ab 1. Januar 2026, werden transparenzpflichtige Stellen zusätzlich verpflichtet sein, die in § 8 des Sächsischen Transparenzgesetzes genannten Informationen auf dieser Plattform zu veröffentlichen.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft ist eine transparenzpflichtige Stelle.
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.