08.04.10
Am 31. März 2010 unterzeichneten die Föderale Archivagentur der Russischen Föderation und die Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten eine Vereinbarung zur weiteren Zusammenarbeit.
07.04.10
Am 27. März 2010 fand in der Residenz des Gouverneurs von Tscheljabinsk die feierliche Übergabe deutscher personenbezogener Dokumente an die Hinterbliebenen ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener aus dem Gebiet Tscheljabinsk statt.
07.04.10
Bitte beachten Sie, dass die Öffnungszeiten für Samstage geändert wurden:
Die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein ist nun jeden 1. Samstag im Monat von 11:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.
Im April ist die Gedenkstätte am 10. April geöffnet, im Mai am 8. Mai 2010.
06.04.10
Am 31. März 2010 fand im Staatlichen Russischen Archiv für sozialpolitische Geschichte die offizielle Präsentation der Website der Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft für die russische Öffentlichkeit statt. Die Seite war bereits am 15. November 2009 mit entsprechenden Pressemeldungen deutscher Medien online gegangen.
31.03.10
Im Rahmen der Veranstaltung werden die Internetseite der Dokumentationsstelle sowie die dort veröffentlichten Onlinedatenbanken zu sowjetischen Kriegsgefangenen und deutschen Verurteilten der russischen Öffentlichkeit präsentiert.
27.03.10
Am 27. März 2010 nehmen Vertreter der Dokumentationsstelle an einer feierlichen Festveranstaltung in der südlich des Ural gelegenen russischen Stadt Tscheljabinsk teil.
Ab 11 Uhr können dort Hinterbliebene ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener, die aus dem Gebiet Tscheljabinsk stammten, in der Residenz des Gebietsgouverneurs in der Zwillingstraße 27 Registraturdokumente der Wehrmachtauskunftstelle über Ihre Angehörigen entgegennehmen. Diese Unterlagen und Informationen über die sowjetischen Kriegsgefangenen wurden im Ergebnis enger Zusammenarbeit der entsprechenden Einrichtungen in Deutschland, Russland, Weißrussland und der Ukraine zusammengetragen.
08.03.10
Am 27.2. 2010 übergab die Dokumentationsstelle im feierlichen Rahmen gemeinsam mit ihrem Partner dem Zentralarchiv des Sicherheitsdienstes Weißrusslands/Belarus in Gomel Dokumentenkopien zu 195 ehemaligen Kriegsgefangenen an weißrussische Bürger.
Neben den Dokumenten der Kriegsgefangenenverwaltung der Wehrmacht wurden den Angehörigen größtenteils auch Informationen zur Grabstelle überreicht.
Viele Hinterbliebene bekamen nach jahrzehntlangem Warten endlich Gewissheit über den Verbleib und die Grabstätten der oftmals als vermisst gemeldeten sowjetischen Soldaten.
An der Veranstaltung nahmen auch zahlreiche Vertreter weißrussischer Medien teil.
Siehe dazu:
Советская Белоруссия 05.03.2010 (Regierungsnahes Nachrichtenportal)
Телеканал „Вести“: видеоклип (Fernsehkanal "Вести" - Videoclip)
Новости Беларуси 26.02.2010 (Nachrichtenportal Weißrussland)
Официальный сайт администрации Центрального района г. Гомеля (Offizielle Seite der zentralen Verwaltung des Gebietes Stadt Gomel)
03.03.10
Die Zeitzeugin und Autorin Margot Kleinberger wird am kommenden Mittwoch, dem 03.03.2010, aus Ihrer Autobiografie "Transportnummer VIII/1 387 hat überlebt. Als Kind in Theresienstadt" vor rund 100 Schülern des Städtischen Gymnasiums Riesa und der Mittelschule "Anne Frank" Stauchitz lesen. Grund hierfür ist der Wunsch der Autorin, ihre Geschichte und Auszüge aus ihren Erinnerungen vor allem Jugendlichen nahezubringen. Margot Kleinbergers Lebensinhalt ist die Erinnerung: "Ich habe überlebt, damit diese unfassbare Geschichte und die vielen ermordeten Menschen niemals vergessen werden."
Frau Margot Kleinberger, heute 78 Jahre alt, kam als Jüdin mit 8 Jahren nach Theresienstadt und überlebte dort furchtbare Grausamkeiten, wie etwa medizinische Versuche. Nach dem Ende des Krieges kehrte sie nach Deutschland zurück und wagte hier einen Neuanfang.
08.02.10
Die Veranstaltungsreihe 2010 beginnt. Mit Ausstellungseröffnungen, Theatervorführungen, Konzerten, Lesungen und Zeitzeugengesprächen bietet die Gedenkstätte Bautzen den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
05.02.10
Am 5. Februar 2010 um 16 Uhr wird Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich die gemeinsam vom Stadtmuseum der FVG Riesa mbH und der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain gezeigte Ausstellung "Sonderzüge in den Tod. Die Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn" im Stadtmuseum Riesa besuchen. Im Zuge dessen wird er mit der Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer, Vertretern des Lokalen Aktionsplanes und weiteren Projektträgern über Strategien und Pläne gegen den Rechtsextremismus in der Region Riesa-Großenhain diskutieren.