03.03.10
Die Zeitzeugin und Autorin Margot Kleinberger wird am kommenden Mittwoch, dem 03.03.2010, aus Ihrer Autobiografie "Transportnummer VIII/1 387 hat überlebt. Als Kind in Theresienstadt" vor rund 100 Schülern des Städtischen Gymnasiums Riesa und der Mittelschule "Anne Frank" Stauchitz lesen. Grund hierfür ist der Wunsch der Autorin, ihre Geschichte und Auszüge aus ihren Erinnerungen vor allem Jugendlichen nahezubringen. Margot Kleinbergers Lebensinhalt ist die Erinnerung: "Ich habe überlebt, damit diese unfassbare Geschichte und die vielen ermordeten Menschen niemals vergessen werden."
Frau Margot Kleinberger, heute 78 Jahre alt, kam als Jüdin mit 8 Jahren nach Theresienstadt und überlebte dort furchtbare Grausamkeiten, wie etwa medizinische Versuche. Nach dem Ende des Krieges kehrte sie nach Deutschland zurück und wagte hier einen Neuanfang.
08.02.10
Die Veranstaltungsreihe 2010 beginnt. Mit Ausstellungseröffnungen, Theatervorführungen, Konzerten, Lesungen und Zeitzeugengesprächen bietet die Gedenkstätte Bautzen den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
05.02.10
Am 5. Februar 2010 um 16 Uhr wird Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich die gemeinsam vom Stadtmuseum der FVG Riesa mbH und der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain gezeigte Ausstellung "Sonderzüge in den Tod. Die Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn" im Stadtmuseum Riesa besuchen. Im Zuge dessen wird er mit der Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer, Vertretern des Lokalen Aktionsplanes und weiteren Projektträgern über Strategien und Pläne gegen den Rechtsextremismus in der Region Riesa-Großenhain diskutieren.
20.01.10
Das neue Jahr begann für die Gedenkstätte Bautzen mit einer echten Überraschung. In einem knappen Brief bekamen die Mitarbeiter eine historische Rarität angeboten. Dieter Lehmann aus einer Kleinstadt bei Chemnitz hatte über 40 Jahre ein Fahndungsplakat aufgehoben, mit dem Ende November 1967 der aus Bautzen II ausgebrochene Fluchthelfer Dieter Hötger gesucht wurde.
17.01.10
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Das „Denkmal der Grauen Busse“ erinnert an die Todestransporte der 70.000 Opfer der NS-"Euthanasie"-Aktion in den Jahren 1940/41. Geschaffen von den Künstlern Andreas Knitz und Horst Hoheisel soll das "Denkmal der Grauen Busse" als Mahnmal dienen und stetig an die Vergangenheit erinnern.
07.01.10
Dresden. Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat in einem Schreiben gegenüber dem Chef der Sächsischen Staatskanzlei seine Bereitschaft erklärt, die Mitarbeit im Stiftungsrat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten wiederaufzunehmen.
16.12.09
Die Erinnerungs- und Begegnungsstätte (EBS) im Ehemaligen Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau gehört zu den Siegern des "Golden Stars of Active European Citizenship" 2009 der Europäischen Union.
11.12.09
Die Gedenkstätte Bautzen konnte den 100 000. Besucher im Jahr 2009 willkommen heißen. Kerstin Pfützner, Schülerin der 10. Klasse an der Mittelschule Ottendorf-Okrilla, erhielt als Jubiläumsgast einen Blumenstrauß und ein Buchpräsent.
08.12.09
In der heutigen Sitzung stimmte das Kabinett der Berufung von Siegfried Reiprich zum Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft zu.
16.11.09
„Diese weltweit einmaligen Datenbanken ermöglichen es Millionen Menschen, die Schicksale ihrer verstorbenen oder vermissten Angehörigen aus Kriegs- und Nachkriegszeiten aufzuklären“, würdigte die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Prof. von Schorlemer, das heute von der Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten Dresden freigeschaltete Portal.