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Home » Historische Themen » Leipzig - Reudnitz-Thonberg

Leipzig - Reudnitz-Thonberg

Ostfriedhof - Oststraße 119

Anzahl Sammelgräber: 2
Anzahl Einzelgräber: 259
Anzahl Bestattete: 1758
Standort
Ostfriedhof Leipzig
Oststraße 119
04299 Leipzig
Deutschland
Ansprechpartner
Ostfriedhof - Friedhofsverwaltung
Oststraße 119
04299 Leipzig
Deutschland
E-Mail

Der 1879 eröffnete Ostfriedhof ist nach dem Südfriedhof der zweitgrößte kommunale Friedhof in Leipzig. Die Anlage hat sich im Laufe der Zeit von einem einfachen Dorffriedhof zu einem großen Stadtteilfriedhof entwickelt. Ab 1906 wurde durch Oberbaurat Scharenberg eine neue Kapelle errichtet, in der 1950 ein Glockenspiel aus Meissner Porzellan aufgestellt wurde. Es besteht aus sechs Glocken und ist das älteste Porzellanglockenspiel in Leipzig. Auf dem Ostfriedhof sind verschiedene Sondergrabanlagen vorhanden, wie zum Beispiel der sowjetische Ehrenhain, Beisetzungsplätze für in Leipzig verstorbene Zwangsarbeiter verschiedener Nationen und das Ehrenmal für die polnischen Opfer des zweiten Weltkrieges (3). Der sowjetische Ehrenhain wurde in den Jahren 1946 bis 1948 geschaffen. Man erreicht ihn von der Oststraße aus über den Hauptweg in Richtung Kapelle. Etwa 80 Meter hinter der Friedhofskapelle zweigt ein kleinerer Weg nach rechts zu den sowjetischen Gräbern ab. Dort fällt der Blick zuerst auf zwei Gedenksäulen (1), hinter denen die 259 Einzelgräber angeordnet sind. Die vordere Säule trägt an ihrer Spitze Hammer und Sichel in einem steinernen Ährenkranz. Auf der hinteren, höheren Säule ist ein Abbild des Ordens des Großen Vaterländischen Krieges dargestellt. In den vielen Einzelgräbern ruhen Kriegsgefangene, Soldaten und Offiziere der Roten Armee, die im Kampf gefallen oder im Lazarett verstorben sind, sowie einige Angehörige der Besatzungstruppen, die nach dem Krieg in der Leipziger Region starben. Ihre Namen und Lebensdaten sind in die rötlichen Grabsteine graviert (2). Unmittelbar neben dieser Anlage befindet sich eine weitere Gräberstätte, in der weit über Tausend Zwangsarbeiter aus der ehemaligen Sowjetunion ihre letzte Ruhestatt fanden. Auf der großen Wiesenfläche der Sammelgräber hat man mehrere Stelen aus Metall mit den Namen der Toten und dem Symbol des Kreuzes aufgestellt (4). Als Zeichen der Versöhnung findet man auf einer Stele die symbolträchtige Plastik einer Friedenstaube (5).

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