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Home » Historische Themen » Dippoldiswalde

Dippoldiswalde

Ehrenfriedhof an der B 170

Anzahl Sammelgräber: 1
Anzahl Einzelgräber: 88
Anzahl Bestattete: 100
Standort
Ehrenfriedhof Dippoldiswalde
Alte Altenberger Straße / B 170
01744 Dippoldiswalde
Deutschland
Ansprechpartner
Stadtverwaltung Dippoldiswalde
Markt 2
01744 Dippoldiswalde
Deutschland
E-Mail

Die Stadt mit etwa 10 000 Einwohnern liegt 22 km südlich von Dresden an der Bundesstraße 170. Im Zuge der Prager Operation erhielt die 1. Ukrainische Front die Aufgabe, von Norden auf Prag vorzustoßen und die noch von deutschen Truppen gehaltenen Gebiete Sachsens einzunehmen. Dabei sollten die 3. und die 4. Gardepanzerarmee aus dem Raum südlich von Oschatz und Riesa den Hauptstoß über den Erzgebirgskamm in Richtung Prag führen. In den Mittagsstunden des 6. Mai begann der Angriff der Gardepanzerarmeen, der 3. Gardearmee und der 13. Armee auf die deutschen Linien. In diesem Zuge bewegte sich die 3. Gardepanzerarmee am 6. Mai auf Dippoldiswalde zu und nahm die Stadt am 7. Mai 1945 ein. An der Einnahme des Gebiets südwestlich von Dresden waren u.a. die 69. Mechanisierte Brigade unter Oberst Waganow, die 16. SFL-Brigade sowie das 6. Mechanisierte Garde-Korps und ein Krad-Regiment beteiligt. Die Rotarmisten, die bei den Kämpfen in und um Dippoldiswalde ihr Leben verloren, wurden am Rande der Stadt beerdigt. Über 100 Kämpfer fanden hier ihr Grab. Bereits 1945 wurde am südlichen Ortsausgang ein sowjetischer Ehrenfriedhof angelegt (4), dessen Eingang direkt an der Bundesstraße 170 liegt. Zwei Backsteinsäulen tragen einen eisernen Bogen mit der Aufschrift: „Ruhm und Ehre den sowjetischen Helden“. Durch dieses Portal gelangt man über eine Blumenwiese auf eine kleine Brücke, die ein Bächlein quert. Nun liegt der Blick auf den Friedhof mit einem Obelisken aus gepresstem Marmorsplitt offen (3). An dieser Stelle befindet sich ein Sammelgrab für die unbekannten Gefallenen. Die Einzelgräber sind in Reihen rund um den Obelisken angelegt. In jeden der 88 Grabsteine ist, neben den Namen und Lebensdaten dieser Toten, ein fünfzackiger Stern gemeißelt. Durch das verheerende Hochwasser von 2002 wurde der Friedhofstark beschädigt, jedoch in den letzten Jahren wieder liebevoll rekonstruiert. Die nebenstehende Karteikarte wurde in den 1990er Jahren im Auftrag des Verteidigungsministeriums der UdSSR angelegt. Darauf befindet sich eine detaillierte Beschreibung des Friedhofes (1/2).

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