Mit einem Film zum Bundespräsident. 16 Schüler aus Dresden sind am Freitag als Gewinner des Geschichtswettbewerbs ins Schloss Bellevue eingeladen und ausgezeichnet worden.
Skandal um Dresdner Juristenprozess von 1947. Schüler des Hans-Erlwein-Gymnasiums Dresden gewinnen den bundesweiten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
Schüler des Hans-Erlwein-Gymnasiums Dresden gewinnen den bundesweiten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.
Siegfried Reiprich führte die Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenkreises NOL Anfang November auf eine erhellende und informative Reise durch die sächsische Gedenkstättenlandschaft. „Erinnerung als Auftrag“ war das Thema ihres Konventes in Rothenburg.
Pirna: Gräberstätte für fast 15.000 NS-Opfer auf dem Sonnenstein eingeweiht
Ein über sechs Meter hohes Kreuz erinnert seit gestern an die Opfer der NS-Morde auf dem Sonnenstein. 70 Jahre nach den Euthanasie-Verbrechen des Hilter-Regimes und seiner Schergen haben die fast 13 720 psychisch kranken und geistig oder körperlich behinderten Menschen sowie 1031 KZ-Häftlinge, die in der Tötungsanstalt ihr Leben ließen, einen würdigen Ort des Gedenkens bekommen.
Der Blick von Kazimierz Kowalczyk geht den Hang hinunter. Doch er hat keine Augen für die schöne Aussicht auf die Sächsische Schweiz und die Elbe, die man von hier oben – dem Pirnaer Sonnenstein – hat. Der Pole schaut nur auf den Hang, denn hier liegt vermutlich die Asche seines Vaters, den er verlor, als er gerade neun Jahre alt war.
Pirna-Sonnenstein galt lange als Musteranstalt, wenn es um die Betreuung psychisch kranker Menschen ging. Doch unter den Nazis wendete sich das Blatt: Zwangssterilisationen und Tötungen standen auf der Tagesordnung. Eine Gedenkstätte erinnert seit dem Jahr 2000 an die Opfer. Jetzt wurde auf dem Gelände ein weiteres Denkmal zur Erinnerung an die Opfer eingeweiht – an der Stelle, an der vor zehn Jahren ein Massengrab entdeckt worden war.
Pirna (dpa/sn) - In Pirna gibt es seit Mittwoch einen neuen Ort des Gedenkens an die Euthanasieopfer der Nazis. Ein fast sieben Meter hohes Mahnmal erinnert an jene Menschen, die auf dem Pirnaer Sonnenstein dem Rassenwahn der Faschisten zum Opfer fielen. Es steht an der Stelle, wohin die Asche der Getöteten 1940/41 auf den Elbhang gekippt worden war.
Gedenkstätte für Euthanasieopfer der Nazis in Pirna übergeben
Pirna. In Pirna gibt es seit Mittwoch einen neuen Ort des Gedenkens an die Euthanasieopfer der Nazis. Ein fast sieben Meter hohes Mahnmal erinnert an jene Menschen, die auf dem Pirnaer Sonnenstein dem Rassenwahn der Faschisten zum Opfer fielen. Es steht an der Stelle, wohin die Asche der Getöteten 1940/41 auf den Elbhang gekippt worden war.
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Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft ist eine transparenzpflichtige Stelle.
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.