Presseschau

Die Lausitzer Rundschau berichtet im Rückblick auf das Podiumsgespräch »Ausländer in der DDR und die Wurzeln des Fremdenhasses« in der Gedenkstätte Bautzen.

Vor Jahren verbannte man Lenin aus dem Riesaer Zentrum. Mittlerweile guckt der rote Revolutionär auf dem Ehrenhain in die Ferne. Nun soll er auch von dort verschwinden.

Julia Kallauch arbeitet für ein Jahr im FSJ Politik in der Gedenkstätte Bautzen. Die Sächsische Zeitung stellt die die junge Frau und ihre Arbeit im ehemaligen Stasi-Gefängnis Bautzen II vor.

Die Fraktion der NPD im Sächsischen Landtag will die Gedenkstätte Bautzen besuchen, wurde aber vom Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten ausgeladen. Nun darf sie doch kommen - auf Gerichtsbeschluss.

Auf MDR-Online wird über die Gedenkandacht anlässlich des 62. Jahrestages des Bautzener Gefangenaufstandes berichtet. Außerdem wird das Veranstaltungsprogramm der Gedenkstätte Bautzen für 2012 vorgestellt.

Die Lausitzer Rundschau kündigt die Gedenkandacht am 31. März 2012 an und stellt die Veranstaltungen der Gedenkstätte Bautzen für 2012 vor.

Mit weiteren Fundstücken vom Schlossberghang belegt die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein die nationalsozialistischen Verbrechen in der Tötungsanstalt. Fast 15 000 Menschen fielen den "Euthanasie"-Morden in den Jahren 1940/41 zum Opfer. Nach dem Tod in der Gaskammer wurden ihre Leichen in zwei Öfen verbrannt. Die Asche verstreuten die NS-Schergen würdelos zwischen Müll am Schlossberghang. Dort entsorgten sie auch die beiden Verbrennungsöfen, um die Spuren der Tötungsanstalt zu verwischen.