25.10.10
Am 16. Oktober 2010 fand in Brest, Republik Belarus, eine Festveranstaltung statt, bei der Kopien originaler Dokumente aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges an Angehörige ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener aus dem Gebiet Brest übergeben wurden.
22.10.10
Am 24. Juni 2010 wurde das „Denkmal der grauen Busse“, welches an die Nationalsozialistischen Krankenmorde 1940/41 erinnert, in der Pirnaer Innenstadt vor über 200 interessierten Bürgerinnen und Bürgern aufgestellt.
Die Begleitausstellung zum Denkmal konnte bis Ende September in den Räumen der Pirnaer Filiale der Ostsächsischen Sparkasse Dresden besichtigt werden. Joachim Krieg, Regionaldirektor der Sparkasse zieht nach über dreimonatiger Ausstellungsdauer ein sehr positives Fazit: „Zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher konnten wir in den letzten Wochen zur Besichtigung der Schau in unseren Räumen begrüßen. Die Ausstellung stieß auf große Resonanz in der Bevölkerung. Das freut uns sehr, denn die regionale Förderung von Kunst und Kultur ist uns als Sparkasse ein wichtiges Anliegen.“
Seit dem 12. Oktober ist die Ausstellung nun in der Stadtbibliothek Pirna (Dohnaische Straße 76) zu sehen.
Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen und kann während der Öffnungszeiten kostenfrei besichtigt werden. Ein Teil der Ausstellung befindet sich in der ersten Etage und beschäftigt sich mit dem Krankenmord im Nationalsozialismus (Aktion T4 in den Jahren 1940/41). Der zweite Teil der Ausstellung eröffnet dem interessierten Leser weitere Hintergrundinformationen zum Denkmal und dokumentiert das Denkmal „in Bewegung“. Dieser Ausstellungsteil kann im Erdgeschoß im „Gotischen Saal“ besichtigt werden.
Ende November wird die Ausstellung erneut weiterziehen, nächster Präsentationsort wird ab dem 01. Dezember das Foyer des Pirnaer Rathauses sein.
Ein Trägerkreis, bestehend aus der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, dem Kuratorium Altstadt Pirna e.V., dem Kuratorium Gedenkstätte Sonnenstein e.V., der Stadtverwaltung Pirna und dem Aktion Zivilcourage e.V., bereitete die Aufstellung des „Denkmals der Grauen Busse“ vor und organisiert ein umfangreiches Rahmenprogramm u. a. mit Vorträgen, Filmen und Lesungen.
Alle aktuellen Informationen und Hintergründe zum Denkmalsprojekt finden Sie auch auf unserer Website: www.aktion-zivilcourage.de/grauebusse
20.10.10
Seit Juni 2010 können Besucher die Gedenkstätte Bautzen auch am Montag besichtigen. Diese Gelegenheit wurde sehr gut von den Bautzenern und ihren Gästen angenommen. Aufgrund dieser Resonanz bleibt die Gedenkstätte Bautzen dauerhaft auch montags geöffnet.
18.10.10
Im Geschäftsbereich der Stiftung Sächsische Gedenkstätten ist in der Gedenkstätte Bautzen zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens jedoch zum 1. Januar 2011, die Stelle einer / eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Mitarbeiters
für die Bereiche Sammlung/Dokumentation und historische Forschung zu besetzen.
07.09.10
Aufgrund der großen Nachfrage zum Buch "Lager sowjetischer Kriegsgefangener in Belarus. 1941-1944" steht das zweisprachige (Deutsch-Russisch) Nachschlagewerk zu Kriegsgefangenenlagern für sowjetische Kriegsgefangene des Zweiten Weltkrieges ab sofort online im Format PDF als Leseversion zur Verfügung.
02.09.10
Zum Tag des Offenen Denkmals wird die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein am Sonntag, den 12. September 2010 zwischen 11 und 16 Uhr geöffnet sein. Zusätzlich werden Sonderführungen zu den jüngsten bauarchäologischen Grabungen im Tötungskeller und am Hang hinter dem Gedenkstättengebäude angeboten.
02.09.10
Am 11. September 2010 um 18:00 Uhr wird in der Gedenkstätte Bautzen die Sonderausstellung "Gewalt hinter Gittern. Gefangenenmisshandlung in der DDR" eröffnet.
06.08.10
Am 6. und 7. Juli 2010 fand in Dresden im Hörsaal des IFW (Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung) die Tagung „Gefallen – Gefangen – Begraben. Zahlen und Fakten zu sowjetischen und deutschen Opfern des Zweiten Weltkrieges“ statt.
03.08.10
Vom 07.08. bis 29.08.2009 veranstalten die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain und der gleichnamige Förderverein in Zusammenarbeit mit dem SCI (Service Civil International) Deutschland ein internationales Workcamp in Zeithain. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden wie bei den sieben vorangegangenen Workcamps unter fachlicher Anleitung der Archäologin und Denkmalpflegerin Bärbel Schulz (Berlin) auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Zeithain nach baulichen Überresten suchen.
23.07.10
Nach dem Abschluss der Konferenz „Gefallen - Gefangen - Begraben. Zahlen und Fakten zu sowjetischen und deutschen Opfern des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit in Dresden“, die in Dresden von der Dokumentationsstelle der Stiftung Sächsische Gedenkstätten und dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst ausgerichtet wurde, erwartete die Gäste ein weiterer Höhepunkt: