Allein in Sachsen wurden über 20 000 Menschen zwischen 1939 und 1945 Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde. Wer waren diese Männer, Frauen und Kinder, wie lebten sie und welchen Verfolgungsmaßnahmen waren sie bereits vor ihrer Ermordung ausgesetzt?
Im Rahmen des Programmes „Zittau33“ beleuchtet am 26. Oktober 2023 im Kulturhistorischen Museum Franziskanerkloster in Zittau ein Vortrag die Etablierung der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik in der südlichen Oberlausitz.
Nach mehreren Jahren der Planung und Vorbereitung, freuen wir uns, die Gedenkstätte Großschweidnitz endlich eröffnen zu können. Die feierliche Einweihung der Gedenkstätte wird am 13. Mai 2023 ab 15:30 Uhr stattfinden.
Ab 1. Januar 2023 hat nach dem Sächsischen Transparenzgesetz jede Person auf Antrag Anspruch auf Zugang zu den bei einer transparenzpflichtigen Stelle verfügbaren Informationen, soweit keine Ausnahme gilt. Sobald die Sächsische Transparenzplattform im Internet errichtet ist, spätestens ab 1. Januar 2026, werden transparenzpflichtige Stellen zusätzlich verpflichtet sein, die in § 8 des Sächsischen Transparenzgesetzes genannten Informationen auf dieser Plattform zu veröffentlichen.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft ist eine transparenzpflichtige Stelle.
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.