Gästebuch
suche nach opa
grüße ich suche infos von meinem opa der mehrere jahre nach dem zweiten weltkrieg in bautzen saß er ist schon verstorben über informationen währe ich sehr dankbar sein name war :alfons rug ihr könnt mich erreichen unter meinem facebook account:yasin rug oder meiner handynummer:015780467512 bitte ich suche dringend infos
Anmerkung der Redaktion
Sehr geehrter Herr Rug,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir helfen Ihnen gern - Frau Cornelia Liebold vom Zeitzeugenbüro der Gedenkstätte Bautzen wird sich bei Ihnen melden. Sie können Frau Liebold auch erreichen unter E-Mail: cornelia.liebold@stsg.smwk.sachsen.de oder Telefon 03591 - 40476.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Gedenkstättenteam
Zeitraum 1933-1945
Am 09.06.2013 besuchte ich mit einer Gruppe russ. Spätaussiedler die Gedenkstätte. Während der Zeitraum 1945-1989 sehr umfangreich dokumentiert ist, fehlt leider der Zeitraum 1933-1945. Da anzunehmen ist, dass das Zuchthaus in dem Nationalsozialistischem Regime eine wichtige Unterdrückungsfunktion hatte, ist dieser Sachverhalt zu bedauern. Ihre Internetseite gibt leider keine Gründe dafür an und verweist lediglich auf die Vorbereitung dieses Ausstellungsteiles. Wir wären Ihnen für Details sehr dankbar.
Anmerkung der Redaktion
Sehr geehrte Frau Fude,
vielen Dank für die berechtigte Nachfrage. Es ist richtig, das zur Zeit des Nationalsozialismus beide Bautzener Gefängnisse genutzt wurden, um politisch, relogiös und rassisch Verfolgte zu inhaftieren. Sie waren vielen Repressionen ausgesetzt und wurden nach ihrer Haft häufig in die Konzentrationslager überführt. Die Gefängnisse in Bautzen gehörten somit zum Verfolgungsapparat des "Dritten Reiches".
Die Forschungen im Rahmen der Ausstellungsvorbereitung laufen und wir hoffen, dass der Bund und der Freistaat Sachsen die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen, um die Ausstellung umzusetzen.
Ihr Gedenkstättenteam
Hilfe für das Anliegen
Gedenktafel für Haftanstalt Chemnitz-Reichenhainer Str.236 Während an den meisten ehemaligen Stasi-Haftanstalten Gedenktafeln für die einst dort inhaftierten politischen Häftlinge angebracht wurden, vermisse ich eine der artige Tafel an der ab 1969 gebauten Haftanstalt Chemnitz- Reichenhainer Str.236. Ich war dort 1987 mehre Monate inhaftiert. Wir politischen Gefangenen waren zusammen mit Kriminelle Untergebracht und mußten in drei Schichten Getriebegehäuse für MZ- Motorräder herstellen. Zum Glück waren wir politischen Gefangenen in der Mehrzahl und konnten uns so gegenüber den Kriminellen behaupten. Wer war auch in der Reichenhainer Straße 236, im Damaligen Karl-Marx-Stadt ,als politischer Häftling inhaftiert? Über die Unterstützung meines Vorschlags an der besagten Haftanstalt für die einstigen politischen Gefangenen eine Gedenktafel anzubringen, würde ich mich sehr freuen. Textvorschlag:,, Auf diesem Gelände waren in den 1970er und 1980er Jahren auch politische Häftlinge des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR inhaftiert." Es können auch für unser vorhaben Parteien und politisch interessierte Mitbürger Unterstützen.
Besuch des Zuchthauses/der Gedenkstätte am 15.5.2013
Ich vermisse die exaktere Darstellung der ggf. straffähigen und übereifrigen Beteiligten/Täter (Staatsanwälte,Richter,Wärter). Wartet man, bis die meisten gestorben sind? Eine reine Namensnennung brächte schon etwas! Rainer Bischoff, kein Insasse
Anmerkung der Redaktion
Sehr geehrter Herr Bischoff,
die Beteiligten/Täter, die im Gefängnis Bautzen II tätig waren, finden Sie in der Ausstellung und im Katalog jeweils dort genannt, wo es thematische Bezüge gibt: Beispielsweise werden in den ehemaligen Diensträumen der Stasi alle Stasi-Offiziere mit Biografie genannt. In der Hauptausstellung sind im Kapitel 8,3 "Auflösung Personal 1990" und Kapitel 4,5 "Haftalltag Seelsorge" und an weiteren Stellen in der Ausstellung, wie dem Direktorenzimmer, dem Besucherzimmer für Diplomaten und im Sanitätszimmer finden sich immer wieder Namen. Selbstverständlich werden nur Personen genannt, die sich tatsächlich schuldig gemacht haben.
Ihr Gedenkstättenteam
Wachregiments der Staatssicherheit
Wachregiments der Staatssicherheit, bizarre Szenen am Sowjetischen Ehrenmal am 09 Mai 2013 Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht um zu sehen, werdet ihr sie brauchen um zu weinen. Jean - Paul Sartre
"Jugend-Opposition in der DDR"
"Jugend-Opposition in der DDR" - Eröffnung der Ausstellung mit Christian (Kuno) Kunert , Tom Sello und Frank Ebert: Ein schrecklich schöner Abend in Bautzen II ! Abende wie diese vergisst man nicht. Bestimmt gehen wir mal wieder dort hinein, aber - was den gütigen Geschicken neuerer deutscher Geschichte und auch den Verdiensten jener tapferen und widerspenstigen Charaktere zu verdanken ist von denen in der aktuellen Ausstellung erzählt wird - ungeschoren wieder heraus. Einfach so. In die Abendkühle und das Vollmondlicht. Zum einzigen Auto, das da noch steht, unverwanzt, ohne makabre Käfigeinbauten oder "schwedische Gardinen", geschweige Stasi-Schmachtlappen vor den Fensterscheiben. Das alles müssen wir nicht erdulden. Wie unerträglich muss das alles gewesen sein, wenn schon die Reste solchen Ekel erregen. Gegen das große, böse Hohenschönhausen, wo einst Kuno einsaß, wirkt dieses Bautzen II beinahe kuschelig. Aber es war gleichwohl die „Kuscheligkeit des Bösen“, deren Sinnlosigkeit, Zweck und Kampfauftrag auf Erstickung beruhte: der Liebe zur Freiheit und selbstbestimmten Lebensentfaltung. Es ist vorbei. Aber das Trauma wirkt nach an diesem Ort - trotz geöffneter Gitter und Zellentüren. Die Luft steht in dem miesen Anbau des Frauenarbeitsraumes, in dem die Ausstellung der Robert-Havemann-Gesellschaft eröffnet wird. Kuno zuvor(einst Renft-Combo) erzählt, spielt, singt und zeigt Bildmaterial - authentische Ausschnitte zum Thema "Jugendopposition in der DDR". Es ist Mittwochabend, 24. April 2013, champions league - Zeit. Aber im "Bautzen II" regt sich Widerstand - gegen gesellschaftspolitische Selbstvergessenheit.
DDR
Geehrte Damen und Herren, weil ich damals 4 Jahre im Zuchthaus in der DDR aus politischen Gründen sitzen musste, habe ich das Zweiteilige Buch „Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers“ geschrieben. Über meine schlimmen Erfahrungen mit den damaligen Behörden, dem Zuchthaus, den Haftbedingungen, Hungern wegen Essensentzug , der monatelangen Einzelhaft und den Verhöre durch die Stasi, das erzähle ich in diesem Buch. Obwohl ich keine kriminelle Straftat begangen hatte, sondern nur ein klein wenig Freiheit haben wollte und gegen das Unrechtssystem aufmuckte, deshalb musste ich so lange unter den Folterknechten der DDR-Justiz Leiden. Wie sie hier im Anhang bei Betreff sehen können, interessierte sich mehrfach die Presse in NRW 2011 für das Buch. Es würde ich mich freuen wenn sie diese Mal an eines ihrer Mitglieder oder an eine andere Stelle weiterleiten würden. Wenn Sie eins meiner 3 geschriebenen Bücher lesen möchten, dann können sie es im Internet beim epubli-Verlag bestellen. 1.Teil „Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers“ (ISBN 978-3-8442-2090-2) und der 2.Teil mit der (ISBN 978-3-8442-2138-1) Neu „Meine Kindheit in der DDR“ (ISBN 978-3-8442-4329-1) Ab 25.2.2013 kommt das Buch „Meine Jugend in der DDR“ raus. Alle 3 Titel sind auch als E-Book bei Amazon schon ab 3,84€ -5,70€ zu bekommen. Mit freundlichen Grüßen Jürgen Brand Ab 25.2.erscheint das Buch „Meine Jugend in der DDR“. Im Internet beim epubli-Verlag zum bestellen.
Weihnachtsgruss
Ich wünsche Ihnen alle Ruhe und Gelassenheit, dass Sie ein schönes Fest erleben und dass im kommenden Jahr alle Höhen und Tiefen genauso gut gemeisterst werden wie in diesem Jahr. Bleiben oder werden Sie gesund. Horst Anstatt
Totenbuch
Dank an die engagierten Führerinnen und Führer
des heutigen Tages, an dem viele Teilnehmer/innen des deutsch-tschechischen Begegnungstreffens der Ackermann-Gemeinde in Bautzen die Gedenkstätte aufsuchten. Nie wieder Diktatur und Unterdrückung! Und: Mehr angemessene Unterstützung für die Opfer!