24.01.17
Am 9. Februar 2017 ist das niederländische Königspaar in der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig zu Gast. König Willem-Alexander und Königin Máxima werden von Mitgliedern des Fördervereins „Dr. Margarete Blank“ e.V. über das ehemalige Gelände der Rüstungsfabrik Hugo Schneider AG (HASAG) und durch die neue Interims-Ausstellung in der Gedenkstätte geführt.
23.01.17
Das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau lädt zu einer Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung am Memorial vor dem Fort Zinna (JVA Torgau) am Freitag, den 27. Januar 2017, um 12 Uhr ein.
23.01.17
Gemeinsam mit dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. hat die Stiftung Sächsische Gedenkstätten die Kommentierte Chronik des Katharinenhofes Großhennersdorf 1934–1941 herausgegeben. Die Publikation erscheint als Heft 25 der Reihe „Lebenszeugnisse – Leidenswege“ und gibt einen anschaulichen Einblick in das Leben und den Alltag der im Katharinenhof untergebrachten Mädchen und Jungen mit Behinderungen, die während des Nationalsozialismus als „Minderwertige“ zunehmend diskriminiert wurden.
19.01.17
Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar lädt der Deutsche Bundestag jährlich junge Erwachsene aus Deutschland und seinen Nachbarländern, vor allem aus Frankreich und Polen, zu einer Gedenkstunde nach Berlin ein.
18.01.17
Am Donnerstag, den 26. Januar 2017, wird um 19 Uhr die Ausstellung „Kriegsgefangene Rotarmistinnen im KZ. Sowjetische Militärmedizinerinnen in Ravensbrück“ im Stadtmuseum Riesa eröffnet. Der Fokus der Sonderausstellung richtet sich auf die weiblichen Angehörigen der Roten Armee, die anders als Frauen in anderen Armeen als vollwertige Soldatinnen in den Kampfverbänden dienten.
17.01.17
Die Plakatausstellung „Verordnete Solidarität“, erarbeitet vom Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V., zeigt die historischen Ursachen von Fremdenangst, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus in Ostdeutschland.
09.01.17
2016 konnte die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein der Stiftung Sächsische Gedenkstätten die zweithöchste Besucherzahl seit ihrer Eröffnung verzeichnen. Insgesamt informierten sich 13 375 Menschen am authentischen Ort über die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Verbrechen.
04.01.17
2016 jährte sich die Aufnahme der ersten männlichen und weiblichen Insassen in das „Zucht-, Armen- und Waisenhaus“ im sächsischen Waldheim zum 300. Mal. Von 1886 bis 1950 bestand außerhalb der heutigen Anstaltsmauern ein separates „Weiberzuchthaus“, die später so genannte Abteilung II. Seit dem Kaiserreich zählte sie zu den größten und bedeutendsten Frauenstrafanstalten Deutschlands.
19.12.16
Die Gedenkstätte Bautzen bietet zum Ende des Jahres Sonderführungen durch ihre Ausstellungen und Rundgänge durch die ehemalige Haftanstalt Bautzen II an. Dafür werden zwischen Weihnachten und Silvester die Öffnungszeiten erweitert.