11.09.24
Das frühere Dresdner Landgericht ist als Hinrichtungsort bekannt. Doch wo befand sich die Guillotine genau? Dieser Frage ging die Architektin und Bauforscherin Barbara Schulze am Tag des offenen Denkmals 2024 in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden nach. Zu zwei Rundgängen waren am Sonntag, 8. September 2024, interessierte Besucherinnen und Besucher gekommen.
11.09.24
An diesem 15. Pflegeeinsatz nehmen vom 1. bis 12. September 2024 vier Mitglieder der Reservistenkameradschaft Achim und zwei der Reservistenkameradschaft Fallingbostel-Walsrode sowie ein aktiver Soldat des Logistikbataillons 161 im niedersächsischen Delmenhorst, das auch das Fahrzeug bereitstellt, teil.
05.09.24

Die Wanderausstellung BLACKBOX HEIMERZIEHUNG der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau verzeichnet während ihrer Standzeit auf dem Gelände der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn einen Besucherrekord. Am 8. September 2024 findet die Abschlussveranstaltung mit einem Zeitzeuginnengespräch statt. Seit dem 18. Juni 2024 informiert die BLACKBOX HEIMERZIEHUNG auf dem Gelände des ehemaligen größten DDR-Grenzübergangs an der innerdeutschen Grenze über die Geschichte der repressiven Heimerziehung in der DDR.
05.09.24
Am 1. September jährte sich zum 85. Mal der Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen und damit der Beginn des Zweiten Weltkriegs. Der Erinnerungsort Torgau zeigte zu diesem Anlass in den Leipziger Passage-Kinos die Dokumentation „Die Liebe zum Leben“ über den Deserteur Ludwig Baumann. Im Anschluss fand ein Filmgespräch mit der Regisseurin Annette Ortlieb statt.
03.09.24
Die Geschichte der NS-Krankenmorde und die Erinnerung daran aus tschechischer und deutscher Perspektive betrachtet.
03.09.24
In der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain fällt der Tag des offenen Denkmals mit der Eröffnung einer neuen Sonderausstellung zusammen. Sie zeigt medizinische Fundstücke aus der Lagerzeit. Die Objekte beleuchten die Betreuung von Kranken im Reservelazarett für Kriegsgefangene.
30.08.24
In aller Deutlichkeit widersprechen die Gedenkstätten Pirna-Sonnenstein und Großschweidnitz der von Klaus Heckemann in den KVS-Mitteilungen geäußerten „Zukunftsvision“ einer eugenisch begründeten Mutationssuche bei Frauen mit Kinderwunsch. Wir kritisieren, dass ein Repräsentant der ärztlichen Selbstverwaltung in Sachsen den historisch belastenden Begriff der Eugenik nutzt, um aktuelle gesundheitspolitische Debatten zu führen.
30.08.24
In aller Deutlichkeit widersprechen die Gedenkstätten Pirna-Sonnenstein und Großschweidnitz der von Klaus Heckemann in den KVS-Mitteilungen geäußerten „Zukunftsvision“ einer eugenisch begründeten Mutationssuche bei Frauen mit Kinderwunsch. Wir kritisieren, dass ein Repräsentant der ärztlichen Selbstverwaltung in Sachsen den historisch belastenden Begriff der Eugenik nutzt, um aktuelle gesundheitspolitische Debatten zu führen.
29.08.24
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten ist neben vielen weiteren Gedenkstätten, Initiativen und erinnerungskulturellen Akeurinnen und Akteuren aus der gesamten Bundesrepublik Mitunterzeichnerin einer Solidaritätserklärung mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora angesichts der Angriffe auf Stiftungsdirektor Jens-Christian Wagner.
29.08.24
Hunderttausende von italienischen Soldaten wurden von der Wehrmacht nach der Kapitulation Italiens am 8. September 1943 gefangengenommen und mussten als sogenannte Italienische Militärinternierte (IMI) Zwangsarbeit im Deutschen Reich leisten.