Am Freitag erinnert Erich Busse an den gebürtigen Großenhainer Franz Bänsch, der sich in der Nazizeit um Menschen vor der Hinrichtung kümmerte. Eine Ausstellung gibt es auch.
Tschechische Hinrichtungsopfer in Dresden – Häftlingsbriefe aus der NS-Zeit veröffentlicht
Abschiedsbriefe aus dem Gefängnis liefern ein besonderes Zeugnis darüber, was Menschen fühlten und dachten, die dem Tode nahe standen. In einer zweisprachigen kommentierten Edition wurden nun rund hundert letzte Schreiben veröffentlicht. Sie stammen von tschechischen Männern und Frauen, die während der NS-Zeit in Dresden hingerichtet wurden.
In der DDR zum Tode verurteilt: Erinnerungen an den Schüler Hermann Flade
Christine Hunger kannte den zum Tode verurteilen Hermann Flade von Kindheit an. Es ist auch ihr Verdienst, dass das Leben des DDR-Systemkritikers nun in einem Buch festgehalten ist.
Sächsische Zeitung: „Dokumentarfilm ‚Viktors Kopf‘ in Dresden“
2013 begab sich Carmen Eckhardt auf Spurensuche, vor und hinter der Kamera, um das Schicksal ihres Urgroßvaters zu ergründen. Die Ergebnisse ihrer Recherchen hat die Regisseurin in einem Film dokumentiert: „Viktors Kopf“ wird in der Gedenkstätte Münchner Platz gezeigt.
Ab 1. Januar 2023 hat nach dem Sächsischen Transparenzgesetz jede Person auf Antrag Anspruch auf Zugang zu den bei einer transparenzpflichtigen Stelle verfügbaren Informationen, soweit keine Ausnahme gilt. Sobald die Sächsische Transparenzplattform im Internet errichtet ist, spätestens ab 1. Januar 2026, werden transparenzpflichtige Stellen zusätzlich verpflichtet sein, die in § 8 des Sächsischen Transparenzgesetzes genannten Informationen auf dieser Plattform zu veröffentlichen.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft ist eine transparenzpflichtige Stelle.
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.