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Home » Aktuelles | Presse » „Nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht“

„Nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht“

29.01.21

Symbolbild

Gedenkstunde zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2021 in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden: Wegen der Corona-Pandemie blieb die Stunde des Gedenkens in diesem Jahr auf einen kleinen Kreis beschränkt. Dresdnerinnen und Dresdner nutzten jedoch die Möglichkeit, in den Nachmittagsstunden im Hof der Gedenkstätte individuell der Opfer zu gedenken. Sie zündeten Kerzen an und legten Blumen nieder.

Wolfgang Howald, Vorsitzender des Münchner-Platz-Komitees, betonte in seiner Begrüßung zu der Gedenkstunde, dass das wichtigste Denkmal der Erinnerung in unseren Köpfen sein sollte: das Bewusstsein nämlich, wozu der der Mensch fähig ist, wenn er seine Menschlichkeit verliert, wenn die universalen humanistischen Werte zugunsten einer völkischen, rassistischen Ideologie aufgegeben werden.

In ihrem Grußwort zitierte Professorin Dr. Ursula Staudinger, die neue Rektorin der Technischen Universität Dresden, eine Warnung der Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann: auf ein selbstverständliches „Gedächtnis der Orte ist wenig Verlass“. Die Wunden an den Orten schließen sich, Narben sind kaum noch zu erkennen. „Es bedarf im Gegenteil ungeahnter Anstrengungen, die Lücke, die Leerstelle als Spur der Vernichtung zu bewahren.“

Der Erste Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Detlef Sittel, charakterisierte den Hof, auf dem das Gedenken stattfand, als einen der letzten Orte, der uns mit den damaligen Verbrechen verbindet. Der Münchner Platz erinnere an eine Zeit, in der die Justitia vom Sockel gestoßen und stattdessen die Fallschwertmaschine aufgestellt wurde. Deshalb sei die Gedenkstätte auch nicht nur ein Ort der Bildung und Erinnerung, sondern eben auch ein Ort der Konfrontation mit den Verbrechen.

Die Feier wurde durch zwei Sätze aus den Fantasien für Solovioline von Georg Philipp Telemann, vorgetragen von Florian Mayer, umrahmt.


Kontakt:
Dr. Gerald Hacke (Wissenschaftliche Dokumentation und Ausstellungsbetreuung)
0351 46331952
gerald.hacke@stsg.de

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