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Home » Aktuelles/Presse » 1945 | 2020 Digitale Karte zu Grabstätten sowjetischer Bürger in Sachsen online

1945 | 2020 Digitale Karte zu Grabstätten sowjetischer Bürger in Sachsen online

29.04.20

Digitale Karte zu Grabstätten sowjetischer Bürger in Sachsen

Auf dem Gebiet des heutigen Freistaates Sachsen befinden sich etwa 250 Grabstätten, in denen Menschen aus der Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges und in der Nachkriegszeit in Einzel- oder auch Massengräbern ihre letzte Ruhestätte fanden. Sie waren als Angehörige der Roten Armee bei der Eroberung Deutschlands gefallen, als Kriegsgefangene im deutschen Gewahrsam ums Leben gekommen oder als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt worden. 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges gibt die digitale Karte der Dokumentationsstelle Dresden einen Überblick über die regionale Verteilung dieser Kriegsgräberstätten und verbessert den Zugriff auf die zu ihnen vorhandenen Informationen.

Die einzelnen Grabstätten sind auf der Grundlage der verfügbaren Geodaten auf der digitalen Karte verzeichnet. Per Mausklick gelangt man zu detaillierten Beschreibungen der jeweiligen Grabstätte. Die Einträge wurden bereits im Jahre 2008 erstellt, nun aber um genauere Informationen zur Lage und zu örtlichen Ansprechpartnern ergänzt. Außerdem besteht ab jetzt die Möglichkeit, per Webformular Korrekturen anzumelden und aktuelle Bilder hochzuladen. Des Weiteren kann nach den Namen der Bestatteten gesucht werden. Die digitale Karte, die Ortsbeschreibungen und die namentlichen Verzeichnisse sind sowohl in deutscher als auch in russischer Sprache verfügbar.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit der Karte wird Angehörigen die Vorbereitung eines Besuchs der Grabstätte erleichtert. Der Umgang mit den Kriegstoten ist nach wie vor von großer humanitärer Bedeutung für die Beziehungen Deutschlands zu Russland und zu den übrigen Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion sowie für das gegenseitige Verhältnis ihrer Völker.

Die Karte kann aber auch aus Ausgangspunkt für die zeitgeschichtliche Heimatforschung dienen und die Auseinandersetzung mit dem deutsch-sowjetischen Krieg, dem Kriegsende oder der NS-Zwangsarbeit im eigenen Wohn- und Lebensumfeld anregen.

Link zur russischsprachigen Version

Link zur deutschsprachigen Version


Kontakt:
Dr. Bert Pampel, Leiter der Dokumentationsstelle Dresden | Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Tel. 0351 4695548
bert.pampel@stsg.de
www.dokst.de

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