03.06.16
Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Stanislaw Tillich, hat am 1. Juni an Marianne und Rolf Rosowski aus Hamburg den Sächsischen Verdienstorden verliehen. Die Auszeichnung würdigt ihre herausragenden Verdienste um den Freistaat und seine Bevölkerung.
11.04.16
Im Herbst 2015 hatte die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein die Gelegenheit, die überlieferten Patientenakten des ehemaligen Bezirkspflegeheims Saalhausen (heute Freital-Saalhausen) zu übernehmen. Ab sofort stehen über 1 200 Akten der wissenschaftlichen Auswertung zur Verfügung und können nach Rücksprache mit der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein eingesehen werden.
07.04.16
Leider muss die öffentliche Führung am Samstag den 9. April 2016 ausfallen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
06.04.16
Wohl kaum eine Persönlichkeit hat das sächsische Wohlfahrtswesen des 19. Jahrhunderts nachhaltiger geprägt als Gottlob Adolf Ernst von Nostitz und Jänckendorf (1765-1836). Er engagierte sich für die Durchsetzung einer menschenwürdigen Fürsorge für verarmte und psychisch erkrankte Menschen. Sein Bemühen mündete in der Gründung der Heilstätte Sonnenstein, die innerhalb kurzer Zeit europaweit zum Vorbild für psychiatrische Einrichtungen wurde.
17.03.16
Aufgrund von Sanierungsmaßnahmen ist die Dauerausstellung im Dachgeschoss der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein vom 29. März bis einschließlich 1. April 2016 nicht geöffnet. Der Gedenkbereich im Keller ist in dieser Zeit weiterhin ohne Einschränkungen zugänglich.
11.03.16
Seit Anfang März ist die von Dr. Boris Böhm erarbeitete Publikation „…daß es mir gewiß angenehm ist, euch nützlich zu werden“. Biografie des sächsischen Ministers und Dichters Gottlob Adolf Ernst von Nostitz und Jänckendorf (1765-1836) erhältlich. Sie wird vom Kuratorium Gedenkstätte Sonnenstein e.V. und der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften e.V. herausgegeben.
22.02.16
Ab März 2016 öffnet die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein auch an Sonn- und Feiertagen. Wie bereits an den Samstagen können der Gedenkbereich und die Dauerausstellung zwischen 11 und 17 Uhr besichtigt werden. Damit möchte die Gedenkstätte dem stetig wachsenden Besucherinteresse, gerade auch an Wochenenden, Rechnung tragen. In den letzten beiden Jahren besichtigten jeweils über 13.000 Personen die Gedenkstätte. Zunächst ist die Erweiterung der Öffnungszeiten für sechs Monate geplant. Bei einer guten Annahme soll eine kontinuierliche Sonntagsöffnung eingeführt werden.
11.02.16
Im Umfeld des Gedenkens an die alliierten Luftangriffe auf Dresden am 13. Februar 1945 widmen sich zwei Veranstaltungen auch den Opfern der NS-Krankenmorde.
28.01.16
Ende Dezember 2015 oder Anfang 2016 sind zwei Tafeln des Mahnmals Denkzeichen von Unbekannten entfernt worden. Die beiden Tafeln mit der Aufschrift "Urne" und "Knochenmühle" befanden sich an der Gabelung des Canalettoweges zur Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein und an dem Mauerabschnitt vor der Gedenkstätte.
12.10.15
Seit 2012 engagiert sich die Stiftung Sächsische Gedenkstätten für die Erstellung eines Gedenkbuches für die Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde aus und in Sachsen. Eine Vielzahl von Akten, Karteikarten, aber auch Informationen von Hinterbliebenen werden dafür von einer kleinen Arbeitsgruppe erfasst und ausgewertet.
Auf dem 19. Sonnenstein-Symposium, gemeinsam veranstaltet von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten/Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein, dem Kuratorium Gedenkstätte Sonnenstein e.V. und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, wurde nun eine kritische Zwischenbilanz der bisherigen Arbeit gezogen. Dazu wurden nicht nur neu gewonnene Erkenntnisse präsentiert, sondern auch methodische Fragen und Erfahrungen anderer Gedenkinitiativen diskutiert.