Bevorstehende Veranstaltungen
Veranstalter: Gedenkstätte Münchner Platz Dresden, Anderer Veranstalter
Das Attentat von Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des Gedenkens in der Bundesrepublik. Mehr als zweihundert Menschen waren an den Umsturzplänen beteiligt. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren diese noch als „Verräter“ gebrandmarkt worden. Später verengte sich der Blick auf eine kleine Gruppe konservativer Militärs.
Veranstalter: Anderer Veranstalter
Am 1. September jährt sich der Beginn des Zweiten Weltkriegs zum 85. Mal. Aus diesem Anlass zeigen die Passage Kinos Leipzig in Kooperation mit dem Erinnerungsort Torgau die Dokumentation „Die Liebe zum Leben“ über Ludwig Baumann. Die Filmemacherin Annette Ortlieb ist zugegen.
Veranstalter: Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
Am 1. September 2024 um 14 Uhr findet die nächste öffentliche Führung statt.
Veranstalter: Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein
Im Mai dieses Jahres übergab der Historiker und Publizist Götz Aly bedeutende Teile seines wissenschaftlichen Vorlasses der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein.
Veranstalter: Erinnerungsort Torgau
„Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ – unter diesem Motto findet in diesem Jahr der „Tag des offenen Denkmals“ am 8. September 2024 statt. Der Erinnerungsort Torgau lädt zu Vorträgen und Führungen ein.
Die Angebote sind kostenfrei.
Veranstalter: Gedenkstätte Bautzen
Zum Tag des offenen Denkmals lädt die Gedenkstätte Bautzen zu einem besonderen Ereignis ein: Ehemalige politische Gefangene der Bautzener Gefängnisse berichten über ihre Haftzeit – Frauen und Männer, Ost- und Westdeutsche, Regimegegner, Fluchthelfer und Spione. Die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen führen den ganzen Tag durch die Gedenkstätte und kommen gern mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch. Sie erzählen von ihrer individuellen politischen Verfolgung, der Inhaftierung und dem Alltag während der Haft.
Veranstalter: Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig, Anderer Veranstalter
Der praxisorientierte Workshop widmet sich dem Umgang mit rechten und verschwörungsgläubigen Äußerungen und Handlungen. Ausgangspunkt sind konkrete Praxisbeispiele aus der Vermittlungsarbeit an Museen und NS-Gedenkorten. Dabei werden auch die Erfahrungen von anderen Kultureinrichtungen sowie zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren mit einfließen.
Veranstalter: Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig, Anderer Veranstalter
Für Samstag, den 5. Oktober 2024, laden die Jan-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem (UJEP), das Archäologische Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik in Prag (ArÚ), die Stiftung Sächsische Gedenkstätten (StSG), die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG), die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig (GfZL) und das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung (HAIT) in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Archäologie (LfA) und dem Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (LfD) zum Vernetzungstreffen „Stätten der NS-Zwangsarbeit in Nordböhmen und Sachsen“ nach Ústí nad Labem ein. Gastgeber des Treffens ist die Universität Ústí nad Labem in Nordböhmen.
Veranstalter: Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
Am 6. Oktober 2024 um 14 Uhr findet die nächste öffentliche Führung statt. ![<--break--> <--break->](/cms/sites/all/modules/contrib/wysiwyg/plugins/break/images/spacer.gif)
Veranstalter: Dokumentationsstelle Dresden
Der Workshop befasst sich mit der Praxis sowjetischer Militärtribunale (SMT) in der SBZ/DDR. Diskutiert werden die den Verurteilungen zugrundeliegenden Tatvorwürfe wie „Kriegsverbrechen“, „Vaterlandsverrat“, „Spionage“ und „antisowjetische Propaganda“. Es wird analysiert und diskutiert, welche Rolle Verfahren der sowjetischen Militärjustiz bei der Aufarbeitung von NS-Verbrechen und bei der Durchsetzung der kommunistischen Diktatur in der SBZ/DDR spielten. Trotz langjähriger Forschung ist diese Frage bislang aufgrund des begrenzten Zugangs zu sowjetischen Quellen nur unzureichend beantwortet.
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