Gedenkstätte Hoheneck in Stollberg für Besucher geöffnet - mit Voranmeldung
„Bundespräsident Steinmeier hatte die neue Gedenkstätte zum berüchtigten DDR-Frauengefängnis Hoheneck in Stollberg im Erzgebirge bereits im Juli besichtigt. Ende August fand eine umstrittene Veranstaltung mit dem Journalisten und ehemaligen ZDF-Moderator Peter Hahne auf dem ehemaligen Gefängnis-Areal statt. Seit dem Wochenende hat die Gedenkstätte nun für Besucherinnen und Besucher geöffnet.“
Gedenkstätte Hoheneck ab jetzt offen: In einer Zelle mit Erna Petri, die zehn Menschen erschossen hat
„Ab jetzt kann man das berüchtigtste Frauengefängnis der DDR besuchen. In der Gedenkstätte existiert eine Dauerausstellung. Sie tastet sich heran an einen Ort, in dem politische Gefangene und NS-Verbrecherinnen zusammen auf Zelle saßen. Zum Beispiel Ute Locke und Erna Petri.“
Nach 20 Jahren: Chef der sächsischen Kassenärzte verliert sein Amt
„Gedenkstätten und Kinderpsychiater auf den Barrikaden [...] Vor der Sondersitzung widersprachen die Verantwortlichen der Gedenkstätten Pirna-Sonnenstein und Großschweidnitz Heckemanns Zukunftsvision zu einer 'eugenisch begründeten Mutationssuche bei Frauen mit Kinderwunsch in aller Deutlichkeit'. Die beiden Gedenkstätten erinnern an mehr als 20.000 Menschen, die dort zwischen 1939 und 1945 den nationalsozialistischen Krankenmorden zum Opfer fielen.“
Nach 20 Jahren: Chef der sächsischen Kassenärzte verliert sein Amt
„Gedenkstätten und Kinderpsychiater auf den Barrikaden [...] Vor der Sondersitzung widersprachen die Verantwortlichen der Gedenkstätten Pirna-Sonnenstein und Großschweidnitz Heckemanns Zukunftsvision zu einer 'eugenisch begründeten Mutationssuche bei Frauen mit Kinderwunsch in aller Deutlichkeit'. Die beiden Gedenkstätten erinnern an mehr als 20.000 Menschen, die dort zwischen 1939 und 1945 den nationalsozialistischen Krankenmorden zum Opfer fielen.“
Tag des offenen Denkmals in Torgau und Oschatz: Türme, Schlösser und Geschichte locken
Unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ findet am Sonntag, den 8. September, der Tag des offenen Denkmals statt. Der Erinnerungsort Torgau beteiligt sich mit Führungen und Vorträgen.
Es gibt keine Eugenik im besten und humansten Sinn
„In aller Deutlichkeit widersprechen die Gedenkstätten Pirna-Sonnenstein und Großschweidnitz der von Klaus Heckemann in den KVS-Mitteilungen geäußerten 'Zukunftsvision' einer eugenisch begründeten Mutationssuche bei Frauen mit Kinderwunsch. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Gedenkstätten kritisieren, dass ein Repräsentant der ärztlichen Selbstverwaltung in Sachsen den historisch belastenden Begriff der Eugenik nutzt, um aktuelle gesundheitspolitische Debatten zu führen.“
Wahlen in Ostdeutschland – Herausforderungen für die Sächsischen Gedenkstätten
Stiftungsgeschäftsführer Dr. Markus Pieper schildert in dem mehr als elfminütigen Interview mit dem Deutschlandfunk die Herausforderungen, vor der die Stiftung Sächsische Gedenkstätten in Anbetracht der aktuellen gesellschaftspolitischen wie auch haushalterischen Herausforderungen steht.
Ab 1. Januar 2023 hat nach dem Sächsischen Transparenzgesetz jede Person auf Antrag Anspruch auf Zugang zu den bei einer transparenzpflichtigen Stelle verfügbaren Informationen, soweit keine Ausnahme gilt. Sobald die Sächsische Transparenzplattform im Internet errichtet ist, spätestens ab 1. Januar 2026, werden transparenzpflichtige Stellen zusätzlich verpflichtet sein, die in § 8 des Sächsischen Transparenzgesetzes genannten Informationen auf dieser Plattform zu veröffentlichen.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft ist eine transparenzpflichtige Stelle.
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.