Mai 2024
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
der Stiftungsrat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten beschloss in seiner Sitzung am 13. Mai 2024 einstimmig die Entwicklungskonzeption der Stiftung für die Jahre 2025 bis 2034. Damit liegt erstmals ein schlüssiges Gesamtkonzept vor, das die Aufgaben und das Selbstverständnis der Gedenkstättenstiftung und ihrer Einrichtungen vor dem Hintergrund der Herausforderungen des kommenden Jahrzehnts definiert.
Voran ging ein breit angelegter partizipativer Prozess, an dem alle Arbeitsstellen und Gedenkstätten der Stiftung sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der im Freistaat tätigen Gedenkstättenvereine und -initiativen beteiligt waren. Die Gremienmitglieder des Stiftungsbeirates und des Wissenschaftlichen Beirates wurden ebenfalls in die Genese der Konzeption einbezogen. Beide Gremien begrüßten in ihren Sitzungen im Frühjahr das Grundlagenpapier einhellig.
Ich lade Sie herzlich zur Lektüre des Konzeptpapieres ein. Sie finden es auf der Website der Stiftung veröffentlicht.
Ich danke allen an der Entstehung der Konzeption beteiligten Kolleginnen und Kollegen, den in Vereinen und Initiativen engagierten Personen und allen Gremienmitgliedern für die Unterstützung auf dem Weg der Erarbeitung der Entwicklungskonzeption. Sie ist eine notwendige Voraussetzung für die Weiterentwicklung der Stiftung in den kommenden Jahren und definiert die Aufgaben der Stiftung Sächsische Gedenkstätten innerhalb einer erfreulich vielfältigen, aber auch im Vergleich zu anderen Bundesländern sehr kleinteiligen Erinnerungslandschaft.
Welch großes Potential in der sächsischen Gedenkstättenlandschaft liegt und wie engagiert die einzelnen Gedenkstätten, Träger und ehrenamtlich tätigen Akteurinnen und Akteure Erinnerungs- und Vermittlungsarbeit leisten, zeigt Ihnen auch dieser aktuelle Newsletter wieder.
Nun ist es an der Zeit, die Entwicklungsmöglichkeiten der Stiftung und der sächsischen Erinnerungslandschaft zu nutzen. Wenn Bund und Land die Chancen dieses Entwicklungskonzepts beherzt ergreifen, sichern sie nicht nur die kritische Auseinandersetzung mit den Diktaturen der Vergangenheit und die Erinnerung an die Opfer. Sie investieren direkt in die Zukunft unserer freien und demokratischen Gesellschaft.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Markus Pieper
Inhalt |
Bevorstehende Veranstaltungen
28.05.2024 | Eröffnung der neuen Dauerausstellung „Mut zur Freiheit! Verfolgung und Widerstehen in der kommunistischen Diktatur“ der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
Nach mehrjähriger Bauzeit – bei laufendem Betrieb der Gedenkstätte – wird die neue Dauerausstellung der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden am Dienstag, den 28. Mai 2024 um 18 Uhr feierlich eröffnet. Grußworte sprechen die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, die Abteilungsleiterin „Erinnerungskultur“ bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Maria Bering, sowie der Erste Bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden, Jan Donhauser.
> Mehr29.05.2024 | Verfolgung von Jüdinnen und Juden durch die Justiz: Ausstellungsrundgang in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
Der Rundgang lenkt anhand exemplarischer Biografien den Blick auf die Mitwirkung der Justiz an der antisemitischen Ausgrenzungs- und Vernichtungspolitik des NS-Regimes: Jüdische Juristinnen und Juristen durften ihren Beruf nicht mehr ausüben. Paare wurden wegen sogenannter „Rassenschande“ strafrechtlich verfolgt. Antijüdische Gesetze und Verordnungen kriminalisierten die Überlebensstrategien von Jüdinnen und Juden.
> Mehr01.06.2024 | Podiumsdiskussion „Zukunft der sächsischen Erinnerungskultur“ in Chemnitz
Die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus möchte mit Gästen zur Zukunft der sächsischen Erinnerungskultur ins Gespräch kommen und darüber, wie sie in der kommenden Legislaturperiode gestärkt und weiterentwickelt werden kann. Die sLAG hat im Vorfeld der Landtagswahl dazu ein eigenes Positionspapier veröffentlicht.
> Mehr01. bis 02.06.2024 | Sachsenburger Dialog 2024: 91. Jahrestag des ersten Lagerappells im Konzentrationslager Sachsenburg
Vor 90 Jahren wurde das KZ Sachsenburg errichtet. Anlässlich des Jahrestages des ersten Lagerappells findet in diesem Jahr der Sachsenburger Dialog am 3. und 4. Juni 2023 statt. Er wird von der Lagerarbeitsgemeinschaft KZ Sachsenburg sowie der Geschichtswerkstatt Sachsenburg organisiert.
> Mehr02.06.2024 | Spurensuche im ehemaligen Justizkomplex am Münchner Platz
Der Rundgang in und um den früheren Justizkomplex folgt den Spuren, die die Nutzung des Ortes als Gerichtsort, Haftanstalt und Hinrichtungsstätte bis Ende der 1950er-Jahre hinterlassen hat. Er greift zudem die Zeugnisse des Gedenkens und Erinnerns der DDR-Gedenkstätte auf, die mit der Übergabe des Gebäudekomplexes an die Technische Hochschule um den früheren Hinrichtungshof eingerichtet wurde.
> Mehr02.06.2024 | Öffentliche Führung an der Gedenkstätte Zeithain
Die anderthalbstündige Führung spannt den Bogen von der Vorgeschichte des Kriegsgefangenenlagers bis zur Nutzung in der Nachkriegszeit und der Geschichte der Gedenkstätte selbst. Ebenso nimmt der Rundgang die wechselvolle Geschichte der Erinnerung an die Leiden der Kriegsgefangenen nach 1945 sowohl in Zeithain als auch in der Sowjetunion in den Blick.
> Mehr03.06. bis 05.06.2024 | Tagung in Tutzing: Unvorhersehbare Vergangenheit oder Erinnerung im Wandel. Neue Konzepte zur Geschichtsvermittlung in Gedenkstätten
Die Erinnerungskultur ist ständig im Wandel, was Gedenkstätten vor besondere Herausforderungen stellt. Die gemeinsame Tagung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten und der Akademie für politische Bildung Tutzing diskutiert, wie Gedenkstätten auf die zunehmende Skepsis in der Bevölkerung und Veränderungen reagieren können. Themen sind, wie Gedenkstätten neue Zielgruppen erreichen und digitale Potenziale nutzen können. Außerdem wird behandelt, wie historische Orte mit unterschiedlichen Perioden ihrer Geschichte umgehen, insbesondere in Bezug auf die NS-Zeit und die Zeit danach.
> Mehr06.06.2024 | Vortrag: „Antifaschistische Waschmaschinen? Perspektiven, Chancen und Probleme einer demokratischen Erinnerungskultur in Sachsen“ mit Jonas Kühne
Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit findet an vielen Orten statt: in Gedenkstätten, an Schulen, in sozialen Zentren, in Familien, in der Öffentlichkeit und am Arbeitsplatz. Schuld- und Abwehrkomplexe der deutschen Nachkriegsgesellschaft(en) mischen sich mit kritisch-selbstreflexivem Aufarbeitungsinteresse und dem Wunsch „aus der Geschichte zu lernen“. Eine Veranstaltung der sLAG in Kooperation mit dem Historischen Seminar der Universität Leipzig.
> Mehr08.06.2024 | Museumsnacht 2024 in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
Die Malerin Eva Schulze-Knabe hat ihren Prozess vor dem Volksgerichtshof in Dresden 1942 in Aquarellen verarbeitet. Der berüchtigte Volksgerichtshof wurde vor 90 Jahren eingesetzt. Sein Wirken in Dresden als NS-Herrschafts- und Terrorinstrument steht im Mittelpunkt der Veranstaltungen zur Museumsnacht.
> Mehr10.06.2024 | Buchvorstellung „Geistliche im Konzentrationslager Sachsenburg“ mit Oliver Arnhold und Raimund Grafe
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde im protestantischen Milieu die Zerschlagung der Weimarer „Gottlosenrepublik“ bejubelt und Hitler als Erlöser gefeiert. Umso größer war die Irritation in kirchlichen Kreisen, als im Frühjahr 1935 mehrere Geistliche im Konzentrationslager Sachsenburg inhaftiert wurden. Ihren Protest gegen die „Deutsche Glaubensbewegung“, eine gegen die Kirche gerichteten Splittergruppierung im völkisch-religiösen Spektrum, interpretierte der sächsische Gauleiter Martin Mutschmann als Widerstand gegen den Staat. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der sLAG und der Geschichtswerkstatt Sachsenburg.
> MehrNeuigkeiten aus der Stiftung und ihren Gedenkstätten
11.03.2024 | Kostenfreie Öffentliche Führungen von April bis Oktober 2024
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain bietet von April bis einschließlich Oktober 2024 kostenfreie Führungen durch die Ausstellungsräume und das Außengelände der Gedenkstätte an. Die Führungen finden immer am ersten Sonntag des Monats um 14 Uhr in der Gedenkstätte statt.
> Mehr11.03.2024 | Stolperstein für Charlotte Sternfeld verlegt
Seit dem 8. März erinnert ein Stolperstein an Charlotte Sternfeld (1900–1980). Das Dresdner Landgericht am Münchner Platz hatte sie 1944 zu 18 Monaten Zuchthaus verurteilt. Der Grund: ihre im Ausland vollzogene Eheschließung mit dem als Juden verfolgten Hans Eduard Sternfeld. Den Nationalsozialisten galt das als „Rassenschande“. Zur Stolpersteinverlegung in der Geibelstraße 3 war auch ihr Sohn Hans-Joachim Sternfeld angereist.
> Mehr13.03.2024 | Erzähl-Café in der Gedenkstätte Großschweidnitz
Die Gedenkstätte Großschweidnitz lud zu einem Erzähl-Café ein. Seit Mai 2023 Jahr informiert in der Gedenkstätte eine Dauerausstellung über die in Großschweidnitz zwischen 1939 und 1945 begangenen Krankenmorde und ihre Nachwirkungen. Viele Angehörige, aber auch ehemalige Pfleger und Schwestern haben die Ausstellung seitdem besucht. Im Erzähl-Café sind sie mit dem Gedenkstättenteam ins Gespräch gekommen und teilten ihre für die Gedenkstätte wertvollen Erinnerungen mit.
> Mehr20.03.2024 | Zeithain und der Welttuberkulosetag
Am 24. März 2024 fand weltweit der Internationale Tag gegen Tuberkulose statt. Dieser Gedenktag wurde 1982 ausgerufen und soll das Wissen um diese gefährliche Infektionskrankheit in der Öffentlichkeit wachhalten und zur nachhaltigen Prävention, Erkennung und Behandlung von Tuberkuloseerkrankungen anhalten.
> Mehr21.03.2024 | Rückblick auf das Vernetzungstreffen „NS-Zwangsarbeit in Sachsen. Erfassung und Spurenlesen“ in Bad Düben
Am 16. März 2024 luden die Stiftung Sächsische Gedenkstätten, die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) und die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen, dem Landesamt für Denkmalpflege Sachsen und dem Naturpark Dübener Heide zu einem weiteren Vernetzungstreffen in der gemeinsamen Reihe „Orte der NS-Zwangsarbeit in Sachsen“ ein.
> Mehr22.03.2024 | 70 Jahre nach seiner Hinrichtung: Gedenkstätte Münchner Platz Dresden beleuchtet Geschichte des „Westspions“ Christian Lange-Werner
Auf den Tag genau 70 Jahre nach seiner Hinrichtung hat die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden Christian Lange-Werner (1914–1954) am 20. März 2024 eine Veranstaltung gewidmet. Der Leutnant der Kasernierten Volkspolizei der DDR hatte einen US-Geheimdienst und die „Organisation Gehlen“ – den Vorläufer des westdeutschen Bundesnachrichtendienstes – mit Informationen über die DDR-Luftwaffe versorgt. Der Historiker Dr. Stefan Donth, Leiter Strategie und Zeitzeugenarchiv in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, stellte seine Forschungen zu der Spionagegruppe um Lange-Werner einem interessierten Publikum vor.
> Mehr03.04.2024 | Stiftung Sächsische Gedenkstätten bedauert Austritt der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz aus dem Stiftungsbeirat
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten bedauert den Austritt der Bundesvereinigung Opfer der NS Militärjustiz aus dem Stiftungsbeirat außerordentlich. Seit der Neuausrichtung der Gedenkstättenstiftung Ende 2021 ist es ihr erklärtes Ziel, die Konflikte aus der Vergangenheit beizulegen und die Zusammenarbeit zwischen Gedenkstättenstiftung und Bundesvereinigung auf eine kollegiale Basis zu stellen. Die Stiftung ist deswegen frühzeitig auf die Bundesvereinigung zugegangen und hat sie umfangreich in die Konzeption der neuen Dauerausstellung im Erinnerungsort Torgau einbezogen, die Ende August eröffnet wird.
> Mehr22.04.2024 | Neue Folge des Podcast GPS 1811 zum Tötungsarzt Horst Schumann
Die neue Folge des Podcasts „GPS 1811“ von den beiden ehemaligen FSJlerinnen der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein Sophia und Rosalie beschäftigt sich mit der Biografie von Horst Schumann, der Leiter der Tötungsanstalten Grafeneck und Pirna-Sonnenstein war und im KZ Auschwitz grausame Sterilisationsexperimente durchführte.
> Mehr25.04.2024 | Gedenkveranstaltung zur Lagerbefreiung in Zeithain
Am 23. April 2024 erinnerten Angehörige aus Polen, Italien, Russland und der Ukraine zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Zivilgesellschaft an die Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Zeithain am 23. April 1945.
> Mehr25.04.2024 | Recherchen und Besuch in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden: Französisch-Grundkurs des Sportgymnasiums Dresden gewinnt den 1. Preis des Geschichtswettbewerbs „Concours Bertrand Herz: ‚Notre histoire – Unsere Geschichte‘“
Im Schuljahr 2023/23 fand zum dritten Mal der Wettbewerb „Notre histoire – Unsere Geschichte“ in Sachsen und Thüringen statt. In diesem Jahr waren alle Französisch lernenden Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 bis 11 eingeladen, nach Spuren von ehemaligen französischen Häftlingen, Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeitern in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld zu suchen. Ihre Recherchen führten sie auch an die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden.
> Mehr03.05.2024 | Stiftungsgeschäftsführer Dr. Markus Pieper hält Gedenkrede beim Elbe Day 2024 in Torgau
Torgau erinnerte mit einer Gedenkveranstaltung am 25. April 2024 an das Aufeinandertreffen amerikanischer und sowjetischer Soldaten vor 79 Jahren. Stiftungsgeschäftsführer Dr. Markus Pieper und Martin Imbusch, Superintendent des Kirchenkreises Torgau-Delitzsch, hielten die Gedenkreden. An der Gedenkveranstaltung nahm auch die Familie Stephany aus Luxemburg teil. Der Vater Joseph Stephany war bis kurz vor dem 25. April 1945 im Torgauer Militärgefängnis Fort Zinna inhaftiert. Die Anwesenheit der Familie Stephany zeige, so Dr. Markus Pieper, dass die Verbrechen der nationalsozialistischen Militärjustiz in einem europäischen Maßstab stattfanden.
> Mehr08.05.2024 | Die Tagebücher aus der Haft von Joseph Stephany – Buchvorstellung und Gespräch im Erinnerungsort Torgau und im Johann-Walter-Gymnasium Torgau
Zahlreiche Gäste erschienen am 25. April 2024 im Erinnerungsort Torgau zur Vorstellung des neu erschienenen Buchs „Als junger Luxemburger in NS-Haft. Die Tagebücher von Joseph Stephany“. Auf dem Podium sprach die Leiterin des Erinnerungsortes Torgau, Elisabeth Kohlhaas, mit den Kindern Richard, Béatrice und Myriam Stephany und der Enkelin Joan Back darüber, wie die Hafterfahrungen des (Groß-)Vaters die Familie prägten. Zu Gast war auch Benoît Niederkorn, der Direktor des Musée d‘Histoire Militaire in Diekirch (Luxemburg), als Mitherausgeber des Buchs.
> Mehr08.05.2024 | Staatsministerin und Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Sächsische Gedenkstätten Barbara Klepsch erinnert an Kriegsende vor 79 Jahren
Sachsens Kulturministerin und Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Sächsische Gedenkstätten Barbara Klepsch erinnerte anlässlich des Jahrestages der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Stalag VIII A in Zgorzelecan das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 79 Jahren und an die Befreiung Europas von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
> Mehr16.05.2024 | Götz Aly übergibt der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein Teile seines Vorlasses
Die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein hat am 14. Mai 2024 vom Historiker und Publizisten Götz Aly bedeutende Teile seines wissenschaftlichen Vorlasses erhalten. Die übergebenen Unterlagen haben einen Umfang von mehr als 160 Ordnern mit Dokumenten zu den nationalsozialistischen Krankenmorden und Medizinverbrechen. Diese sowie Teile seiner wissenschaftlichen Bibliothek erweitern die bisherige Sammlung der Gedenkstätte nun wesentlich.
> Mehr16.05.2024 | Stiftungsrat beschließt Entwicklungskonzeption der Stiftung Sächsische Gedenkstätten
Der Stiftungsrat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten beschloss in seiner Sitzung am 13. Mai 2024 einstimmig die Entwicklungskonzeption der Stiftung für die Jahre 2025 bis 2034. Damit liegt erstmals ein schlüssiges Gesamtkonzept vor, das die Aufgaben und das Selbstverständnis der Gedenkstättenstiftung und ihrer Einrichtungen vor dem Hintergrund der Herausforderungen des kommenden Jahrzehnts definiert. Die Entwicklungskonzeption wurde vom Geschäftsführer Dr. Markus Pieper erarbeitet und auf der Sitzung vorgestellt. Voran ging ein breit angelegter partizipativer Prozess, an dem alle Arbeitsstellen und Gedenkstätten der Stiftung sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der im Freistaat tätigen Gedenkstättenvereine und -initiativen beteiligt waren. Das Konzeptpapier ist ab sofort auf der Website der Stiftung veröffentlicht.
> MehrNeuigkeiten von weiteren Erinnerungsorten und Initiativen
11.03.2024 | Ehemaliges Pförtnerhaus der Städtischen Arbeitsanstalt wird Ausstellungsraum Baubeginn in der Riebeckstraße 63 in Leipzig
Im März begannen die Umbauarbeiten am ehemaligen Pförtnerhaus der Leipziger Arbeitsanstalt in der Riebeckstraße 63. In den sanierten Räumlichkeiten werden ein Ausstellungsraum, eine Besprechungsecke, ein Arbeitsplatz sowie Archivierungsmöglichkeiten eingerichtet. Ab Herbst 2024 soll eine Ausstellung Einblick in die über 100-jährige Gewaltgeschichte des Ortes geben.
> Mehr21.03.2024 | Der Krieg im Gedächtnis. Erzählte Geschichte(n) aus Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg: Film-Aufführungen und Diskussionen in der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden
25.03.2024 | Das „Mitmach-Raum-Tagebuch“ zum Kriegsende im Tharandter Wald geht weiter – Vorhaben für 2024
Im Februar 2023 wurden die ersten Beiträge auf der Internetseite des Mitmach-Raum-Tagebuchs zum Kriegsende im Tharandter Wald veröffentlicht. Und auch wenn bis Juni letzten Jahres insgesamt 25 Beiträge zu ganz verschiedenen Ereignissen entstanden, blieb vieles unbearbeitet und viele wertvolle Erinnerungen aus Interviews und Berichten konnten die Projektträgerinnen noch nicht berücksichtigen.
> Mehr28.03.2024 | „… amazing work with the Archive!“: Besuch aus Sarajevo und Hildesheim im Archiv Bürgerbewegung Leipzig
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Uni Sarajevo und der Uni Hildesheim besuchten am 13. März 2024 das Archiv Bürgerbewegung Leipzig. Andreas Parnt und Juliane Thieme führten in die Bestände, die Entstehungsgeschichte und die Bildungsangebote des Archives ein.
> Mehr16.04.2024 | Museumsnacht, Stadtteilrundgänge, Buchvorstellung, Führungen: Angebote der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig im Mai 2024
Im Mai bot die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig für Interessierte wieder Stadtteilrundgänge und Führungen an, die sich auf die Spuren von Einrichtungen der Zwangsarbeit rings um Leipzig begeben und Gelegenheit sowohl für eine ausführliche Wissensvermittlung zum Thema „Zwangsarbeit“ als auch für einen gemeinsamen Austausch im Anschluss geben.
> Mehr23.04.2024 | „Erinnerung für die Zukunft der Demokratie“ – sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus veröffentlicht Positionspapier zur Landtagswahl in Sachsen
Zur Landtagswahl 2024 macht die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) mit dem Positionspapier „Erinnern für die Zukunft der Demokratie“ Vorschläge an die Landespolitik zur Weiterentwicklung der sächsischen Erinnerungskultur in den kommenden fünf Jahren.
> Mehr25.04.2024 | Neuigkeiten beim Mitmach-Raum-Tagebuch „Das Kriegsende im Tharandter Wald“: April 1945 – Durchzug von zwei Todesmärschen aus Außenlagern des KZ Buchenwald
Auf der Internetseite zur gemeinschaftlichen Recherche von Anke Binnewerg und Carola Ilian, dem Mitmach-Raum-Tagebuch „Das Kriegsende im Tharandter Wald“, gibt es neue Beiträge über das Kriegsende im April 1945 im Tharandter Wald.
> Mehr25.04.2024 | Historische Rundgänge auf dem Gelände der ehemaligen Städtischen Arbeitsanstalt in Leipzig im April, Mai und Juni
Der Verein Riebeckstraße 63 bietet historische Rundgänge auf dem Gelände der ehemaligen Städtischen Arbeitsanstalt an. Die Führungen informieren über die knapp 130-jährige Geschichte des Komplexes Riebeckstraße 63 in Leipzig, die vor allem von Ausgrenzung, Verwahrung und Disziplinierung gesellschaftlichen Außenseitertums geprägt ist.
> Mehr29.04.2024 | Kanal X – 100 Stunden Film vom Archiv Bürgerbewegung Leipzig erschlossen
Der Leipziger Piratensender Kanal X ging am 17. März 1990, dem Vorabend der ersten freien Volkskammerwahl in der DDR, auf Sendung. Als Fernsehkanal existierte er bis April 1991, nachdem ihm eine Sendelizenz in der nun gesamtdeutschen Medienlandschaft verwehrt wurde. Das Projekt existierte allerdings bis 1994 als „Kanal X – Lokaler Fernsehsender Leipzig – International e. V.“ weiter und produzierte Beiträge für andere Fernsehanstalten.
> Mehr02.05.2024 | Sonderausstellung im Kommunikations- und Dokumentationszentrum „Sachsenburg – eine Gedenkstätte entsteht“
Seit Mai ist im Kommunikations- und Dokumentationszentrum (An der Zschopau 1, 09669 Frankenberg) die Sonderausstellung „Sachsenburg – eine Gedenkstätte entsteht“ zu besichtigen.
> Mehr08.05.2024 | Stadtteilrundgänge und Führungen: Angebote der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig im Juni 2024
Im Juni bietet die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig für Interessierte wieder Stadtteilrundgänge und Führungen an, die sich auf die Spuren von Einrichtungen der Zwangsarbeit rings um Leipzig begeben und Gelegenheit sowohl für eine ausführliche Wissensvermittlung zum Thema „Zwangsarbeit“ als auch für einen gemeinsamen Austausch im Anschluss geben.
> Mehr13.05.2024 | Workshop für Mitarbeitende von Museen und Gedenkstätten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Museen und Gedenkstätten in Chemnitz, dem Erzgebirge, Nord- und Mittelsachsen waren im Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis beim Workshop „Wie umgehen mit radikalen oder extremistischen Besucher*innen in Museum und Gedenkstätten?“ zu Gast. Die Workshopreihe der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen und der Stiftung Sächsische Gedenkstätten beschäftigt sich mit Hintergründen und kommunikativen Strategien bei herausforderndem Publikumsverhalten. Vorträge des Kulturbüro Sachsen e. V. geben einen Überblick über demokratiefeindliche Netzwerke, Handlungsmuster und Ziele. Anschließend behandelt der Workshop konkrete Reaktionsmöglichkeiten, die in Gruppenarbeit an Fallbeispielen trainiert werden.
> MehrKalenderblatt
21.05.2024 | Vor 120 Jahren: Der Maurer Otto Bercht versteckt eine Flaschenpost beim Bau der Haftanstalt am Münchner Platz
Als der Maurer Johann Eibeck im Januar 1960 beim Umbau des früheren Gefängnisses, das der Technischen Hochschule zur Nutzung übergeben worden ist, die Wände mit einem Stemmeisen begradigen will, traut er seinen Augen nicht: Eine Bügelflasche mit einem beschriebenen Zettel ist zwischen den Steinen verborgen.
> MehrPresseschau
15.03.2024 | KZ-Gedenkstätte Sachsenburg: Die Zeit drängt
„Neues von der KZ-Gedenkstätte: Stimmt der Stadtrat zu, dann kann Bürgermeister Oliver Gerstner (CDU) für weitere 90.000 Euro Planungs- und Bauleistungen in Auftrag geben. Einen Haken gibt es.“
> Mehr26.03.2024 | Frankenberg: Beim Bau der KZ-Gedenkstätte geht es weiter
„In Sachsenburg geht es voran. Bürgermeister Oliver Gerstner (CDU) kann für weitere 90.000 Euro Planungs- und Bauleistungen in Auftrag geben. Doch ohne Diskussion ging es im Stadtrat nicht ab.“
> Mehr26.03.2024 | Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain: Herr Nagel, vermissen Sie die Russen?
„Nachfahren sowjetischer Kriegsgefangener interessieren sich mehr für den Ehrenhain Zeithain als die Deutschen selbst. Ab April soll sich das ändern.“
> Mehr28.03.2024 | Elbe-Day 2024 in Torgau: Großes Festprogramm mit Musik und Attraktionen, aber ohne Prominenz
„Zum 79. Jahrestag der historischen Begegnung amerikanischer und sowjetischer Soldaten an der Elbe lädt Torgau zum Elbe-Day ein. [...] Der Erinnerungsort Torgau lädt am Abend zur Buchvorstellung 'Als junger Luxemburger in NS-Haft – Die Tagebücher des Joseph Stephany' ein.“
> Mehr03.04.2024 | Nicht mehr zumutbar
Die Tageszeitung junge Welt berichtet über die Entscheidung der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz, die Zusammenarbeit mit der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zu beenden.
> Mehr03.04.2024 | NS-Opfer-Verband stoppt Kooperation mit Gedenkstätten
Auch die Jüdische Allgemeine Stiftung berichtet über die Entscheidung der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz. „Umso bedauerlicher sei es, dass die Bundesvereinigung gerade jetzt den Dialog abbreche, wo ein angemessener Erinnerungsort mit dem Schwerpunkt auf dem NS-Militärjustizunrecht in Torgau unmittelbar vor der Eröffnung stehe.“
> Mehr04.04.2024 | Horst Schumann – Massenmörder im Museum Gladbeck vorgestellt
Eine Wanderausstellung der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein wurde im nordrhein-westfälischen Wittringen gezeigt.
> Mehr04.04.2024 | Streit um die Erinnerung
„Der Geschäftsführer der Gedenkstiftung in Sachsen, Markus Pieper, zeigt sich überrascht. 'Ich bedaure das, aber ich kann die Vorwürfe nicht nachvollziehen', erklärte er der taz“ in Bezug auf die Entscheidung der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz, die Zusammenarbeit mit der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zu beenden.
> Mehr06.04.2024 | Nicht genug gewürdigt? Streit um den Umgang mit NS-Justizopfern in Torgau
Die Sächsische Zeitung berichtet ebenfalls über die Entscheidung der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz, die Zusammenarbeit mit der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zu beenden: „Bei der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zeigte man sich vom Austritt überrascht. Man sei je gerade aus Gründen der Konfliktbeilegung 'frühzeitig auf die Bundesvereinigung zugegangen und hat sie umfangreich in die Konzeption der neuen Dauerausstellung im Erinnerungsort Torgau einbezogen, die Ende August eröffnet wird'.“
> Mehr14.04.2024 | Gedenkstätte Großschweidnitz: Rundgang per Audioguide
Besucherinne und Besucher der Gedenkstätte Großschweidnitz können seit diesem Jahr das Friedhofsgelände und die ehemalige Pathologie der Landesanstalt Großschweidnitz selbstständig per Audioguide erkunden.
> Mehr19.04.2024 | In Torgau inhaftiert: Aufzeichnungen von NS-Häftling als Buch veröffentlicht
Der Luxemburger Joseph Stephany war im Zweiten Weltkriegs im Militärgefängnis Fort Zinna inhaftiert. Dabei schrieb er heimlich Tagebücher, die nun erstmals veröffentlicht sind. Der Erinnerungsort Torgau stellte die Publikation am 25. April 2024 vor. Übersetzt wurden die Tagebücher von Schülerinnen und Schülern des Johann-Walter-Gymnasiums Torgau.
> Mehr22.04.2024 | Wie Kinder von Stasi-Opfern unter den Traumata ihrer Eltern leiden
„Was hat es mit Kindern gemacht, wenn Eltern zu DDR-Zeiten plötzlich im Stasi-Knast, etwa in Bautzen, landeten? Bisher ist das noch wenig erforscht. Das ändert sich jetzt.“
> Mehr26.04.2024 | Elbe-Day in Torgau mit aktuellen Botschaften: „Bosheit und Unsinn entgegentreten.“
Stiftungsgeschäftsführer Dr. Markus Pieper hielt in Torgau die Gedenkrede anlässlich des Jahrestags des Aufeinandertreffens amerikanischer und sowjetischer Soldaten an der Elbe am 25. April 1945. Anwesend bei der Gedenkveranstaltung war auch die Familie Stephany aus Luxemburg. Ihr Vater war im Torgauer Militärgefängnis Fort Zinna bis kurz vor der Befreiung eingesperrt.
> Mehr26.04.2024 | Kriegsende an der Elbe im Raum Torgau
Stiftungsgeschäftsführer Dr. Markus Pieper hielt die Festrede der diesjährigen Elbe-Day Gedenkveranstaltung in Torgau. Er freute sich, die Familie Stephany aus Luxemburg bei der Veranstaltung begrüßen zu können. Ihr Vater Joseph Stephany war im Torgauer Militärgefängnis Fort Zinna bis kurz vor der Befreiung eingesperrt gewesen.
> Mehr26.04.2024 | Seine Eltern haben sich in der „Hölle von Zeithain“ kennengelernt
Der polnische Historiker und Publizist Kazimierz Wójcicki hat anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers Zeithain am 23. April die Gedenkrede bei der Gedenkfeier gehalten. Seine Eltern waren beide als Verwundete der Polnischen Heimatarmee (Armia Krajowa) Anfang Oktober 1944 nach dem Ende des am 2. August 1944 begonnenen Warschauer Aufstands gegen die deutsche Besatzung nach Zeithain transportiert worden.
> Mehr02.05.2024 | Frankenberg: Das soll die KZ-Gedenkstätte Sachsenburg bieten
Die Ausstellung „Sachsenburg – eine Gedenkstätte entsteht“ ist jetzt im Kommunikations- und Dokumentationszentrum der sich im Aufbau befindlichen Gedenkstätte zu sehen.
> Mehr02.05.2024 | Gedenkstätte Jugendwerkhof Torgau setzt auf Filmemacher aus Oschatz
„Die Unterbringung im Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau kam für Tausende Jugendliche einem Gefängnisaufenthalt gleich. Der aus Oschatz stammende Falk Schuster erzählt nun Alexanders Schicksal.“
> Mehr09.05.024 | Nazi-Verbrechen in Sachsen: Dresdner Sportschüler erhalten Geschichtspreis
„Die Französischgrundkurse des Sportgymnasiums erarbeiten in einem Projekt ein bislang wenig beleuchtetes Kapitel der Nazizeit in Sachsen. [...] In akkurater Kleinarbeit haben die Dresdner Sportschüler in der Gedenkstätte am Münchner Platz sowie in den Arolsen Archives, dem internationalen Zentrum über NS-Opfer, persönliche Schicksale recherchiert und fanden das Grauen vor der eigenen Haustür. Sie erhielten Einblicke in Tagebücher, Briefe, sonstige Dokumente.“
> Mehr11.05.2024 | Sieben Monate in Not und Todesangst. Torgauer veröffentlichen Gefängnisnotizen als Buch
Der Luxemburger Joseph Stephany war im Zweiten Weltkrieg im Torgauer Militärgefängnis Fort Zinna inhaftiert. Dort schrieb er heimlich Tagebuch. Sie sind nun erstmals veröffentlicht und wurden am 25. April 2024 im Erinnerungsort Torgau zusammen mit der Familie vorgestellt.
> Mehr16.05.2024 | Gohrischheide: Radtour an vergessene Orte
„Der Ehrenhain Zeithain ist am Sonntag Start und Ziel für eine besondere Radrundfahrt.“
> Mehr21.05.2024 | Schauspieler Roman Knižka: „Was ist los in meiner Heimat? Ich erkenne sie nicht wieder“
„Der Schauspieler Roman Knižka hat in der Gedenkstätte Bautzen sein aktuelles Programm 'Ich wand're durch Theresienstadt' gezeigt und sich am Rande auch zur aktuellen Entwicklung seiner früheren Heimat geäußert.“
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