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Home » Bildung und Vermittlung » Projektarbeit

Projektarbeit/Seminare

Im Zuge der aktuellen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung ist die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein vom 2. bis 30. November 2020 geschlossen. Bitte beachten Sie dazu die Pressemeldung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten.


 

  • Opfer, Täter und die Gesellschaft (Vertiefung I)
  • Opfer, Täter und die Gesellschaft (Vertiefung II)
  • „Augen sagen mehr ...“ – Gestalten einer Gedenktafel
  • Diskussionsstationen
  • „Weitere Fragen stellte ich nicht mehr.“ Zum Verhalten der Schwestern und Pfleger in der zweiten Phase der NS-„Euthanasie“
  • Sprühen der Gedenkspur
  • Menschenrechte statt Volksgemeinschaft

Opfer, Täter und die Gesellschaft (Vertiefung I)

Das Projekt baut direkt auf die Einführung und den Rundgang auf. Mittels einzelner Biografien zeigt es die Perspektive der Verfolgten und ihrer Angehörigen in der Zeit des Nationalsozialismus. Zugleich rückt das Projekt aber in den Blick, welche Verantwortung die Akteure der „Aktion T4“ übernahmen und die Frage nach dem Verhalten der Öffentlichkeit.

In Kleingruppen erkunden die Teilnehmenden selbstständig die thematischen Audio- und Videostationen der Dauerausstellung und setzen sich unter Anleitung mit historischem Bild- und Quellenmaterial auseinander.

Empfohlen für Sekundarstufe I/Berufsschulen
Dauer: ca. 2 Stunden


Opfer, Täter und die Gesellschaft (Vertiefung II)

Unter welchen Bedingungen konnte die Verfolgung psychisch kranker und geistig behinderter Menschen bis zu den „Euthanasie“-Morden mitten in der deutschen Gesellschaft stattfinden? Was bedeutete die Ausgrenzungspolitik für die Verfolgten? Welche Verantwortung kam den Einzelnen als Akteuren oder Mitwissenden zu? Wie sahen Handlungsspielräume der Öffentlichkeit aus?

Aufbauend auf die Gedenkstättenführung beschäftigen sich die Teilnehmenden in Kleingruppen mit diesen Fragen. Sie arbeiten selbstständig mit historischem Quellenmaterial und Biografien. Ziel ist es, durch die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen historischen Perspektiven ein differenzierteres Bild zu gewinnen und ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein zu fördern.

Empfohlen für Sekundarstufe II/Berufsschulen
Dauer: ca. 2 Stunden


„Augen sagen mehr ...“ – Gestalten einer Gedenktafel

Gedenktafel für Erna KriegelDie Teilnehmenden wählen in Kleingruppen von Fotos ein Augenpaar von Opfern der nationalsozialistischen »Euthanasie« aus. Sie begeben sich innerhalb der Gedenkstätte auf eine Spurensuche nach dem Gesicht und der Person, zu der das Augenpaar gehört. Anschließend setzen sich die Kleingruppen anhand einer Biografie und Quellen eingehender mit seinem individuellen Lebenslauf und Schicksal auseinander.

Mit Bastelmaterialien entwerfen sie eine Gedenktafel, die an diese Person erinnert und seine persönliche Lebensgeschichte hervorhebt. Zum Abschluss stellen sie dieses individuelle Schicksal mit der Gedenktafel den anderen Gruppen vor. Die Gedenktafeln können dem Projekt mitgenommen und beispielsweise in der jeweiligen Schule ausgestellt werden.

Empfohlen für Sekundarstufe I/Berufsschulen
Dauer: ca. 2 Stunden


Diskussionsstationen

Plakatmotiv "Behindern ist heilbar" als DiskussionsanstossDas Projekt „Diskussionsstationen“ verbindet historische und ethische Fragestellungen des Rundgangs mit einem thematischen Gegenwartsbezug. Alle Teilnehmenden sind aufgefordert, an einzelnen Themenstationen Fragen und Denkanstöße aus ihrer persönlichen Sicht zu kommentieren. Danach werten sie in Kleingruppen die entstandenen Ergebnisse aus und stellen in der abschließenden gemeinsamen Runde vor. Die Form der Diskussionsstationen ist bewusst offen gewählt und gibt keine »richtigen« Antworten vor.

Die Teilnehmenden diskutieren die damaligen Motive der Mitarbeiter der Tötungsanstalt und die Verantwortung der Einwohner Pirnas, aber auch, welche Rolle Rassismus in unserer heutigen Gesellschaft noch spielt. Ganz konkret werden verschiedene Stufen der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung anschaulich vorgestellt und erörtert. Themen sind auch Sterbehilfe und Aspekte der vorgeburtlichen Gendiagnostik.

Empfohlen für Sekundarstufe I und II/Berufsschulen
Dauer: ca. 2 Stunden


„Weitere Fragen stellte ich nicht mehr.“ Zum Verhalten der Schwestern und Pfleger in der zweiten Phase der NS-„Euthanasie“

In diesem Projekt setzt sich die Gruppe mit Quellentexten zur so genannten »Medikamenteneuthanasie« auseinander. Bis 1945 starben Patienten in Krankenhäusern und Pflegeanstalten durch Überdosierung von Medikamenten und Unterernährung.

Im Projekt beschäftigen sich Kleingruppen mit verschiedenen Sichtweisen auf das Verhalten der an dieser Mordaktion beteiligten Schwestern und Pfleger. Im Plenum werden diese Positionen zunächst referiert und in der anschließenden Diskussion kritisch hinterfragt.

Empfohlen für Sekundarstufe II/Berufsschulen (insbesondere Lernende in Heil- und Pflegeberufen)
Dauer: 2½ - 3 Stunden


Sprühen der Gedenkspur

Sprühen der GedenkspurSeit dem Jahr 2002 führt eine Gedenkspur aus 14.751 bunten Kreuzen durch Pirna. Sie markiert einen Weg von der Elbe quer durch die Altstadt bis zur Gedenkstätte. Für jedes Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Verbrechen wurde ein buntes Kreuz auf den Weg gemalt oder gesprayt.

Die Gedenkstätte lädt in Kooperation mit dem Pirnaer Verein „Aktion Zivilcourage“  engagierte Gruppen oder Schulklassen dazu ein, die Gedenkspur immer wieder zu erneuern. Denn die Kreuze verblassen durch die Witterung mit der Zeit. Damit ist die Spur durch Pirna ein ganz konkretes Symbol dafür, dass das Engagement gegen das Vergessen für uns eine bleibende Aufgabe bleibt.

Empfohlen für Sekundarstufe I und II/Berufsschulen
Dauer: ab 3 Stunden


Menschenrechte statt Volksgemeinschaft

Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Vollversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die mit ihrem universellen Charakter eine Reaktion auf die Verbrechen des Nationalsozialismus waren.

Das Projekt holt die Teilnehmenden in ihrer Lebenswirklichkeit ab: In einer Einstiegsrunde formulieren sie zunächst ihre Erwartungen. In Kleingruppen überlegen sie, welche Rechte in ihrem persönlichen Alltag für sie wichtig sind.

Nach einem inhaltlichen Impuls zur Bedeutung der Menschenrechte überprüfen sie, ob sich „ihre“ Rechte auch in der 1948 verkündeten Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wiederfinden. Im zweiten Teil des Projekts wird die ausgrenzende Ideologie der NS-„Volksgemeinschaft“ am Beispiel der Verfolgung und Ermordung behinderter und psychisch kranker Menschen in Sachsen erläutert. Nach einem Rundgang durch die Gedenkstätte verknüpft die Gruppe zum Abschluss die historischen Erkenntnisse mit den von ihnen gesammelten persönlichen Rechten.

Empfohlen für Sekundarstufe II
Dauer: ca. 2 Stunden


Pädagogisches Angebot der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein (168 KB)
>> Online-Anmeldung für Führungen/Projekte

Kontakt:
Hagen Markwardt (Wissenschaftliche Dokumentation, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit)

Tel.: 03501 710963
hagen.markwardt@stsg.de

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