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Home » Veranstaltungen » Stationen des Lebens und Wirkens der auf dem Sonnenstein ermordeten Dresdner Malerin Elfriede Lohse-Wächtler (1899–1940)

Stationen des Lebens und Wirkens der auf dem Sonnenstein ermordeten Dresdner Malerin Elfriede Lohse-Wächtler (1899–1940)

Datum:

02.12.10 (19:00 - 21:00)

Veranstalter:

Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein

Ort:

Diakonie- und Kirchgemeindezentrum Pirna-Copitz
Schillerstraße 22, 01796 Pirna

Das Kuratorium Gedenkstätte Sonnenstein e.V. und die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein laden Sie ganz herzlich zu einem Vortrag von Dr. Boris Böhm, Leiter der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein ein:

Stationen des Lebens und Wirkens der auf dem Sonnenstein ermordeten Dresdner Malerin Elfriede Lohse-Wächtler (1899–1940)

Anlässlich des Vortrags präsentiert der Autor auch die von ihm verfasste Bildbiographie über die Künstlerin.

Elfriede Lohse-Wächtler
4.12.1899 –  31.7.1940

Am 4. Dezember 1899 wurde Anna Frieda Wächtler in Dresden geboren, wo sie in bürgerlichem Milieu aufwuchs.
Nach der Schulzeit studierte sie von 1915 bis 1918 an der Dresdner Kunst-gewerbeschule. Bereits mit 16 Jahren verließ sie ihr Elternhaus und wirkte seitdem in Dresden als Kunstgewerblerin und Malerin.
Über ihre Freunde Conrad Felixmüller, Otto Dix und Otto Griebel fand sie Kontakt zur Dresdner „Sezessions-Gruppe 1919“.
Im Juni 1921 heiratete sie den Sänger und Maler Kurt Lohse, mit dem sie anschließend ein Jahr bei Wehlen lebte. Ab 1925 weilte sie in Hamburg, wo sie ihren Lebensunterhalt mit kunstgewerblichen Arbeiten bestreiten musste. Anfang 1929 erlitt sie in Folge von zunehmenden Ehekonflikten einen Nervenzusammenbruch. Nach ihrer Genesung trennte sie sich von ihrem Mann und durchlebte eine Phase kreativen Schaffens. Sie konnte künstlerische Erfolge auf mehreren Ausstellungen erzielen. Dennoch gestalteten sich ihre Lebensumstände zunehmend schwieriger, so dass sie 1931 zu ihren Eltern nach Dresden zurückkehrte. Nach erneuter Verschlechterung ihres seelischen Befindens wurde sie im Juni 1932 in die Landesanstalt Arnsdorf überwiesen. Hier hatte sie zunächst noch Möglichkeiten zu künstlerischer Tätigkeit.
1935 wurde durch Scheidung, Entmündigung und Zwangssterilisierung ihre Schaffenskraft endgültig gebrochen. Nach achtjährigem Aufenthalt in Arnsdorf wurde sie am 31. Juli 1940 in der „Euthanasie“-Anstalt Pirna-Sonnenstein ermordet.
 

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