Juni 2023
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am 13. Mai 2023 wurde die Gedenkstätte Großschweidnitz in Anwesenheit zahlreicher Gäste feierlich eingeweiht. Bereits am Tag darauf konnte das Gedenkstättenteam mehr als 100 interessierte Besucherinnen und Besucher am neuen Erinnerungsort begrüßen. Die Eröffnung der Gedenkstätte Großschweidnitz markiert für die Stiftung Sächsische Gedenkstätten ein besonderes Ereignis: Erstmals seit Gründung der Stiftung wurde eine neue Gedenkstätte in unsere Trägerschaft aufgenommen. Die Schaffung der Gedenkstätte geht maßgeblich auf den Verein Gedenkstätte Großschweidnitz zurück. In jahrelanger ehrenamtlicher Arbeit bereitete er den Weg zum Aufbau dieses Erinnerungsortes. In Würdigung dieses Engagements verlieh der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer dem Bürgermeister der Gemeinde Großschweidnitz und Vereinsvorsitzenden, Jons Anders, den Verdienstorden des Freistaates Sachsen. Wir gratulieren herzlich!
Einen ausführlichen Bericht zur Einweihung der Gedenkstätte Großschweidnitz mit zahlreichen Fotos finden Sie im Newsletter. Vor allem lade ich Sie aber ein, sich unseren neuen Erinnerungsort persönlich anzuschauen. Die Gedenkstätte hat täglich geöffnet.
Ein weiteres großes Ereignis in der erinnerungskulturellen Landschaft Sachsens steht unmittelbar bevor: Am 17. Juni 2023 jährt sich der Volksaufstand in der DDR zum 70. Mal. Neben sachsenweit stattfindenden Gedenkveranstaltungen und Kranzniederlegungen, Führungen und pädagogischen Angeboten, Sonderausstellungen und von der Gedenkstättenstiftung geförderten Projekten erinnert die Stiftung in den nächsten Tagen auf ihren Social-Media-Kanälen und ihrer Website auf vielfältige Weise an die Geschehnisse von vor 70 Jahren.
Herzlich lade ich Sie zudem zu unserer Gedenkveranstaltung nach Bautzen ein. Am 17. Juni 2023 wird um 16 Uhr im Rahmen der Gedenkstunde ein eigens für den Anlass komponiertes Stück („Memento“ von Richard Siedhoff) durch das Streichquartett Bautzen uraufgeführt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Markus Pieper
Inhalt |
Bevorstehende Veranstaltungen
14.-17.06.2023 | Zum 70. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR zeigt die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ vom 14. bis 17. Juni 2023 Filme über die Schicksale von Opfern der kommunistischen Diktatur
Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 gegen die kommunistische Diktatur in der DDR ist ein zentrales Datum der deutschen Demokratiegeschichte. Im Kontext des 70. Jahrestages des Volksaufstandes lädt der Bürgerkomitee Leipzig e. V. zu verschiedenen Veranstaltungen ein. Neben themenbezogenen Führungen und Schülerveranstaltungen werden vom 14. bis 17. Juni 2023, jeweils 19.30 Uhr im ehemaligen Stasi-Kinosaal Filme aus der Zeitzeugenreihe „Schicksale von Opfern der stalinistisch-kommunistischen Willkür“ vom Dokumentarfilmregisseur Dirk Jungnickel gezeigt.
> Mehr17.06.2023 | Der 17. Juni 1953 und seine Folgen. Führung durch die ständige Ausstellung
Am 17. Juni 1953 kam es an vielen Orten der DDR zur Streiks, Protesten und Demonstrationen. Die Menschen hatten es satt, sich von der SED-Führung bevormunden lassen. Neben Niesky und Görlitz war Dresden einer der Brennpunkte im Bezirk. Doch auch hier wurde der Aufstand niedergeschlagen.
> Mehr17.06.2023 | Gedenkveranstaltung zum DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953
Mit einem Festakt erinnert der Bautzen-Komitee e. V. gemeinsam mit der Stadt Bautzen und der Stiftung Sächsische Gedenkstätten/Gedenkstätte Bautzen an den Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953 vor 70 Jahren.
> Mehr22.06.2023 | Öffentliche Führung im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche zu Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
Das im Aufbau befindliche digitale „Bildungsportal NS-Zwangsarbeit“ bündelt historische Informationen und pädagogische Materialien. Es entstand aus der Zusammenarbeit von 19 Lern- und Erinnerungsorten unter der Koordination des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit.
> Mehr27.06.2023 | Ausstellungseröffnung in Leipzig: „Der Schatz vom Dachboden – Das Archiv des jüdischen Fotografen Abram Mittelmann“
Im Oktober 2022 wurde dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. das Fotoarchiv des in der Shoah ermordeten Leipziger jüdischen Fotografen Abram Mittelmann in treuhänderischer Verantwortung übergeben. Ein „Runder Tisch“, bestehend aus der Enkelin und städtischen Kulturinstitutionen, entwickelt Wege der Aufarbeitung und Nutzung. Mit dieser Werkschau erhält die Öffentlichkeit Einblicke in die einmalige Sammlung zur Leipziger jüdischen Geschichte.
> Mehr27.06.2023 | VERFOLGT – VERSCHLEPPT – VERGESSEN? Perspektiven des Erinnerns aus wissenschaftlicher, politisch-gesellschaftlicher und familiärer Sicht Podiumsdiskussion
70 Jahre nach Stalins Tod und dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 gibt ein Projekt Anlass, über die Erinnerung an Opfer sowjetischer Verfolgung in der Nachkriegszeit und in der frühen DDR erneut nachzudenken: Die Dokumentationsstelle Dresden schaltet das Internetportal www.verurteiltundvergessen.de frei. Es dokumentiert über 150 Biografien von Verfolgten aus Sachsen anhand ihrer letzten Wohnanschrift vor der Verhaftung.
> Mehr28.06.2023 | Stolpersteinverlegungen in Leipzig am 28. Juni 2023
Am 28. Juni 2023 werden in Leipzig neue STOLPERSTEINE für Opfer der NS-Herrschaft verlegt. Dazu werden Gäste aus Israel, den USA, Kanada, Dänemark und Deutschland begrüßt, deren Familiengeschichte mit der Diskriminierung und dem Massenmord im Nationalsozialismus eng verbunden ist. An neun Orten der Stadt werden 21 neue Erinnerungsmale erscheinen. Die Verlegung findet im Rahmen der Leipziger Jüdischen Woche statt.
> Mehr01.07.-31.08.2023 | Täglich kostenfreie Führungen durch die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein im Juli und August
Auch in diesem Jahr bietet die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein im Juli und August für alle Interessierten wieder täglich 14 Uhr eine kostenfreie Führung an.
> Mehr02.07.-01.10.2023 | Öffentliche Führung an der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain bietet über den Sommer kostenfreie Führungen durch die Ausstellungsräume und das Außengelände der Gedenkstätte an. Die Führungen finden immer am ersten Sonntag des Monats von Mai bis einschließlich Oktober statt und starten um 14 Uhr in der Gedenkstätte.
> Mehr04.07.2023 | „Wie man das Überleben überlebt“ – Der Holocaust in der Perspektive des ungarischen Literaturnobelpreisträgers Imre Kertész
Am Dienstag, 4. Juli 2023, findet um 18 Uhr im Martin-Luther-King-Zentrum Werdau ein Vortrag mit Diskussion mit Wolfram Tschiche statt. Wolfram Tschiche, Jahrgang 1950, ist Theologe, Philosoph und Publizist. Er engagiert sich in der Jugend- und Erwachsenenbildung und betreibt politische und philosophische Bildungsarbeit. Mit diesem Vortrag will der Referent den Gästen einen Eindruck vom literarischen Werk Imre Kertész’ vermitteln. Zudem möchte er anhand dessen die Gründe für das Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts analysieren und diskutieren.
> Mehr08.07.2023 | Museumsnacht 2023 in der Gedenkstätte Münchner Platz Dresden
Thematische Führungen nehmen die Phase der Machtergreifung im Laufe des 1933 in den Blick. Eine multimediale Inszenierung nach Gedichten von Franz Hackel (1887–1962) blickt musikalisch auf das Leben des im Nationalsozialismus verfolgten anarchistischen Dresdner Künstlers.
> Mehr25.08.2023 | Workshop „Aktuelle Herausforderungen der Gedenkstättenpädagogik und der erinnerungskulturellen Vermittlungsarbeit bei Schulgruppen“
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten lädt gemeinsam mit dem Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis zum Workshop „Aktuelle Herausforderungen der Gedenkstättenpädagogik und der erinnerungskulturellen Vermittlungsarbeit bei Schulgruppen“ ein.
> Mehr23.09.2023 | Vernetzungstreffen „Partizipative Erschließung von Stätten von NS-Zwangsarbeit in Sachsen“
Für den 23. September 2023 laden die Stiftung Sächsische Gedenkstätten, die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) und die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen zum 2. Vernetzungstreffen ein.
> MehrNeuigkeiten aus der Stiftung und ihren Gedenkstätten
04.04.2023 | Fördermöglichkeit für Projekte der Erinnerungskultur zum 70. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR am 17. Juni 1953
Die Sächsische Staatskanzlei hat vom Sächsischen Landtag für den Doppelhaushalt 2023/24 Mittel zur Förderung von Projekten der Erinnerungskultur bewilligt bekommen. Für das erste Halbjahr 2023 ist der 70. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR am 17. Juni 1953 das Schwerpunktthema. Das Thema lautet „Sehnsucht nach Freiheit“. Für die Förderung standen 50.000 Euro zur Verfügung. Die Anträge konnten bei der Stiftung Sächsische Gedenkstätten gestellt werden.
> Mehr06.04.2023 | Reservisteneinsatz des Landesverbandes Sachsen in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
Vom 8. bis 12. Mai 2023 fand in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain ein Reservisteneinsatz des Landesverbandes Sachsen statt. Die Reservisten setzten die Sanierung der Denkmäler auf den Friedhöfen fort.
> Mehr11.04.2023 | Neuer Praktikant an der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
Nils Braune absolviert zwischen April und Juni 2023 ein Praktikum an der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain. Er hat in München und Wien Politikwissenschaft, Geschichte sowie Zeitgeschichte und Medien studiert.
> Mehr11.04.2023 | Leoni Spahlholz engagiert sich als Freiwillige im Erinnerungsort Torgau
Seit dem 1. September vergangenen Jahres arbeitet Leoni Spahlholz am Erinnerungsort Torgau. Sie absolviert hier ihr Freiwilliges Soziales Jahr. Dabei lernt sie alle Arbeitsbereiche kennen und verwirklicht eigene Projekte. Bis Ende August wird Leoni Spahlholz noch am Erinnerungsort Torgau sein und das Team durch ihre Mitarbeit bereichern. Höchste Zeit also, sie einmal vorzustellen.
> Mehr25.04.2023 | Feierlichkeiten zum 78. Jahrestag der Befreiung des Lagers Zeithain
Am 23. April 2023 fand auf dem Gelände des Ehrenhain Zeithain die Gedenkfeier zum 78. Jahrestages der Befreiung des Lagers Zeithain statt.
> Mehr26.04.2023 | „Für Nichts und wieder Nichts“ – Filmvorführung in Torgau zeigt das Schicksal von Klaus Rintelen
Wie erging es den Menschen, die in das Visier des Ministeriums für Staatssicherheit und der Justiz der DDR gerieten und ins Gefängnis gesperrt wurden? Damit beschäftigt sich der Film „Für Nichts und wieder Nichts“ und stellt drei Schicksale auf eindrucksvolle Art vor. Am Sonntag, den 16. April 2023, wurde er in der Kulturbastion Torgau vorgeführt. Rund 60 Gäste wohnten der Vorstellung bei. Im Anschluss kamen sie mit den beiden Filmemacherinnen Margot Neubert-Maric und Gisela Tuchtenhagen und mit der Leiterin des Erinnerungsortes Torgau, Elisabeth Kohlhaas, ins Gespräch.
> Mehr27.04.2023 | Gedenkveranstaltung zum 78. Jahrestag der sowjetisch-amerikanischen Begegnung an der Elbe
Am 25. April 2023 jährte sich zum 78. Mal die Begegnung von Einheiten der 58. Gardeschützendivision der Roten Armee und der 69. Infanteriedivision der Vereinigten Staaten von Amerika auf den Elbwiesen in Lorenzkirch bei Strehla statt. Obwohl dieses Zusammentreffen weniger bekannt ist als der „Handschlag von Torgau“, so war es doch in diesem kleinen Ort an der Elbe, wo das erste Aufeinandertreffen der Verbündeten stattfand.
> Mehr27.04.2023 | Eröffnung eines Informationspunkts am historischen Ort des ersten Treffens sowjetischer und alliierter Soldaten in Lorenzkirch
Am Mittag des 25. April setzten amerikanische Soldaten mit einem Kahn von Strehla nach Lorenzkirch über. Vor dem Haus in der Alten Salzstraße 22 gaben sich sowjetische und amerikanische Soldaten erstmals und noch vor dem Torgauer Elbe Day die Hand. Sie taten das als Verbündete in der Anti-Hitler-Koalition, die mit dem „Treffen an der Elbe“ kurz vor ihrem Sieg über das nationalsozialistische Deutschland standen.
> Mehr04.05.2023 | Torgau erinnert an den Handschlag an der Elbe – Vor 78 Jahren trafen amerikanische und sowjetische Soldaten an der Elbe zusammen
Am 25. April 1945 begegneten sich amerikanische und sowjetische Soldaten als Verbündete am Elbabschnitt in Torgau unterhalb des Schloss Hartenfels. Die Fronten im Kampf gegen das NS-Deutschland waren erstmals geschlossen. Das Ende des Zweiten Weltkrieges war endlich nahe. Das Ereignis ging als „Handschlag an der Elbe“ in die Geschichte ein und das Foto um die Welt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Erinnerungsortes Torgau nahmen an der Gedenkveranstaltung zum Elbe Day teil.
> Mehr09.05.2023 | Beginn des Pflegeeinsatzes von sächsischen Reservisten der Bundeswehr in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithaineservistenarbeitsgemeinschaft Kriegsgräberpflege
Am Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 2023 hatte der zweite Pflegeeinsatz der sächsischen Reservistenarbeitsgemeinschaft Kriegsgräberpflege in Zeithain begonnen. In Zusammenarbeit mit dem Landesverband Sachsen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge und der Gemeinde Zeithain fand dieser Einsatz statt.
> Mehr09.05.2023 | Öffnung der Gedenkstätte Großschweidnitz für das Publikum. Sonderführungen am 14. Mai 2023
Am 14. Mai 2023 wurde die Gedenkstätte Großschweidnitz zum ersten Mal für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Ab 11 Uhr wurden anlässlich der Neueröffnung Sonderführungen durch das Gedenkstätten- und Ausstellungsteam angeboten. Ab dem 15. Mai ist die Gedenkstätte wochentags täglich ab 10 Uhr und an den Wochenenden ab 11 Uhr für das Publikum geöffnet.
> Mehr12.05.2023 | Reservisten der Bundeswehr aus Sachsen sanieren sowjetische Denkmäler auf Zeithainer Kriegsgefangenenfriedhöfen
Am 12. Mai 2023 ging der zweite Pflegeeinsatz der sächsischen Reservistenarbeitsgemeinschaft Kriegsgräberpflege zu Ende, an dem zehn sächsische Reservisten der Bundeswehr in ihrer Freizeit teilgenommen hatten. Der Einsatz wurde vom Landesverband Sachsen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge und der Gemeinde Zeithain als Friedhofsträger unterstützt und finanziert.
> Mehr16.05.2023 | Erinnerungsort Torgau auf Interviewreise in Luxemburg
Im April 2023 war die Leiterin des Erinnerungsortes Torgau, Elisabeth Kohlhaas, auf Interviewreise in Luxemburg. Dort traf sie sich mit den Familien zweier Luxemburger, die im Zweiten Weltkrieg im Militärgefängnis Fort Zinna in Torgau inhaftiert waren. Die Stimmen der Angehörigen werden in der neuen Dauerausstellung zu hören sein. Auch der Austausch mit Kollegen kam nicht zu kurz: In Diekirch stattete sie dem Nationalen Militärgeschichtlichen Museum Luxemburgs einen Besuch ab. Gemeinsam soll eine neue Publikation entstehen.
> Mehr21.05.2023 | Gedenkstätte Großschweidnitz feierlich eingeweiht und eröffnet
Am Sonnabend, dem 13. Mai 2023, wurde die Gedenkstätte Großschweidnitz in Anwesenheit von über 120 eingeladenen Gästen feierlich eingeweiht. Am Sonntag konnte das Gedenkstättenteam bereits mehr als 100 interessierte Besucherinnen und Besucher am neuen Erinnerungsort begrüßen und im Rahmen von Sonderführungen dessen Ausstellung vorstellen.
> Mehr05.06.2023 | Stiftung Sächsische Gedenkstätten beim Kick-off des Jugendgeschichtsprogramms „Spurensuche“ dabei
Am 3. und 4. Juni fand in Chemnitz der Kick-off des Jugendgeschichtsprogramms „Spurensuche“ der Sächsischen Jugendstiftung statt. Mit dabei war auch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten – und zwar mit dem Workshop „Geschichte machen. Historisches Forschen in Jugendgeschichtsprojekten“.
> Mehr06.06.2023 | „Echo eines längst vergangenen Krieges. Auf den Spuren der Väter“
Ein historischer Zeitungsartikel wurde bei aktuellen Digitalisierungsarbeiten der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain gefunden. Er stammt aus der Zeitung „Sowjetischer Panzersoldat“. Überschrieben ist er mit den Worten „Echo eines längst vergangenen Krieges. Auf den Spuren der Väter“.
> Mehr12.06.2023 | Schülerprojekt „Aktion Schöpfung bewahren“ vom 5. bis 14. Juni 2023 in der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain
Auch in diesem Jahr konnte das Schülerprojekt in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Schulzentrum Leipzig wieder stattfinden. Die Aktion „Schöpfung bewahren“ findet jedes Jahr im Juni statt und ist ein freiwilliges Projekt, das die Schülerinnen und Schüler nach ihrem Abitur absolvieren.
> Mehr14.06.2023 | Verurteilte des 17. Juni 1953 vor früherem Gerichtssaal präsentiert
Zu den historischen Markierungen, die sich seit September 2021 in und um den früheren Justizkomplex am Münchner Platz in Dresden befinden, gehören auch zwei Stationen, die wechselnde Biografien präsentieren. Anlässlich des 70. Jahrestages des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 hat das Team der Gedenkstätte die Ausstellung im Gang vor dem früheren Schwurgerichtssaal ausgetauscht. Texte, Fotos und Objekte berichten am Beispiel ausgewählter Verurteilter in diesem Gerichtssaal vom Verlauf des Volksaufstands im Bezirk Dresden und der anschließenden Verfolgung. Exemplarisch wird auch ein beteiligter Richter des Bezirksgerichts Dresden porträtiert.
> Mehr14.06.2023 | Verhaftet – Verschleppt – Vergessen. Dokumentationsstelle Dresden veröffentlicht neues Online-Portal zu Verurteilten sowjetischer Militärtribunale (SMT)
Die Namen Herbert Belter, Wolfgang Natonek und Arno Esch sind nicht wenigen zeithistorisch Interessierten inzwischen bekannt. Wer aber kennt Horst Leißring, Hermann Meise oder Charlotte Heyden? Die Genannten gehören zu einem Kreis von mehr als 160 Personen aus Sachsen, deren Verfolgung nun ein biografischer Geschichtsatlas ausgehend von ihrer letzten Wohnanschrift vor der Verhaftung unter der Internetadresse www.verurteiltundvergessen.de dokumentiert.
> Mehr15.06.2023 | Stiftung Sächsische Gedenkstätten erinnert an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR
Am 17. Juni 2023 jährt sich der Volksaufstand in der DDR zum 70. Mal. Neben sachsenweit stattfindenden Gedenkveranstaltungen und Kranzniederlegungen, Führungen und pädagogischen Angeboten, Sonderausstellungen und von der Gedenkstättenstiftung geförderten Projekten erinnert die Stiftung in den nächsten Tagen auf ihren Social-Media-Kanälen (Instagram, Facebook, Twitter) und ihrer Website auf vielfältige Weise an die Ereignisse von vor 70 Jahren.
> MehrNeuigkeiten von weiteren zeitgeschichtlichen Orten und Initiativen
18.04.2023 | Lehramtsstudierende entwickeln digitale Lehr- und Lernformate zur DDR-Geschichte mit dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig
Lehramtsstudierende des Seminars „Geschichtsdidaktische Vertiefung – unterrichtsspezifische Arbeitsformen“ der Universität Leipzig arbeiten im Sommersemester 2023 mit dem Archiv Bürgerbewegung Leipzig an der Erstellung digitaler Lehr- und Lernformate im Rahmen des Bundesprogramms „Jugend erinnert“.
> Mehr18.04.2023 | Jugendliche gedenken des 80. Jahrestages des Aufstands im Warschauer Ghetto
Zum Anlass des 80. Jahrestages des Aufstandes im Warschauer Ghetto beteiligten sich der Verein Meetingpoint Memory Messiaen e. V. zusammen mit der Stiftung Erinnerung, Bildung, Kultur an der elften Edition der Sozial- und Bildungsaktion Narzissen.
> Mehr24.04.2023 | Bildungsprojekt „Unangepasst, eigensinnig, anders ...“ des Archiv Bürgerbewegung Leipzig auf internationaler Tagung vorgestellt
Juliane Thieme, Bildungsreferentin des Archivs Bürgerbewegung Leipzig, hat als Impulsgeberin an der internationalen Tagung „Revisiting the transformative potential of transitional justice“ der Berghof Foundation vom 18. bis 19. April 2023 in Berlin teilgenommen. Sie wurde eingeladen, das Projekt des ABL „'Unangepasst, eigensinnig, anders ...' – Digitale Lernmodule zu Jugendkulturen in der DDR und Transformationszeit“ im Workshop „Shaping the future: The power of youth as agents for living memory and justice“ vorzustellen.
> Mehr03.05.2023 | Neu erschienener Tagungsband aus der Schriftenreihe der Akademie Herrnhut
Der neueste Band aus der Schriftenreihe der Akademie Herrnhut für politische und kulturelle Bildung e. V. (Band 7) ist erschienen: „Die Sowjetisierung ländlicher Räume Ostdeutschlands in einem Ostmitteleuropäischen Kontext“. Die Aufsatzsammlung ist 2023 im NeisseVerlag erschienen und basiert auf der gleichnamigen Tagung der Umweltbibliothek Großhennersdorf in Kooperation mit der Akademie Herrnhut im November 2021.
> Mehr17.05.2023 | Ausstellung „Radix-Blätter: Ein Untergrundverlag in Berlin 1986–1989“ präsentiert vom Archiv Bürgerbewegung Leipzig in Salzburg
In den Räumlichkeiten der Universität Salzburg ist aktuell im Rahmen des EU-Projekts LITMAG „Testing the Boundaries and Paving the Way to Democratization: East European Literary Magazines 1945–2004“ die Ausstellung „Radix-Blätter: Ein Untergrundverlag in Berlin 1986–1989“ des Leipziger Kreis – Forum für Wissenschaft und Kunst zu sehen. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Struktur, Arbeitsweise und Organisation eines Untergrundverlags in der DDR.
> Mehr27.05.2023 | Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau präsentierte Relaunch der Website am Tag des Grundgesetzes
Die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau präsentierte den Relaunch ihrer Website zum Tag des Grundgesetzes. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, Art. 1 GG, ist seit 74 Jahren als Grundrecht in der Bundesrepublik festgeschrieben. Welche Folgen die Verletzung der Menschwürde haben kann, zeigen heute die Schicksale der ehemaligen DDR-Heimkinder.
> Mehr28.05.2023 | BLACKBOX HEIMERZIEHUNG der Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau erstmals auf Station in Sachsen-Anhalt
Die BLACKBOX HEIMERZIEHUNG, ein umgebauter Seecontainer mit einer Ausstellung im Innen- und Außenbereich, reist seit 2022 an verschiedene Orte der DDR-Heimerziehung. Bis zum 16. Juli ist die BLACKBOX HEIMERZIEHUNG nun in Burg (bei Magdeburg) zu sehen. Dort war der größte Jugendwerkhof in der DDR untergebracht. Die Eröffnung fand am 27. Mai statt und wurde von Grußworten durch Bürgermeister Philipp Stark und der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen-Anhalt Birgit Neumann Becker begleitet.
> Mehr06.06.2023 | Start der sachsenweiten Ausstellungstour „Auftakt des Terrors“ am 10. Juni 2023 im Schloss Colditz
Im Rahmen des Themenjahrs „1933 – Wege in die Diktatur“ hat die sächsische Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) mit zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern eine sachsenweite Tour der Ausstellung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ organisiert.
> Mehr13.06.2023 | zusammen.HALT Polnisch-tschechisch-deutsche Jugendbegegnung entdeckt mit Bürgerjournalismus und Slam gemeinsame Geschichte zum 70. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR
Rings um diesen Jahrestag werden im Rahmen des Projekts „zusammen.HALT“ Jugendliche aus Polen und Tschechien in Dresden zu Gast sein. Während der Jugendbegegnung treffen sie gemeinsam mit Dresdner Jugendlichen Zeitzeugen, entdecken deren Geschichten und erkunden historische Orte.
> Mehr14.06.2023 | Bundespräsident a. D. Joachim Gauck besucht künftigen Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis
Bundespräsident a. D. Joachim Gauck besucht am Samstag, 17. Juni 2023, die Baustelle des entstehenden Lernorts im früheren Hafttrakt B des ehemaligen Kaßberg-Gefängnisses. Der Altbundespräsident wird sich im Beisein von Oberbürgermeister Sven Schulze über die doppelte Diktaturgeschichte des einstigen politischen Haftorts, den Häftlingsfreikauf aus der DDR und die Gedenkstättenkonzeption informieren.
> MehrKalenderblatt
20.05.2023 | Kalenderblatt: Das frühe Konzentrationslager Zschorlau im Erzgebirge
Vor 90 Jahren, am 21. April 1933, wurden 53 Häftlinge der Sicherheitspolizeikaserne in Aue in ein Fabrikgebäude in Zschorlau im Erzgebirge gebracht. Ihre Aufgabe war es, dort ein Konzentrationslager aufzubauen, in welchem sie selbst inhaftiert bleiben sollten.
> MehrPresseschau
06.04.2023 | Gedenkstätte für NS-Opfer öffnet im Mai in Großschweidnitz
Nach gut zweijähriger Bauzeit soll die Gedenkstätte Großschweidnitz in Ostsachsen am 13. Mai als moderner Erinnerungsort für Opfer des NS-Regimes eingeweiht werden.
> Mehr10.04.2023 | Großschweidnitzer Gedenkstätte eröffnet im Mai
Die Gedenkstätte soll an die 5.500 Frauen, Männer und Kinder erinnern, die während der NS-Zeit in Großschweidnitz umgekommen sind.
> Mehr11.04.2023 | Veranstaltungen erinnern an die Befreiung Leipzigs durch US-Armee
Mit einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung erinnern die Stadt Leipzig, das amerikanische Generalkonsulat und die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ am 18. April an die Befreiung der Stadt Leipzig durch die US-Armee vor 78 Jahren.
> Mehr14.04.2023 | Schuften für die Grenze: Erinnerungen an den Knast in Torgau
Anlässlich der Filmvorführung „Für Nichts und wieder Nichts“ am Sonntag, den 16. April 2023, in der Kulturbastion Torgau erzählt die Leipziger Volkszeitung heute die Geschichte von Klaus Rintelen. Er war in den 1950er und 1960er Jahren im Fort Zinna in Torgau inhaftiert, weil er sich an einem Protest gegen die Umfunktionierung seiner Fakultät zur Ausbildungsstätte für Militärärzte beteiligt hatte.
> Mehr15.04.2023 | Der Mensch als Ballast – Vom Sterben in Hochweitzschen
Neue Erkenntnisse in einem 160 Seiten starken Buch und eine Datenbank für weitere Forschungen haben junge Döbelner Geschichtsforscher jetzt vorgelegt. Es geht um ein trauriges Kapitel sächsischer Psychiatriegeschichte.
> Mehr17.04.2023 | Neues Konzept für Leipzigs „Runde Ecke“ – aber die Stadt ist nicht informiert
Das Bürgerkomitee Leipzig hat ein überarbeitetes Konzept für das Museum in der „Runden Ecke“ erarbeitet. Der Verein glaubt, damit die schon lange gestellten Bedingungen für mehr Fördermittel erfüllt zu haben. Allerdings hakt es bei der Kommunikation: Zur Präsentation wurde die Stadt als Geldgeberin nicht eingeladen.
> Mehr18.04.2023 | US-Generalkonsul gedenkt an Befreiung der Stadt Leipzig
Das Foto des US-Soldaten Raymond J. Bowman ging unter dem Titel „Der letzte Tote des Krieges“ um die Welt. Der 21-Jährige wurde am 18. April 1945 auf einen Balkon im zweiten Stock des sogenannten Capa-Hauses in der heutigen Jahnallee 61 erschossen. Fotografiert wurde das berühmte Bild von Robert Capa heute vor 78 Jahren. Eine historische Zäsur, denn an diesem Apriltag erreichte die US-Army die Stadt Leipzig und befreite sie von der Nazi-Herrschaft.
> Mehr19.04.2023 | In Torgau als politischer Häftling der DDR – Film erzählt Schicksale
Die Leipziger Volkszeitung erzählt über das Schicksal von Klaus Rintelen: 1955 wurde er in der DDR für einen studentischen Protest zu zehn Jahren Haft verurteilt. Zum Teil verbüßte er diese in Torgau. Rintelen ist einer der Protagonisten des Dokumentarfilms „Für Nichts und wieder Nichts“, der am Sonntag, den 16. April, in der Kulturbastion in Torgau vorgeführt wurde.
> Mehr21.04.2023 | 78. Jahrestag der Befreiung des Kriegsgefangenenlagers
Vor 78 Jahren, am 23. April 1945, wurde das Kriegsgefangenenlager Zeithain durch Einheiten der 3. Ukrainischen Front der Roten Armee befreit.
> Mehr21.04.2023 | Ehrenhain Zeithain erinnert an Befreiung
Auch in diesem Jahr steht die Gedenkfeier unter dem Schatten des russischen Angriffs auf die Ukraine.
> Mehr25.04.2023 | Neuer Referent im Erinnerungsort Torgau: Pascal Straßer möchte für Geschichte begeistern
Seit Februar ist Pascal Straßer am Erinnerungsort Torgau für die Vermittlungs- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Die Leipziger Volkszeitung stellt ihn und seine Arbeit heute vor.
> Mehr25.04.2023 | Warum der Freistaat die KZ-Gedenkstätte Sachsenburg betreiben soll
Die CDU in Frankenberg erhöht den Druck auf den Freistaat, die Trägerschaft für die Gedenkstätte KZ Sachsenburg aus den Händen der Stadt zu übernehmen. Ziel ist, Frankenberg Kosten zu ersparen. Über den entsprechenden Antrag entscheidet am Mittwoch der Stadtrat. Nach Gesprächen in Dresden wurde der Wortlaut des Vorschlags verändert.
> Mehr26.04.2023 | Ein trauriges Kapitel der Psychiatriegeschichte in Hochweitzschen
Die AG Geschichte des Treibhausvereins hat das Buch „Der Mensch als Ballast“ herausgebracht. Es geht um die Heil- und Pflegeanstalt Hochweitzschen in der NS-Zeit.
> Mehr27.04.2023 | Frankenberger einstimmig für Trägerwechsel bei KZ-Gedenkstätte Sachsenburg
Dieses Ergebnis überrascht. Einstimmig votierten die Frankenberger Stadträte am Mittwoch für den CDU-Vorschlag zur Änderung der Trägerschaft für die KZ-Gedenkstätte. Widerworte gab es trotzdem.
> Mehr27.04.2023 | Streit um KZ-Gedenkstätte: Frankenberg will Sachsenburg nicht betreiben
Die geplante Gedenkstätte KZ Sachsenburg soll vom Land Sachsen betrieben werden. Das hat der Stadtrat von Frankenberg am Mittwochabend einstimmig entschieden. Frankenberg könne das weder finanziell noch personell stemmen, so die Begründung von Antragsteller Andreas Schramm (CDU).
> Mehr27.04.2023 | US-Generalkonsul enttäuscht über Nicht-Einladung zur Elbe-Day-Gedenkfeier
Auf Vermittlung des Erinnerungsortes Torgau nahm Dr. Nikita Lomakin als Angehöriger der Menschenrechtsorganisation Memorial International am „Dialog an der Elbe“ teil. Dort sprach er mit US-Generalkonsul Ken Toko und Dr. Christiane Schenderlein, CDU-Bundestagsabgeordnete des Landkreises Nordsachsen, anlässlich des 78. Jahrestages des Handschlags an der Elbe. Die Leipziger Volkszeitung berichtet von der Veranstaltung.
> Mehr01.05.2023 | Haus in Lorenzkirch soll historische Begegungsstätte werden
Weil ein Foto belegt, dass sich vor Conrad Weidners Elternhaus im Zweiten Weltkrieg erstmals Amerikaner und Sowjets trafen, soll es vor dem Verfall gerettet werden.
> Mehr02.05.2023 | KZ-Gedenkstätte Sachsenburg: Droht der Kommandantur das Schicksal der Villa?
Aus Anlass des 90. Jahrestages der Errichtung des KZ Sachsenburg eröffneten die Stadt Frankenberg und der Verein Lagerarbeitsgemeinschaft eine neue Ausstellung. Die Debatte danach hatte es in sich.
> Mehr11.05.2023 | Großschweidnitz: Ein Krankenhaus als Ort des Todes
Im ostsächsischen Großschweidnitz erinnert eine neue Gedenkstätte an die NS-Morde an psychisch kranken Menschen.
> Mehr12.05.2023 | Neue Gedenkstätte in Großschweidnitz erinnert an NS-Krankenmorde
Nach zwei Jahren Bauzeit ist im ostsächsischen Großschweidnitz ein Gedenk- und Lernort entstanden. Jetzt wird er eingeweiht.
> Mehr13.05.2023 | Gedenkstätte für NS-Opfer in Großschweidnitz eröffnet
Nach gut zweijähriger Bauzeit ist die Gedenkstätte Großschweidnitz in Ostsachsen am Samstag als moderner Erinnerungsort der Opfer des NS-Regimes eingeweiht worden. Die Gedenkstätte soll an die Opfer der „Euthanasie“-Morde der Nationalsozialisten erinnern.
> Mehr13.05.2023 | Gedenkstätte für „Euthanasie“-Tote
In Großschweidnitz brachten die Nazis Menschen mit psychiatrischer Erkrankung oder geistiger Behinderung um. Nun soll der Ort die Geschichte der 5.500 Opfer erzählen.
> Mehr14.05.2023 | Gedenkstätte erinnert an ein Verbrechen in der Oberlausitz
In Großschweidnitz bei Löbau ist eine Gedenkstätte eröffnet worden. Sie erinnert an die mehr als 5.500 Opfer der Nazi-Krankenhausmorde.
> Mehr14.05.2023 | Gedenkstätte für NS-Opfer in Großschweidnitz eröffnet
In Großschweidnitz in Ostsachsen ist eine Gedenkstätte für Opfer des NS-Regimes eingeweiht worden. Sie erinnert an die Tausenden Opfer der „Euthanasie“-Morde der Nationalsozialisten.
> Mehr14.05.2023 | Sächsische NS-Gedenkstätte erinnert an Krankenmorde
In Großschweidnitz in Sachsen ist eine neue NS-Gedenkstätte eröffnet worden. Sie erinnert an die nationalsozialistischen Krankenmorde.
> Mehr14.05.2023 | Was die Gedenkstätte Großschweidnitz einmalig macht
Die Gedenkstätte an die Krankenmorde ist nun für jeden zugänglich. Bei der Einweihung erhielt der Bürgermeister von Großschweidnitz eine besondere Ehrung.
> Mehr15.05.2023 | Gedenkstätte Jugendwerkhof Torgau für Grimme Online Award nominiert
Für ihre Aufarbeitung der repressiven DDR-Heimerziehung gab es für die Gedenkstätte Geschlossener Jugendwerkhof Torgau schon zahlreiche Preise. Nun winkt sogar der Grimme Online Award.
> Mehr19.05.2023 | Zeithain: Radtour an historische Orte
Besucher des Ehrenhains in Zeithain können mit dem Fahrrad Geschichte erleben. Es geht bis Lorenzkirch.
> Mehr20.05.2023 | Entlang der Geschichte
Die Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain organisiert eine Radtour zwischen Elbe und Gohrischheide
> Mehr22.05.2023 | Mordschule der Eugeniker
Die Süddeutsche Zeitung bespricht die Veröffentlichung zweier Sammelbände, die sich mit der Geschichte und Aufarbeitung der NS-Krankenmorde und „Euthanasie“-Verbrechen beschäftigen. Drei Beiträge in den Sammelbänden stammen von den Stiftungsbeschäftigen Hagen Markwardt und Dr. Maria Fiebrandt.
> Mehr24.05.2023 | Frankenberg bringt KZ-Gedenkstätte Sachsenburg voran
Die Stadt hält Wort und treibt den Aufbau der Gedenkstätte für das KZ Sachsenburg weiter voran. Andernorts im Freistaat ging jener Wunsch in Erfüllung, den auch Frankenberg vorgetragen hat.
> Mehr24.05.2023 | Trockenborn-Wolfersdorf: Ausstellungsmacher sehr zufrieden mit der Resonanz
Großes Interesse an der Ausstellung „Blackbox Heimerziehung“ in Trockenborn-Wolfersdorf. Es ging um Jugendwerkhöfe der DDR. Jetzt wird sie abgebaut.
> Mehr14.06.2023 | Aufstand am 17. Juni 1953 ließ Gefangene in Torgau auf Befreiung hoffen
Der Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953 und seine Auswirkungen auf die Strafvollzugsanstalt Torgau sind Thema eines Beitrags in der Torgauer Zeitung.
> Mehr14.06.2023 | Wie der erste DDR-Außenminister Georg Dertinger zum Staatsfeind wurde
Der Christdemokrat Georg Dertinger kommt 1956 als einer der ersten Häftlinge in die Sonderhaftanstalt Bautzen II. Sein Sohn Christian erinnert sich.
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Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft
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01069 Dresden
Texte/Redaktion: Sven Riesel (Stellvertretender Geschäftsführer, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Gesine Werner (Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit)
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