In knapp drei Jahren jährt sich die erste archivalische Erwähnung der Pirnaer Burg zum 750. Mal. Aus Anlass des nahenden Jubiläums lädt der Leiter der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein Interessierte dazu ein, dieses Ereignis gemeinsam vorzubereiten.
Dresdner Neueste Nachrichten: „Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein gibt den Opfern einen Namen“
Unter dem Titel „Den Opfern ihren Namen geben“ hat die Gedenkstätte die ersten zehn biografischen Porträts von Opfern der NS-Krankenmorde, der sogenannten „Aktion T4“, herausgebracht.
Portal des Deutschen Bundestags: „Wer anders war, musste sterben“
Die Nazis ermordeten hunderttausende psychisch Kranke oder Menschen mit Behinderung. Mit dem Thema „Euthanasie“ beschäftigten sich die 77 Teilnehmer der Jugendbegegnung des Bundestages und besuchten Orte, an denen Menschen umgebracht wurden – mit Medikamenten, Gas oder Nahrungsentzug.
Sächsische Zeitung: „Drei Tage in der NS-Tötungsanstalt“
Jugendliche aus ganz Europa besuchen die Gedenkstätte auf dem Pirnaer Sonnenstein. Bericht der Sächsischen Zeitung zur Internationalen Jugendbegegnung des Deutschen Bundestages in der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein.
Sächsische Zeitung: „Warum Ursel schon mit 15 sterben musste“
Bericht über die Arbeit der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein zur Erinnerung an die Opfer der NS-„Euthanasie“ aus Anlass der Veröffentlichung der Kommentierten Chronik des Katharinenhofes Großhennersdorf, in der die Diakonisse Gertrud Oberlein tägliche Geschehnisse im Katharinenhof zwischen 1934 und 1941 festhielt und das Erlebte persönlich bewertete.
Sächsische Zeitung: „Mehr Besucher aus dem Ausland“
Die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein verzeichnet ein ungebrochen großes Interesse. Rund 14.000 Besucher informierten sich 2016 am historisch authentischen Ort über die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde.
Der Historiker Christoph Hanzig beleuchtet in einem Vortrag im Sebnitzer Heimatmuseum die Verbrechen in Pirna-Sonnenstein. Grundlage hierfür sind vor allem Daten, die derzeit im Rahmen eines Gedenkbuchprojektes für die Opfer der NS-„Euthanasie“ von den Gedenkstätten Pirna-Sonnenstein und Großschweidnitz erfasst werden.
Sächsische Zeitung: „Ehre für den Mut zur Aufklärung“
Das Kuratorium Sonnenstein arbeitet die Geschichte der Tötungsanstalt in Pirna auf. Beim 20. Sonnenstein-Symposium am 4. Juni 2016 blickte der Verein auf 25 Jahre zurück.
Ab 1. Januar 2023 hat nach dem Sächsischen Transparenzgesetz jede Person auf Antrag Anspruch auf Zugang zu den bei einer transparenzpflichtigen Stelle verfügbaren Informationen, soweit keine Ausnahme gilt. Sobald die Sächsische Transparenzplattform im Internet errichtet ist, spätestens ab 1. Januar 2026, werden transparenzpflichtige Stellen zusätzlich verpflichtet sein, die in § 8 des Sächsischen Transparenzgesetzes genannten Informationen auf dieser Plattform zu veröffentlichen.
Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft ist eine transparenzpflichtige Stelle.
Gefördert durch
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.