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Großmutter väterlicherseits vermutlich Opfer
Sehr geehrte Damen und Herren! Mit großem Interesse und zugleich Erschütterung habe ich diese Informationen zur Kenntnis genommen. Mit innerer Bewegung auch deshalb, weil mit großer Wahrscheinlichkeit die Mutter meines Vaters, Emma Kuban, geb. Görlich hier eingeliefert und später (Zeitpkt. unbek.)umgebracht wurde. Ich werde weitere Informationen zur Person sammeln und mich an Sie wenden mit der Bitte um Recherche nach Aufenthalt und Verbleib. Es hieß, Sie wäre krank geworden und gestorben!!! Mit freundlichen Grüßen- Hans-Joachim Kuban
toll
Ich finde den Aufbau der Seite sehr gut. Macht weiter so.
sonnenstein
Es ist erschreckend, was vor 1945 auf/in Schloß Sonnenstein geschehen ist. Derartiges darf sich niemals wiederholen - egal wo! Es wäre sicher in Ihrem Sinne, wenn dieser Ort nach 1945 auch als Durchgangslager für unzählige Vertriebene ausgewiesen würde, zumal ich selbst mit einem Teil unserer Familie dort "entlaust" wurde.
Sonnenstein
Kritik
Besuch am 6.10.2009 in Sonnenstein
Meine Frau und ich haben anläßlich eines Besuches der Stadt Pirna die Gedenkstätte besucht. Es ist erschütternd dort zu stehen, wo über 15.000 Menschen auf solch grausame Weise ihr Leben verloren. Leider gibt es immer noch, oder schon wieder, Menschen die dieses Geschehen leugnen, bagatellisieren oder sogar gutheißen. Auch solche Mitbürger, die einen Schlußstrich nach soviel Jahren fordern, gibt es. Das darf nicht sein! Vergangenheit ist Gegenwart! Wir müssen daran arbeiten, dass diese Verbrechen nicht vergessen werden, damit eine Wiederholung unmöglich wird. Deutschland ist ein Land mit einer ausgesprochen sensiblen Totenkultur. Das ist auf jedem Friedhof zu besichtigen. Und hier wurde die Asche der Ermordeten auf die Deponie gekippt. Was für Menschen? Mit freundlichen Grüßen"! Klaus Schwitt
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hey ich war heute da und das ist alles total krank. war super spannend das alles zu hören(danke an florian) und ja .... war toll aber ich bin n bissl mitgenommen julie ^^
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Kann man das sagen? Eine "tolle Ausstellung", die berührt und zu Herzen geht. Hier noch ein Lesetipp: "Maries Ake - das Geheimnis einer Familie" von Kerstin Schneider. Die Journalistin erzählt das Schicksal ihrer Großtante Marie, die in Großschweidnitz ermordet wurde. Am Ende ihrer Spurensuche findet sie sogar Maries Mörder und enthüllt, dass dieser Mann - ein Euthanasie-Mörder - gar kein Arzt, sondern ein Hochstapler war.
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ich habe mich mit der Geschichte des Sonnensteins beschäftigt auch mit meiner Mutter zusammen. Sie erzählte mir viele alte Geschichten "..wenn du nicht hörst kommst du nach Sonnenstein oder Ahrensberg.." sie erzählte mir das die Kinder in Sonnenstein noch jünger als 2 Jahre alt waren.Die Kreuze des Weges durch die Stadt Pirna wären Kennzeichen für den langen Marsch der gestorbenen gewesen.Kinder die nicht laufen konnten weil sie zu jung waren wurden nicht getragen sondern mußten dorthin zum Todeshaus kriechen. Ich habe darüber in Ihren Aufzeichnungen nichts gelesen.Ich denke,zur Aufarbeitung der Geschichte sollten auch Ortseingesessene befragt werden! Ich finde die Geschichte der Euthanasie absolut Widerwärtig und kann nur hoffen das so etwas nie wieder passieren wird. Es betrifft nicht nur die jüdische Bevölkerung denen Leid angetan wurde,es betrifft auch die Christen und Jenischen die Zeugen Jehovas.Alle Menschen mußten Leid ertragen. Nun sind Jahrzehnte vergangen,Zeit um Wunden vernarben zu lassen.