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Januar 2021

Liebe Leserinnen, liebe Leser,


im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Sächsische Gedenkstätten wünsche ich Ihnen für das neue Jahr alles Gute, vor allem Gesundheit!

Kurz vor Ablauf des für alle sehr herausfordernden Jahres hielt der Stiftungsrat am 18. Dezember 2020 seine 57. Sitzung ab, situationsbedingt erstmals per Online-Konferenzschaltung.

In der Sitzung wurde unter anderem die finanzielle Förderung von Gedenkstätten, Archiven und Initiativen in freier und kommunaler Trägerschaft sowie von Projektvorhaben innerhalb der erinnerungskulturellen Landschaft Sachsens in Höhe von insgesamt rund 1,4 Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2021 beschlossen. Eine Übersicht der bewilligten Förderungen durch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten finden Sie in Kürze auf der Stiftungs-Internetseite. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Freistaates Sachsen, vorbehaltlich der Bereitstellung der Mittel nach Beschluss des Doppelhaushaltes 2021/22 durch den Sächsischen Landtag.

Der Stiftungsrat beschloss zudem, die Gedenkstätte zu Ehren der Euthanasieopfer in Großschweidnitz in die Trägerschaft der Stiftung zu übernehmen. Gemeinsam mit der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein entsteht innerhalb der Stiftung damit ein fachlicher Verbund zur Erforschung der nationalsozialistischen „Euthanasie“ und zur Erinnerung an deren Opfer. Der Vorgang umfasst neben der Schaffung vertraglicher Grundlagen die gemeinsame Erarbeitung der Ausstellungsinhalte und pädagogischer Projekte. Die Überführung einer Gedenkstätte in Stiftungsträgerschaft ist seit der Gründung der Stiftung im Jahr 1994 bislang einmalig.

Insbesondere die Kollegen und Kolleginnen der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein werden nun mit dem Trägerverein Gedenkstätte Großschweidnitz e. V. gemeinsam die Überführung der aus zivilgesellschaftlichem Engagement hervorgegangenen Gedenkstätte vorbereiten. Wir freuen uns darauf!

Ebenso freuen sich die Beschäftigten aller Stiftungsarbeitsstellen auf die Umsetzung der Arbeitspläne für dieses Jahr. Geplant sind etliche Ausstellungserarbeitungen, Veröffentlichungen, Veranstaltungen, Kooperationen mit anderen Einrichtungen und bürgerschaftlichen Initiativen, Forschungsvorhaben sowie die Einführung neuer digitaler Formate. Unabhängig der aktuellen pandemiebedingten Schließungen möchten wir Angebote entwickeln, die zusätzlich und dauerhaft zu der hoffentlich bald wieder an den historischen Orten stattfindenden Erinnerungs- und Bildungsarbeit im digitalen Raum genutzt werden können.  

Über all dies werden Sie in gewohnter Weise mit dem Newsletter, auf den Social-Media-Kanälen der Stiftung bei Facebook, Instagram und Twitter und auf der Internetseite regelmäßig informiert.

 

Herzliche Grüße

Sven Riesel
Kommissarischer Geschäftsführer

 

Inhalt

  • Bevorstehende Veranstaltungen
  • Neuigkeiten aus der Stiftung und ihren Gedenkstätten
  • Neuigkeiten aus weiteren zeitgeschichtlichen Orten und Initiativen in Sachsen
  • Kalenderblätter
  • Presseschau
  • Impressum

Bevorstehende Veranstaltungen

27.01.2021 | Stilles Gedenken an die Opfer der Militärjustiz im Nationalsozialismus

Mit einem stillen „Abend des Erinnerns“ gedenkt das DIZ Torgau am 27. Januar 2021 der Opfer der Militärjustiz im Nationalsozialismus. Gern legen die Mitarbeiterinnen des DIZ Torgau auch Ihren Kranz oder Ihre Blumen nieder. Beides kann bei Interesse durch das DIZ Torgau in Auftrag gegeben werden.

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Neuigkeiten aus der Stiftung und ihren Gedenkstätten

09.12.2020 | Filmclips stellen die Ausstellungen der Gedenkstätte Bautzen und Zeitzeugen der Bautzener Gefängnisse vor

Trotz der coronabedingten zeitweiligen Schließungen der Gedenkstätte Bautzen im vergangenen Jahr arbeitete das Gedenkstättenteam auf Hochtouren. In Zusammenarbeit mit dem renommierten Filmemacher Gero Breloer entstanden in den vergangenen Monaten 23 Filmclips, die in den kommenden Wochen auf den Social-Media-Kanälen und auf der Internetseite der Stiftung Sächsische Gedenkstätten veröffentlicht werden.

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18.12.2020 | Dokumentationsstelle veröffentlicht mehr als 9 000 Rehabilitierungsbescheide für Verurteilte sowjetischer Militärtribunale (SMT)

Mehr als 9 000 Bescheinigungen der Hauptmilitärstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation über die Rehabilitierung von deutschen Opfern sowjetischer Repressionen sind seit Mitte Dezember auf der Webseiteder Dokumentationsstelle Dresden der Stiftung Sächsische Gedenkstätten als PDF-Dokument abrufbar.
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18.12.2020 | Stiftungsrat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten beschließt über Fördermittelvergabe, Übernahme der Gedenkstätte Großschweidnitz und Einsetzung eines kommissarischen Geschäftsführers

Der Stiftungsrat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten hat am 18. Dezember 2020 in Dresden seine 57. Sitzung abgehalten. In der Sitzung wurde u. a. die finanzielle Förderung von Gedenkstätten, Archiven und Initiativen in freier und kommunaler Trägerschaft sowie von Projektvorhaben innerhalb der erinnerungskulturellen Landschaft Sachsens für das Haushaltsjahr 2021 beschlossen.
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Neuigkeiten aus weiteren zeitgeschichtlichen Orten und Initiativen in Sachsen

01.12.2020 | Ausstellung „Versuche in der Wahrheit zu leben“ in der Johanniskirche Zittau

Die Ausstellung „Versuche in der Wahrheit zu leben“ des Umweltbibliothek Großhennersdorf e. V. wurde in Zittau gezeigt

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10.12.2020 | Zeitzeugenprojekt Transformationszeit 1989/1990 des Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V.

Das Oral-History Projekt „Aufbau demokratischer Strukturen und Medien- und Pressefreiheit in der Transformationszeit nach 1989/1990" des Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V. fand seinen erfolgreichen Abschluss.

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15.12.2020 | Newsletter #9 der Gedenkstätte für Zwangsarbeit in Leipzig erschienen

Die Gedenkstätte für Zwangsarbeit in Leipzig veröffentliche ihren neuen Newsletter. Der Newsletter blickt zurück auf das vergangene Jahr und stellt aktuelle Forschungen zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit vor, die im Umfeld der Gedenkstätte unternommen wurden.

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28.12.2020 | Uljana Sieber, Leiterin der Gedenkstätte Bautzner Straße, wurde mit der Medaille „Sachsen – Land der Friedlichen Revolution“ ausgezeichnet

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Friedlichen Revolution, der Deutschen Einheit und der Wiedergründung des Freistaates Sachsen wurden von der Sächsischen Staatskanzlei rund 220 Akteurinnen und Akteure mit einer besonderen Medaille geehrt. Unter den Ausgezeichneten ist auch die Leiterin der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, Uljana Sieber. Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten gratuliert Frau Sieber – und damit dem Team der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden – zu der besonderen Auszeichnung!

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20.12.2020 | Gedenkstätte Großschweidnitz wird Teil der Stiftung Sächsische Gedenkstätten

Die Übernahme der Gedenkstätte Großschweidnitz in die Trägerschaft der Stiftung muss nun noch von der Sächsischen Staatsregierung bestätigt werden. Die aus zivilgesellschaftlichem Engagement hervorgegangene Gedenkstätte wird dann auch institutionell in die sächsische Gedenkstättenlandschaft eingebunden sein. Entstehen wird ein fachlicher Verbund aus zwei Gedenkstätten: Die Gedenkstätte Großschweidnitz wird sich gemeinsam mit der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein der Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde in Sachsen widmen.

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Kalenderblätter

17.12.2020 | #Kalenderblatt – Hinrichtungen von luxemburgischen Häftlingen zur Weihnachtszeit 1944 in Torgau

Während des Zweiten Weltkrieges zog Deutschland in angrenzenden besetzten Ländern zwangsweise Soldaten zur Wehrmacht ein. Wenn die Männer dabei gefasst wurden, wie sie sich diesem Kriegsdienst für den Feind entziehen wollten, dann verurteilten deutsche Militärgerichte sie wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ oder Fahnenflucht zu Zuchthausstrafen oder zum Tode. Siebzehn von ihnen wurden zur Jahreswende 1944/45, insbesondere am 22. und 23. Dezember 1944, am Fort Zinna hingerichtet.

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17.12.2020 | #Kalenderblatt – Die Ermordung jüdischer Psychiatriepatienten aus Schlesien vor 80 Jahren

Vor 80 Jahren, am 17. Dezember 1940, ging der erste von drei Transporten von der Anstalt Leubus im damaligen Niederschlesien nach „unbekannt“. Nur wenige Tage zuvor waren jüdische Patienten aus unterschiedlichen schlesischen Heil- und Pflegeanstalten dorthin gebracht worden. Das unausgesprochene, aber eindeutige Ziel war eine Tötungsanstalt des Deutschen Reiches.

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Presseschau

09.12.2020 | Schwieriges Gedenken im Naturschutzgebiet

Im sächsischen Zeithain ringt ein Verein seit 2010 vergebens um einen Lehrpfad, der an das Schicksal von Kriegsgefangenen erinnern soll.

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18.12.2020 | Gedenkstätte Großschweidnitz soll aufgewertet werden

Die Gedenkstätte zu Ehren der Euthanasieopfer in Großschweidnitz soll aufgewertet werden. Die Einrichtung soll in die Trägerschaft der Stiftung Sächsische Gedenkstätten kommen.
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18.12.2020 | Gedenkstätte Großschweidnitz soll aufgewertet werden

Der Stiftungsrat beschloss in seiner 57. Sitzung, dass die Gedenkstätte zu Ehren der Euthanasieopfer in Großschweidnitz in die Trägerschaft der Stiftung Sächsische Gedenkstätten übernommen wird. 

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19.12.2020 | Fördermittelvergabe, Übernahme der Gedenkstätte Großschweidnitz und Einsetzung eines kommissarischen Geschäftsführers

Der Stiftungsrat der Stiftung Sächsische Gedenkstätten hielt am 18. Dezember 2020 in Dresden seine 57. Sitzung ab, situationsbedingt erstmals per Online-Konferenzschaltung.

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21.12.2020 | Sachsen-Stiftung übernimmt Gedenkstätte

Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten übernimmt die Trägerschaft für die Gedenkstätte Großschweidnitz.

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28.12.2020 | Zum Tode verurteilt

Das DIZ Torgau erinnerte an die Hinrichtungen von Häftlingen der Wehrmachtgefängnisse Fort Zinna und Brückenkopf um die Jahreswende 1944/45. Verfasst wurde der Beitrag in der Torgauer Zeitung von Johanna Kreische, die derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr im DIZ Torgau ableistet.

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04.01.2021 | Bürgerkomitee Leipzig weist Mitgliedsanträge von DDR-Bürgerrechtlern ab

"Der Verein Bürgerkomitee Leipzig setzt sich offiziell für die Aufarbeitung des DDR-Unrechts ein. Doch ausgerechnet die Mitgliedsanträge ehemaliger DDR-Bürgerrechtler hat der Verein nun abgewiesen. Die Betroffenen sind empört."

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04.01.2021 | Hagen: Schüler begeben sich auf die Spur von Deserteuren

Die Westfalenpost berichtete über Schülerinnen und Schüler des Rahel-Varnhagen-Kollegs in Hagen, die den Schicksalen von Deserteuren aus Hagen im Zweiten Weltkrieg nachgehen. Sie arbeiten dabei eng mit dem DIZ Torgau zusammen.

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05.01.2021 | Das Bürgerkomitee will lieber unter sich bleiben

Die Leipziger Internet Zeitung berichtet über die Entscheidung des Vorstandes des Bürgerkomitee Leipzig e. V., die Anträge von insgesamt zehn Leipziger Bürgerinnen und Bürgern auf Mitgliedschaft abzulehnen.

 

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Impressum

Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft
Dülferstraße 1
01069 Dresden

Texte/Redaktion: Sven Riesel (Kommissarischer Geschäftsführer, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Gesine Werner (Sachbearbeiterin Öffentlichkeitsarbeit)
V.i.S.d.P.: Sven Riesel (Kommissarischer Geschäftsführer)

Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik? Kontaktieren Sie uns!

pressestelle@stsg.de
www.stsg.de

Facebook: facebook.com/StiftungGedenkstaettenSachsen  
Twitter: twitter.com/gedenkstaetten
Instagram: instagram.com/gedenkstaetten_sachsen


Die Stiftung Sächsische Gedenkstätten erschließt, bewahrt und gestaltet historisch authentische Orte im Freistaat Sachsen, die an die Opfer politischer Verfolgung sowie an Opposition und Widerstand während der nationalsozialistischen Diktatur oder der kommunistischen Diktatur in der SBZ/DDR erinnern. Mit ihrer Arbeit will sie historische Informationen vermitteln, zur individuellen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit anregen sowie Engagement für Menschenrechte und Demokratie stärken. Zudem fördert sie Gedenkstätten, Archive und Initiativen in freier Trägerschaft sowie Projekte juristischer oder natürlicher Personen.


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