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Home » Bildung und Vermittlung » Projektarbeit

Projektarbeit

Im Zuge der aktuellen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung bleibt das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau bis auf Weiteres geschlossen. Bitte beachten Sie dazu die Pressemeldung der Stiftung Sächsische Gedenkstätten.

Projektarbeit für Schulklassen und Gruppen

Die Projektarbeit ist häufig biografisch angelegt. Sie vermittelt, was die politische Instrumentalisierung von Recht, Justiz und Haft in den beiden deutschen Diktaturen für den einzelnen Menschen bedeutete. Biografien von Jugendlichen stehen im Mittelpunkt der Projektarbeit, wo es inhaltlich möglich ist.

Zu den Projekten gehören eine kurze Einführung und eine Führung durch die Ausstellung, wahlweise als Überblicks- oder als Schwerpunktführung. Die Schüler arbeiten in den Projekten meist in Kleingruppen und präsentieren die Arbeitsergebnisse in unterschiedlichen Formen. Ihnen stehen unterschiedliche Materialien wie Quellen (beispielsweise Briefe, Justizakten und biografische Texte), Fotos und Filmausschnitte zur Verfügung.

Neben den aufgeführten Angeboten kann die Projektarbeit individuell abgesprochen werden, was die Dauer, den Ablauf und die inhaltlichen Schwerpunkte angeht. Bitte sprechen Sie uns an (>> Kontakt).


Projekt
„Die Todesstrafe ist erforderlich“ – Soldaten vor Militärgerichten im Zweiten Weltkrieg

Die Schüler erschließen sich die Biografien von Häftlingen in den Torgauer Wehrmachtgefängnissen, die von der Militärjustiz beispielsweise wegen Fahnenflucht oder „Zersetzung der Wehrkraft“ zum Tode verurteilt wurden. Sie lernen das Wirken der Wehrmachtjustiz als eine wichtige Seite des Zweiten Weltkriegs kennen. Dabei befassen sie sich mit den Motiven der Gefangenen und mit den Haftbedingungen, diskutieren aber auch die Handlungsspielräume der Wehrmachtrichter.
Dauer inkl. Führung: ca. 3 Stunden

>> zur Anmeldung


Projekt
„Wegen Verweigerung des Russisch-Unterrichts“ – Jugendliche im sowjetischen Speziallager in Torgau

Im Mittelpunkt stehen die Biografien ehemaliger
Insassen der beiden Torgauer Speziallager, darunter insbesondere die Biografien von Jugendlichen. Die Schüler lernen das Handeln und die Motive der Jugendlichen sowie die Umstände ihrer Verurteilungen durch die Sowjetischen Militärtribunale kennen. Dabei setzen sie sich auch mit den unterschiedlichen Häftlingsgruppen der Speziallager auseinander: den NS-Tätern und -Mitläufern sowie den Gegnern der neuen kommunistischen Ordnung.
Dauer inkl. Führung: ca. 3 Stunden

>> zur Anmeldung


Projekt
„SED – nee!“ – Jugendliche protestieren gegen den Mauerbau

Das Projekt befasst sich mit dem Protest von Jugendlichen in der DDR und zeigt den Umgang der SED-Diktatur mit diesem abweichenden Verhalten. Die Schüler setzen sich mit den Biografien einzelner Jugendlicher auseinander, die aus politischen Gründen im DDR-Gefängnis in Torgau, speziell im Jugendgefängnis, inhaftiert waren. Dabei geht es um Protest gegen den Mauerbau oder gegen die gelenkten Volkskammerwahlen. Die Schüler lernen die Handlungsmotive der Jugendlichen und ihre weiteren Lebenswege kennen.
Dauer inkl. Führung: ca. 3 Stunden

>> zur Anmeldung


Projekt
„Schüler führen Schüler“

Anstelle einer Führung erarbeiten sich die Schüler in Kleingruppen eigenständig einzelne Themenfelder der Ausstellung. Sie entwickeln dabei ihre eigene Führung, die sie den anderen Schülern präsentieren.
Dauer: ca. 2 Stunden

>> zur Anmeldung



Projekt
"Erkundung vor Ort"

Zusätzlich zur Führung durch die Ausstellung erkunden die Schüler das Memorial am Fort Zinna (heute Justizvollzugsanstalt). Das Fort Zinna stellt als Wehrmachtgefängnis, Speziallager und DDR-Gefängnis den wichtigsten authentischen Ort der ehemaligen Haftstätten in Torgau dar. Das Memorial ist den Opfern politischer Haft in Torgau gewidmet. Die Schüler setzen sich dort mit Fragen der Erinnerungskultur auseinander.
Dauer inkl. Führung: ca. 2 Stunden

>> zur Anmeldung


Längerfristige Projekte des forschenden Lernens

In längeren Projekten des forschenden Lernens führen Schüler mit Unterstützung des DIZ Torgau selbstständig Recherchen zu Aspekten der Torgauer Haftstättengeschichte bzw. zu Biografien von ehemaligen Häftlingen durch. Bitte sprechen Sie uns bei Interesse an.
Die Schüler lernen, die selbst erschlossenen Quellen auszuwerten. Sie knüpfen Kontakte zu Zeitzeugen und werten die Interviews  quellenkritisch aus. Die Ergebnisse werden eigenständig präsentiert, etwa als Ausstellungen, Videos oder Internetpräsentationen, und nach Möglichkeit der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Angebot richtet sich vor allem an Schulen aus der Region.

>> zur Anmeldung


"... und dann war der Krieg aus!"

Die Begegnung amerikanischer und
sowjetischer Soldaten am 25. April 1945 in Torgau symbolisiert das Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland. Wie aber ging der Zweite Weltkrieg in anderen Ländern zu Ende und wie erinnert man das Kriegsende dort? Dieser Frage gingen Schülerinnen und Schüler der Oberschule Nordwest im Schuljahr 2014/15 in einem gemeinsamen Projekt mit dem DIZ Torgau nach. Schüler mit Migrationshintergrund recherchierten dabei die Geschichte des Kriegsendes 1945 in den Herkunftsorten bzw. -ländern ihrer Familien. Das Projekt wurde mit einem Sonderpreis des Programms „LernStadtMuseum“ ausgezeichnet (>> weitere Informationen).


Theaterpädagogisches Projekt
„Meine Freiheit“ (auf Anfrage
)

Unter theaterpädagogischer Anleitung setzen sich
die Schüler mit dem Thema „Freiheit“ auseinander.
Sie erkunden mit Theatermitteln, was ihnen selbst Freiheiten und Freiräume bedeuten. Anhand von Auszügen aus historischen Zeugnissen erfahren sie gleichzeitig, was es
für die Torgauer Häftlinge hieß, der Freiheit beraubt zu sein.
Dauer inkl. Führung: ca. 4 Stunden

>> zur Anmeldung


Kontakt:
Elisabeth Kohlhaas (Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Ausstellungsbetreuung)
Tel.: 03421 7739681
elisabeth.kohlhaas@stsg.de

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