03.02.14
Die Kriegsgräberstätte für sowjetische Bürger auf dem städtischen Friedhof in Welzow wurde unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet. Die Pflege erfolgte bis in die 90er Jahre sowohl durch örtliche Organe, als auch durch Militärangehörige der sowjetischen bzw. der russischen Armee. Seit 1992 wird der Friedhof von der Stadtverwaltung Welzow gepflegt.
16.10.13
Am 20. September 2013 fand die würdige Beerdigung von Überresten sowjetischer Kriegsgefangener des Zweiten Weltkriegs auf dem Kirchfriedhof der Gemeinde Nobitz statt.
12.09.13
Trotz der zwei Ausgaben des Buches "Zeithain. Gedenkbuch sowjetischer Kriegsgefangener" in den Jahren 2005 und 2006 sind nur noch wenige gedruckte Exemplare verfügbar.
28.05.13
1991 veröffentliche die Gemeinde Simmerath (Nordrhein-Westfalen) eine Broschüre zur „Ehrenstätte für sowjetische Kriegstote“ bei Simmerath-Rurberg. 2322 Opfer fanden demnach hier ihre letzte Ruhestatt. Nur 373 von ihnen waren damals namentlich bekannt.
27.02.13
Am 23. Februar 2013 überreichte der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland, Wladimir M. Grinin, dem Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Siegfried Reiprich, in der Botschaft der Russischen Föderation in Deutschland eine Dankesurkunde des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir. W. Putin.
04.02.13
Am 29. Januar 2013 fand ein Gespräch des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der Republik Aserbaidschan in Deutschland, Herrn Parviz Shahbazov, mit dem Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Herrn Siegfried Reiprich, und den Mitarbeitern der Dokumentationsstelle statt.
29.01.13
Am 27. Januar 2013 fand im Plenarsaal des Sächsischen Landtags eine Feierstunde zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus statt.
24.10.12
Am 10. Oktober 2012 fand in der Stadt Grosny ein Festakt statt, bei dem Dokumente zu früheren Kriegsgefangenen übergeben wurden, die Informationen zu Schicksalen ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener aus dem Gebiet der heutigen Tschetschenischen Republik Aufschluss geben können.
03.08.12
Die Dokumentationsstelle Dresden erreichen monatlich hunderte Anfragen zu Schicksalen sowjetischer Kriegsgefangener des Zweiten Weltkriegs. Das Interesse an den heutigen Graborten ehemaliger sowjetischer Soldaten und deren Geschichte ist auch 67 Jahre nach Kriegsende sehr groß. Noch immer suchen Angehörige nach den letzten Ruhestätten ihrer während der Kriegszeit verstorbenen Verwandten.
10.05.12
Im April 2002 wurde eine Vereinbarung zwischen dem Archivdienst des KGB der Republik Belarus und der Dokumentationsstelle unterzeichnet, im welchem Rahmen begonnen worden war, historische Dokumente zu bearbeiten. Diese sind dazu bestimmt bei der Klärung von Schicksalen sowjetischer und deutscher Kriegsgefangener und Internierter zu helfen.
2012 sind nun nach 10 Jahren Arbeit eindeutige Ergebnisse erkennbar. Über die Resultate der zehnjährigen Projektarbeit wurde auf einer Pressekonferenz zur Jubiläumsveranstaltung berichtet, bei welcher Vertreter des Zentralen Archivs des KGB und Vertreter der Dokumentationsstelle sprachen.
weißrussische Medien berichteten zur Pressekonferenz:
www.zviazda.by
www.respublica.by